Hallo
Parallel zum aktuellen Thema "Drei Tipps für alle", in dem drei Ausrüstungsgegenstände aufgelistet werden, die man uneingeschränkt zu seinen Favoriten zählt, wäre es auch hilfreich zu wissen, von welchen Artikeln man lieber die Finger lassen soll.
Mit welchen Dingen (mehr als drei nennbar) der Outdoorszene habt ihr schlechte Erfahrungen gemacht?
49 Antworten in diesem Thema
#2
zukka
-
- 1.600 Beiträge
- WohnortCelle
- Sport:Camping, Wandern
Geschrieben 10. Februar 2009 - 17:51
Es gibt so ne Billig-Nachmache vom BW-Poncho für 10€, meist beim Discounter angeboten - vergesst die.
Hatten einige mit auf Pfadi-Lager, ich glaub es hat einer überlebt (von 5-10).
Hatten einige mit auf Pfadi-Lager, ich glaub es hat einer überlebt (von 5-10).
#3
Gast_kleinGEIST
Gast_kleinGEIST
Geschrieben 10. Februar 2009 - 18:04
grützi!
die frage will ich durch zwei einfache beispiele beantworten:
mein erster trekkingrucksack war von einer "unmarke" (keine ahnung, wie das ding hieß. gibt es vermutlich auch schon lange nicht mehr). sah schnieke aus (schwarz), war ein innengestellrucksack und kostete, meine ich, nur 60 mark. meine erste tour damit (schottland) verlief ganz ok, bis auf die tatsache, dass es eines nachts so bösartig durch den rucksack reingeregnet hat, dass ich keinen trockenen gegenstand mehr hatte (hatte ich aber ohnehin nicht; s.u.).
das war teilweise aber auch meine schuld, da ich ihn draußen hab' stehen lassen. zwar einigermaßen geschützt, aber offensichtlich nicht gut genug. den das material war nicht wirklich wasserabweisend.
deutlich arger und hier wirklich ein versagen des rucksacks: einige jahre später, wieder schottland, wunderte ich mich, warum ich so arge schmerzen im becken hatte. hab aber keine lösung gefunden. wenige monate später bei einer tour durch schweden, fiel mir auf, dass das tragegestänge, schwarfkantig wie es war, sich durch das ausenmaterial gearbeitet hatte und nun freudig in mein becken stach (womit auch die frage von vor ein paar monaten beantwortet war). hab daraufhin den rucksack mit meiner damaligen partnerin getauscht, die zum glück für den rucksack zu klein war, sodass das gestänge an ihr vorbei stach... (angenehm war das trotzdem für keinen der beteiligten).
auch mein erstes zelt (handlich, klein und einwandig) war keine freude. wir haben zu zweit mit gepäck auf einer fläche geschlafen, die nur unwesentlich größer als mein schreibtisch ist. es hat jede nacht durchgeregnet (daunenschlafsack!) und nur der tatsache, dass es keinen sturm gab, war zu verdanken, dass das ding überhaupt noch stand. aber wer mal zwei wochen in nassen klamotten, in nassen schuhen, mit nassem schlafsack etc. gezeltet hat, der wird mir zustimmen:
NIE WIEDER EINEN EURO ZU WENIG AUSGEBEN!!!! NIE WIEDER NO NAME PRODUKTE!!!!
leben und urlaub sind beide zu kurz, um sie aufgrund mangelhafter ausrüstung auf's spiel zu setzen!
die frage will ich durch zwei einfache beispiele beantworten:
mein erster trekkingrucksack war von einer "unmarke" (keine ahnung, wie das ding hieß. gibt es vermutlich auch schon lange nicht mehr). sah schnieke aus (schwarz), war ein innengestellrucksack und kostete, meine ich, nur 60 mark. meine erste tour damit (schottland) verlief ganz ok, bis auf die tatsache, dass es eines nachts so bösartig durch den rucksack reingeregnet hat, dass ich keinen trockenen gegenstand mehr hatte (hatte ich aber ohnehin nicht; s.u.).
das war teilweise aber auch meine schuld, da ich ihn draußen hab' stehen lassen. zwar einigermaßen geschützt, aber offensichtlich nicht gut genug. den das material war nicht wirklich wasserabweisend.
deutlich arger und hier wirklich ein versagen des rucksacks: einige jahre später, wieder schottland, wunderte ich mich, warum ich so arge schmerzen im becken hatte. hab aber keine lösung gefunden. wenige monate später bei einer tour durch schweden, fiel mir auf, dass das tragegestänge, schwarfkantig wie es war, sich durch das ausenmaterial gearbeitet hatte und nun freudig in mein becken stach (womit auch die frage von vor ein paar monaten beantwortet war). hab daraufhin den rucksack mit meiner damaligen partnerin getauscht, die zum glück für den rucksack zu klein war, sodass das gestänge an ihr vorbei stach... (angenehm war das trotzdem für keinen der beteiligten).
auch mein erstes zelt (handlich, klein und einwandig) war keine freude. wir haben zu zweit mit gepäck auf einer fläche geschlafen, die nur unwesentlich größer als mein schreibtisch ist. es hat jede nacht durchgeregnet (daunenschlafsack!) und nur der tatsache, dass es keinen sturm gab, war zu verdanken, dass das ding überhaupt noch stand. aber wer mal zwei wochen in nassen klamotten, in nassen schuhen, mit nassem schlafsack etc. gezeltet hat, der wird mir zustimmen:
NIE WIEDER EINEN EURO ZU WENIG AUSGEBEN!!!! NIE WIEDER NO NAME PRODUKTE!!!!
leben und urlaub sind beide zu kurz, um sie aufgrund mangelhafter ausrüstung auf's spiel zu setzen!
#4
Gast_Fuchs
Gast_Fuchs
Geschrieben 10. Februar 2009 - 22:12
Als ich noch jünger war, habe ich mir mal ein Klappmesser von Herbertz gekauft, angeblich war der Stahl aus 440 C (stand jedenfalls auf der Klinge). Das Messer hatte einen Nachteil: Es ließ sich nicht sehr scharf schärfen; nicht nur von mir. Rasierschärfe war einfach nicht zu bekommen.
#5
Bausebruzzler
-
- 148 Beiträge
Geschrieben 10. Februar 2009 - 22:44
Der Kampfrucksack der Bundeswehr mag sehr geräumig sein und auch gut verarbeitet, komfortabel zu tragen über weite Strecken ist er jedoch nicht.
Jedoch die "Importversion" von der Firma "mil-tech" ist weder gut verarbeitet noch komfortabel. Nach einigen Kilometern ist mir schon ein Zurrband abgerissen und die Schultergurte drücken schon bei knapp über 10kg nach wenigen Metern massiv auf die Schultern.
Jedoch die "Importversion" von der Firma "mil-tech" ist weder gut verarbeitet noch komfortabel. Nach einigen Kilometern ist mir schon ein Zurrband abgerissen und die Schultergurte drücken schon bei knapp über 10kg nach wenigen Metern massiv auf die Schultern.
#6
Gast_Ruhrpottasi
Gast_Ruhrpottasi
Geschrieben 11. Februar 2009 - 17:29
Petromax 500
Wahrlich eine schöne Lampe,aber sehr umständlich in der Bedienung. Nachdem man eine kleine Ewigkeit Luft in die Lampe gepumpt hat,wird sie auch noch vorgeheizt. Danach wieder pumpen. Die Lampe strahlt dann wirklich sehr hell. Ich habe sie exakt zweimal zum Angeln mitgenommen. Jetzt steht sie als Deko auf meinem Antikschrank im Wohnzimmer.
Ich bin es selbst Schuld und die Lampe kann nichts dafür.
Wahrlich eine schöne Lampe,aber sehr umständlich in der Bedienung. Nachdem man eine kleine Ewigkeit Luft in die Lampe gepumpt hat,wird sie auch noch vorgeheizt. Danach wieder pumpen. Die Lampe strahlt dann wirklich sehr hell. Ich habe sie exakt zweimal zum Angeln mitgenommen. Jetzt steht sie als Deko auf meinem Antikschrank im Wohnzimmer.
Ich bin es selbst Schuld und die Lampe kann nichts dafür.
#7
Gast_bekleidungskammer
Gast_bekleidungskammer
Geschrieben 21. Februar 2009 - 11:31
Als ich noch jünger war, habe ich mir mal ein Klappmesser von Herbertz gekauft, angeblich war der Stahl aus 440 C (stand jedenfalls auf der Klinge). Das Messer hatte einen Nachteil: Es ließ sich nicht sehr scharf schärfen; nicht nur von mir. Rasierschärfe war einfach nicht zu bekommen.
Herbertz hat aber auch gute Messer im Angebot. Aber leider ist 440C nicht 440C Stahl.... da wirst sicherlich nur nen Montagsmesser gehabt haben. Normalerweise bekommste selbst nen Brotschmiermesser scharf wenn es denn sein soll und der Schleifende entweder gut ist oder das Werkzeug passt... empfehle das gerne den Tri Angle Sharpmaker von SPyderco
#8
Gast_der bernd
Gast_der bernd
Geschrieben 21. Februar 2009 - 14:29
Bei mir war es auch ein Import- BW- Rucksack und ein Paar Falt- Flip- Flops, die ich mir vor zweieinhalb Jahren für unseren Schwedenurlaub für 6,95€ beim Globi gekauft habe. Nach 2 Tagen fingen die Auflösungserscheinungen an der Sohle an. Nach mehreren Klebeversuchen hielten sie auch. Jetzt liegen sie wohl auf einer schwedischen Mülldeponie.
#9
Gast_Fuchs
Gast_Fuchs
Geschrieben 21. Februar 2009 - 15:59
Herbertz hat aber auch gute Messer im Angebot.
Das mag sein, aber das sind dann vielleicht nicht die Messer, wo Herbertz draufsteht ...
Spaß beiseite: Ich kann nicht beurteilen, ober Herbertz auch gute Messer in seinem Warensortiment hat, auf denen lediglich der Name Herbertz steht. Natürlich kann ich im Gegenzug auch nicht sagen, dass alle Herbertz-Messer schlecht sind. Ich habe ja schließlich nicht alle Herbertz-Messer ausprobiert.
An meinem seinerzeitigen Herbertz Messer hat sich jemand probiert, der unter anderem mit dem Schärfen von Messern seinen Lebensunterhalt verdient, probiert. Vergeblich!
#10
Bjoern
-
- 2.022 Beiträge
Geschrieben 21. Februar 2009 - 16:30
Die Messer von Herbertz sind meiner Meinung nur zum Ansehen geeignet, da sie in allen anderen Disziplinen schlecht abschneiden.
Ich habe ein Herbertz Messer, von dessen Design ich sehr begeistert bin, aber dessen Schneidleistung erbärmlich ist.
Ich habe ein Herbertz Messer, von dessen Design ich sehr begeistert bin, aber dessen Schneidleistung erbärmlich ist.
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