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Frage Trekkingstöcke Ja/Nein?


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42 Antworten in diesem Thema

#21 Gast_quasinitro

Gast_quasinitro

Geschrieben 16. Februar 2009 - 08:48

Sie sind bei mir auch ein unbedingtes MUß!
Bei Anstiegen kann man das Gewicht mehr nach vorn legen,die Balance besser kontrollieren und so effizienter voran kommen.
Beim Absteigen kann ich mein Gewicht schön mit ihnen abstützen und somit die Knie entlasten.

Das ist wohl auch der Grund warum die meisten ihre Stöcke mitnehmen,auch wenn sie die sonst nicht unbedingt bräuchten.Sie haben mich schon einige male an kniffeligen Stellen beim Abstieg gesichert und vorm Absturz bewahrt.

Zudem finde ich die Dämpfung(benutze die Black Diamond Trail Shock)beim Abstieg sehr angenehm und entlastend.

Das kleine Mehr-Gewicht nehme dafür ich gern in Kauf!!

#22 Klotczek

Klotczek
  • 135 Beiträge

Geschrieben 16. Februar 2009 - 11:42

Hmm mag ja sein, dass es einen kleinen Vorteil bringt, Stöcke zu benutzen. Aus den folgenden Gründen hab ich mich bisher aber immernoch dagegen entschieden:

- ich möchte keine Parallelen zu übergewichtigen Hausfrauen ziehen, die nach 500 m die Stöcke nur noch hinter sich her ziehen und das dann Nordic Walking nennen:tape:
- ich wandere gerne durch den Wald, da geht´s auch steil auf und ab, allerdings würden mich da die Stöcke wohl eher behindern (schmale Wege, Verfangen im Gestrüpp etc.)
- wenn´s mal wirklich steil bergauf oder -ab geht halte ich mich lieber an Bäumen und Sträuchern fest. Dafür brauche ich aber freie Hände.

Vielleicht ändere ich meine Meinung, wenn ich mal in entsprechenden Gelände unterwegs bin. Geröllfelder mußte ich bisher noch nicht überwinden und wenn´s keine Büsche mehr am Hang gibt kann ich mich da auch nicht mehr festhalten.
Auch war ich bisher nur mit leichtem Gepäck unterwegs. Wenn 25 kg am Rücken hängen mag das vielleicht auch Sinn machen.

#23 bluezook

bluezook
  • 358 Beiträge
  • WohnortInnsbruck
  • Sport:Camping, Survival, Wandern

Geschrieben 16. Februar 2009 - 12:04

Ich habe auf fast jeder Tour meine Stöcke dabei. Ist bei mir, durch meinen Husky, fast schon ein muss. Vor allem beim runtergehen.
Wer Stöcke RICHTIG benutzt kommt auch nicht wie eine übergewichtige Hausfrau daher, sondern erhält ein tadelloses Training von Schulterbereich und Armen.
Viele die versuchen mit Stöcken zu gehen lassen es wieder weil sich nach einer viertel Stunde einfach keinen Power mehr haben um die Arme noch zu heben. ;-)

ANDY

#24 DaBeppo

DaBeppo
  • 461 Beiträge
  • Sport:Camping, Wandern

Geschrieben 16. Februar 2009 - 12:11

Naja, Nordic Walking is doch was anderes als wenn ich bei uns auf die Berge geh.
Ich selber probiere es ja immer wieder aus, das ich die ersten ca 500- 600 Höhenmeter ohne Stöcke geh.
Sobald ich dann die Stöcke benutzte und diese dann richtig einsetze bringt mir das einen enormen "Schub". es geht einfach leichter, weil man die zusätzliche Armkraft noch dazu einbringt.
Man ist vielleicht danach wenn man wieder abgestiegen ist, ein wenig fertiger, aber man hat die Schulter und Arme gleich mit belastet und trainiert.
Tut insgesamt den Rücken gut.
Wenn man mit nur einem Bergstock geht schaut das ganze schon wieder anders aus.
Da muss man halt öfters zwischen den Armen wechseln weil man sonst eine einseitige Belastung rein bekommt, und das kann schmerzhaft werden. Is zumindest bei mir so.
Aber es wie bei allen, man muss das ausprobieren und für sich das optimale finden.
Der eine mags mit Stöcken, der andere ohne. Ich seh genug beim Bergwandern die keine(n) Stock dabei haben.
Aber genauso viele , wenn nicht noch mehr mit.

#25 Gast_Nature-One

Gast_Nature-One

Geschrieben 16. Februar 2009 - 13:16

Zum Wandern im Flachland und im Mittelgebirge nutze ich auch keine Stöcke. Im Gebirge allerdings schon. Es entlastet schon erheblich die Gelenke (also ich merke dies auf jeden Fall, jemand der fitter ist wird dies natürlich nicht als Kriterium anbringen).
Ausserdem stärkt es die Schultern... dann geht Abends ein Bier mehr rein :)

#26 Gast_estherhasi

Gast_estherhasi

Geschrieben 16. Februar 2009 - 14:03

Im Gebirge finde ich das Gehen mit Stöcken einfach viel bequemer. Deshalb sind sie eigentlich auch immer mit dabei!! :)

#27 Gast_Ringo

Gast_Ringo

Geschrieben 02. März 2009 - 13:17

Auch ich gehöre zu denjenigen, die ohne Stöcke wandern.

#28 Gast_peterpan

Gast_peterpan

Geschrieben 17. November 2009 - 17:46

Hi,
ich wollte mal allgemein fragen, ob man Trekkingstöcke überhaupt braucht.
Die einen sagen: Ja auf jeden Fall. Entlastet den Rücken/die Beine.
Die anderen sagen: Unsinn. Viel zu schwer. Unhandlich. Unnötig.

Ich würde jetzt gerne mal von euch wissen, wie ihr zu diesem Thema steht.


Alsooooooooooooooo ... - brauchen? Brauchen tue ich Trekkingstöcke nicht; ich habe auch keine.

Mir persönlich sind sie zu unhandlich. Ich habe lieber meine Hände frei.

Beim Bergabwandern auf Geröllfeldern dürften sie aber schon eine Hilfe darstellen.

#29 Chico

Chico
  • 73 Beiträge

Geschrieben 18. November 2009 - 17:25

Ich hielt Stöcke eigentlich auch nie für nötig, aber bei unserer ersten (und bisher auch einzigen) mehrtägigen Tour haben wir natürlich erst mal alles falsch gemacht (mein Rucksack wog 26kg, ich war/bin völlg untrainiert, viel zu lange Strecke und viel zu weiche Aldi-"Trekkingschuhe") tja und seit dieser Tour (vor 3 Monaten) habe ich eine Verletzung am Sprunggelenk die vermutlich durch Überlastung entstanden ist. Wenn sich übermorgen beim MRT herausstellt dass es wie befürchtet ein Knorpelschaden ist, dann werde ich mir für die nächsten Touren vermutlich auch Stöcke zulegen um den das geschädigte Gelenk nicht ganz so stark zu belasten. Ich frage mich ob ich die Verletzung durch Verwendung von Trekkingstöcken womöglich hätte vermeiden können.

#30 Ahmed

Ahmed
  • 258 Beiträge

Geschrieben 18. November 2009 - 19:28

Ich habe mir welche gekauft, nachdem ich mich, Ende August bei einer 2 tagestour völlig übrtnommen habe (4 Stunden Bergauf, den Rest bergab mit schwerem Rucksack und dass in untrainiertem Zustand) und zu den normalen Erschöpfungserscheinungen noch 2 Wochen lange Knieschmerzen gekommen sind. (Meine Knie sind wegen Pattfüßen eh schon etwas empfindlicher) Ich hab gleich die leichtesten die sie im Laden Hatten um 80Euronen gekauft, aber verwendet habe ich sie bis jetzt noch nicht, weil ich seitdem nicht mehr am Berg unterwegs war. Werde sie aber zumindest beim Abstieg nützen.

Ach ja, der Rucksack hatte keine 25kg, aber mir dünnem kerl haben die ca 10 kg auch schon gereicht.

Bearbeitet von Ahmed, 18. November 2009 - 19:31.





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