(...) Bestimmen wir noch selbst was uns gefällt? Wie beurteilen wir Dinge? Oder werden wir zum Beurteilen gelenkt? (...)
Das liegt zu 100% in unserer Hand. Wichtig dabei ist, dass man sich den (am besten ersten) Eindruck selbst verschafft, ohne "Unterstützung" durch andere Menschen oder gar durch (Multi-)Medien.
Andersherum, ein leicht überzogenes Beispiel: Aus den (Multi-)Medien erfahren wir, dass die Stadt XYZ die höchste Kriminalitätsrate, die meisten No-Go-Areas und rechtsfreie Räume hat. Hier bitte nicht bejahend mit jammern, abwerten und abstempeln sondern ins Auto oder in den Zug steigen, hinfahren und sich selbst überzeugen. Der gemalte Teufel ist immer schlimmer als der tatsächlich existierende und manchmal stellt man fest, es ist gar nicht so toll, wie man es uns glaubhaft machen wollte... (z.B die 1. Klasse im ICE mit ~75% Aufschlag: gut aber nicht sooo gut )
Heutige Multimedia-Ästhetik? Gibt's das überhaupt? Ästhetik wird m. E. vom Begriff her als etwas positives empfunden. Bei Multimedia müsste ich schon länger nachdenken.