Teil 1 - Geschirr und Kochutensilien
Bisher verwendete ich Plastikteller(kein Wegwerfzeug) und ALU-Töpfe/Pannen/Teekessel.
Zur Aufbewarung dann meist auch Plastikdosen (Tupper) und Plastikflaschen (Mehrwegflaschen)
Gerade das ALU-Geschirr hinterlies hier gerne mal einen Geschmack am Essen.
Auch mit den Plastikflaschen war ich nicht ganz so zufrieden.
Bei der Wasseraufbewarung bin ich auf eine Weithalsflasche von Kleankanteen mit 1,5L umgestiegen.
Die perfekte ergänzung zum zweiten neuen Ausrüstungsgegenstand. Eine Edelstahl Teekanne/Topf.
Die Form ist tatsächlich mehr Topf. Daraus ergeben sich aber mehrere Vorteile.
1. Die Wasserflasche passt wirklich genau in die Kanne(obwohl nicht der selbe Hersteller)
2. Sehr gt zu reinigen
3. Ich spare mir einen Topf
Dritter neuer Gegenstand ist eine kleine Schiedepfanne. Die Ultraleichtfraktion schlägt hier sicher schon die Hände über dem Kopf zusammen, aber ich spare mir auch den Teller, denn die Pfanne übersteht schon wenn das Besteck darin arbeitet.
Beim Besteck selber bin ich immer noch beim BW-Edelstal besteck. Einfach, robust, funktional gut zu reinigen. Gerade die Messer diverser Outdoorbestele haben mich schwer edtäucht. Die haben das Fleisch mehr zerrupft oder zerdrückt als geschnitten, und waren wirklich schlecht zu säubern. Und auch hier oft Hartanodisiertes Aluminium.
Da ich im "meinem" Wald ja kein feuer machen darf, und auf Grund der Trockenheit auch wirklich kein Feuer machen sollte, habe ich derzeit eine Bushbox dabei. Allerdings werwende ich Brennpaste aus dem Gastrobedarf darin. Das funktioniert wirklich gut. Die Brennpaste ist wie der Schweizer Notkocher verschließbar und ich denke ich werde die Dosen auch wieder befüllen.
Meinen geliebten Benzinkocher habe ich in meine Ausrüstung für den Campingplatz gepackt. Es gibt nichts schöneres als morgens seine Campingnachbarn mit dem Teil..ähm frischen Kaffeeduft zu wecken.
Teil 2 - Werkzeug
Bislang habe ich ja auf die Kombination von "kleinem" Messer (altes Eickhorn GEK EDC) und Beil gesetzt. Meist behalte ich das auch noch so bei.
Oft nehme ich aber auch nur das neue (in dem Fall wirklich das Neue) Eickhorn GEK mit. In meinen augen ein echt großer Wurf. Da vermisse ich nicht wirklich ein Beil oder ein etwas kleineres Messer.
Wer eines zu gesicht bekommt umbedingt mal in die Hand nehmen und am besten ausprobieren.
Ein Klappmesser habe ich zudem eh immer dabei.
Das wars zum bisher umgesetzten.
Ausstehend ist noch:
Teil 3 - Schlafen/Schlafplatz
Hier werde ich wohl wegen der Hanglage im Wald auf eine Hängematte wechseln. Bisher habe ich mein geliebtes Zelt (Marke und Typ erspar ich Euch, da es das Zelt schon lange nicht mehr produziert wird, und der Hersteller seither meiner Meinung nach nur überteuerten Scheiß produziert, der an mein Zelt nicht ran kommt) verwendet.
Mein Schlafsack ist zwar sehr bequem, warm genug, und alles, aber war bisher immer auf Motorradreisen ausgelegt. Da hat mich das Packmaß wenig gestört. Das Gewicht ist eigendlich ganz ok. Den Schlafsack in einen Rucksack zu packen nimmt mir zu viel Volumen. Im Moment habe ich den unten am Rucksack befestigt.
Teil 4 - Eine leichte Anpassung meiner Kleidung.
Mit dem Regenschutz bin ich nicht ganz zufrieden.
Mein Belted Plaid (Vielen besser bekannt als Urform des Kilts) funktioniert soweit ganz gut. Auch wenn ich eben noch Hose, T-Schirt, und Deubelskerl trage. Die Flexibilität bei der Temperaturregelung ist großartig.
Nur der Regenschutz ist Ausbaufähig.
Teil 5 - Transport
Hier schwebt mir ein Modular aufgebauter Rucksack vor, den ich mit Molle-System erweitern/anpassen kann.
Dazu warte ich aber erst noch die anderen Anpassungen ab um dann meinen tatsächlichen Plattbedarf besser zu kennen.
Fortsetzung folgt bald....