Serienchiller

Yeah, hab endlich eine Anleitung gefunden, mit der es auch über wine bei mir läuft!

Was man beachten sollte, wenn man Hängematten spannt, ist dass die Belastung für die Hängematte selber und für die Aufhängung um ein vielfaches steigt. Es gibt mit Sicherheit Hängematten, die das vertragen, aber letztendlich sind es eben Hängematten und keine Spannmatten.

Hier ein Bild mit eingezeichnetem Kräfteparallelogramm zur Veranschaulichung:

 Hängematte.png   75,56K   26 Mal heruntergeladen

Mein Rücken hat sich gerade unter dem Bett versteckt und meint, dass er erst wieder hervorkommt, wenn ich das Horrorvideo ausmache!

Ganz ehrlich, ich habe eine einzige Nacht längs in einer Hängematte geschlafen und hatte am nächsten Tag höllische Rückenschmerzen (ich war 17 damals, also noch nix mit Alterserscheinungen). Seitdem ich eine eigene Hängematte habe, weiß ich auch, wie man darin liegt: Diagonal, sodass der Rücken gerade ist. Bei dieser Hängematte ist das wohl ein Ding der Unmöglichkeit, da biegt sich der Rücken zwangsläufig durch. Vielleicht haben sie ja den Schlafsack von innen mit Voltaren beschichtet, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man darin auch nur eine Nacht vernünftig schlafen kann. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren, wenn jemand schonmal drin geschlafen hat. Das Trekking-Magazin habe ich leider nicht da, weiß also nicht, was die dazu geschrieben haben.

Wir haben diese PET-Flaschen früher (im gefüllten Zustand) über den Schulhof gekickt, da ist nie eine kaputt gegangen. Wenn man wirklich schlimme Dinge mit der Flasche anstellen will, nimmt man halt eine Mehrweg-PET. Ist etwas schwerer, dafür aber absolut unkaputtbar. Was den gesundheitlichen Aspekt angeht, denke ich dass da vieles übertrieben wird. Da nimmt man mehr Giftstoffe auf, wenn man einmal sein Auto volltankt oder in einer verrauchten Kneipe sitzt.

Ich verstehe ja ehrlich gesagt nicht mal, wieso man überhaupt eine Nalgene braucht

Benutze seit Jahren ganz normale PET-Einwegflaschen, die kosten und wiegen einen Bruchteil, erfüllen aber ihren Zweck genau so. Aber das ist wohl ein ganz anderes Thema.

Die Dosierung ist schwierig da der Gehalt an NaOCl (Natriumhypochlorid) nicht bekannt ist.

Doch, 3,8g pro 100ml. Steht auf der Packung.

Ein "Schluck" auf 1 Liter Wasser ist definitiv zuviel !

Wenn nach dem Ausspülen kein Chlorgeschmack mehr feststellbar ist und das Material nicht angegriffen wird, kann es nicht zu viel sein. Wenn man einen Schluck mit 20ml bemisst, ist das eine Konzentration von 10mmol/l, da würde ich mir selbst bei Salzsäure keine großen Sorgen machen.

Unverdünntes "Dan-Chlorix" wird mit Sicherheit die Keramik angreifen aufgrund des stark ätzenden Charakters (ist eigentlich hoch konz. Natronlauge mit Chlor umgesetzt).

Wie gesagt enthält auch unverdünntes DanKlorix "nur" 3,8% bzw. 0,5 mol/l NaClO, NaOH ist nur in sehr geringen Konzentrationen enthalten. Wie das NaClO hergestellt wird, sagt außerdem nichts darüber aus, wie gefährlich oder "ätzend" es ist. Kochsalz ist auch nicht ätzend, obwohl man es durch Umsetzung von Salzsäure mit Natronlauge gewinnen kann. Ich will ehrlich gesagt nicht ausprobieren, ob unverdünntes DanKlorix den Filter angreifen würde, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er das bei der kurzen Kontaktzeit nicht mitmacht. Selbst meine bloßen Hände habe ich nach einem kleinen Farbunfall schonmal in unverdünntem DanKlorix eingeweicht und sie haben es überlebt (was ich aber wieder nicht zur Nachahmung empfehle).

Bei Überdosierung von Chlorreinigern viel Spaß beim Spülen

Wie gesagt, nach 1-2 mal ausspülen war kein Chlorgeschmack oder -geruch mehr feststellbar.

Als Aktivkohle habe ich diese hier:

http://www.zooprofi....ages/7194_0.jpg

Die hat genau die selbe Korngröße wie die originale und sieht auch sonst genau so aus. Bei mir dient die Aktivkohle vor allem der geschmacklichen Verbesserung und da schlägt sich die aus dem Aquarienbedarf genau so gut wie die originale. Wenn ich bei einem Gewässer den Verdacht habe, dass es mit großen Mengen chemischer Verunreinigungen belastet ist, verlasse ich mich garantiert nicht auf die paar Krümel Aktivkohle im Filter, egal ob Original oder nicht. Zum einen lassen sich nicht alle Substanzen mit Aktivkohle entfernen, zum anderen ist die Kontaktzeit einfach viel zu kurz für eine sichere Entfernung von Schadstoffen.

Dass die Aktivkohle nicht wirklich sicherheitsrelevant ist, zeigt sich schon alleine daran, dass manche Filter überhaupt keine haben.

Beide Parteien sind dick und satt.

Da ist was dran:
http://www.youtube.com/watch?v=FD7PB-6TWrg

Die sind super geworden, danke dass du dir so viel Arbeit machst! Mir persönlich fehlt noch ein Mecker-Smiley, ein "daumen hoch"-Smiley und ein alter Smiley mit einem langen Bart, der den Zeigefinger hebt, um eine wichtige Lektion zu erteilen.

Bitte nicht verwechseln:

Survival im Sinne von Speere schnitzen, Feuer machen und Sonntagnachmittag wieder nach Hause fahren ist ein tolles Freizeitvergnügen.

Survival im Sinne von tatsächlichem Überlebenskampf ist nichts, was sich irgendjemand freiwillig antun sollte. Die Wildnis ist kein Abenteuerspielplatz und die Vorstellung, sich wie im Dschungelbuch einfach überall beim Essen bedienen zu können, ist naiv. Die Tiere, die seit Millionen von Jahren perfekt an diese Umgebung angepasst sind, finden gerade so viel Futter, dass sie bei ihrer derzeitigen Populationsgröße nicht verhungern. Steigt die Nachfrage nach essbarem, verhungern einzelne Individuen, bis das Nahrungsangebot wieder ausreicht. So funktioniert ein Ökosystem. Wenn du auf die Insel kommst, steigt die Nachfrage nach Nahrung, es muss also wieder irgendjemand verhungern. Jetzt die große Preisfrage: Wer wird das sein? Der Neuling, der praktisch taub ist, eine Maus nicht riechen kann wenn sie zwei Meter vor ihm sitzt und bei einem Energiebedarf jenseits von gut und böse keine Zellulose verwerten kann, ODER die örtliche Fauna, die nur die Insel kennt und das Ergebnis dessen ist, was nach Jahrmillionen von gnadenloser Aussortierung der unangepassten übrig geblieben ist?