34 Antworten in diesem Thema

[lexa]

Ich schaue mich zur Zeit auch nach Trekkingstöcken um. Mir stellt sich zur Zeit die Frage gedämpft oder ungedämpft. Bisher hatte ich mir immer gedämpfte ausgeliehen. Geht das mit der Zeit in die Arme/Gelenke wenn die Stöcke ungedämpft sind? Lohnt sich das Mehrgewicht?

OT: Früher war ich je voll gegen Stöcke, aber seit ich mal mit nem Kumpel in den Alpen wandern war haben mir dort die Stöcke die Wanderung gerettet. Besonders bergab bekomme ich wahnsinnige Knieprobleme.

[Sauerländer]

Also auf gedämpfte Stöcke würde ich gepflegt verzichten, wenn dann nur ohne Dämpfung. Nachdem ich 2 Wochen in Schottland unterwegs war und davon die erste Woche mit meiner Frau, hatte ich Gelegenheit beide Versionen zu testen. Meine alten sind ungedämpft und die neuen meiner Frau sind gedämpft. Eigentlich ist das ja auch physikalisch klar, die Dämpfung verbrauchjt gerade beim Stockeinsatz bergauf zusätzliche Kraft da ja ein Teil der aufgebrachten Energie innerhalb des Dämpfungssystems in Verformung umgesetzt wird und somit nicht der eigentlichen Kraftübertragng auf den Untergrund dienen kann. Als zweiten Punkt erfollgt die Stabilisierung des Gehens durch die Stöcke bei Bachquerungen und Abstützungen bei schwierigen Passagen immer erst leicht verzögert da ja auch hier erst die Verformung eintritt bevor leicht verzögert der feste Stand erreicht ist. Also eigentlich sind die Stöcke für das Gelände untauglich. Wenn man vielleicht auf Teerstrassen die ständigen Stöße leicht abfedern will ohne seinen Stand definieren zu wollen bzw. Vorschub erzeugen zu wollen mag es angehen, aber im Gelände sind gefederte Stöcke unsinnig meiner Meinung nach.
Gruß

[lexa]

Also auf gedämpfte Stöcke würde ich gepflegt verzichten, wenn dann nur ohne Dämpfung. Nachdem ich 2 Wochen in Schottland unterwegs war und davon die erste Woche mit meiner Frau, hatte ich Gelegenheit beide Versionen zu testen. Meine alten sind ungedämpft und die neuen meiner Frau sind gedämpft. Eigentlich ist das ja auch physikalisch klar, die Dämpfung verbrauchjt gerade beim Stockeinsatz bergauf zusätzliche Kraft da ja ein Teil der aufgebrachten Energie innerhalb des Dämpfungssystems in Verformung umgesetzt wird und somit nicht der eigentlichen Kraftübertragng auf den Untergrund dienen kann. Als zweiten Punkt erfollgt die Stabilisierung des Gehens durch die Stöcke bei Bachquerungen und Abstützungen bei schwierigen Passagen immer erst leicht verzögert da ja auch hier erst die Verformung eintritt bevor leicht verzögert der feste Stand erreicht ist. Also eigentlich sind die Stöcke für das Gelände untauglich. Wenn man vielleicht auf Teerstrassen die ständigen Stöße leicht abfedern will ohne seinen Stand definieren zu wollen bzw. Vorschub erzeugen zu wollen mag es angehen, aber im Gelände sind gefederte Stöcke unsinnig meiner Meinung nach.
Gruß

Hmm, danke für die Antwort. An den Energieverlust hab ich überhaupt nicht gedacht. Leider wird dies meinen Kauf nicht mehr beeinflussen, da der schon geschehen ist. Hab mir gedämpfte gekauft, wobei die Dämpfung nur minimal ist.

[lexa]

Nein, ich hab mir die Anleitung durchgelesen und das geht nicht. Naja, ich werde sie ohnehin mehr für bergab einsetzten. Ich bekomme bei langen steilen Abstiegen immer Knieprobleme, so bin ich gezwungener Maßen zum Stockfan geworden.