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papamorpheus

Registriert seit 09. Feb. 2011
Offline Letzte Aktivität 28. Nov. 2012 15:19
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Von mir erstellte Themen

MYOG - neue "Küche"

16. Oktober 2011 - 20:33

MYOG - Meine neue Leichtküche (V3)

Hallo zusammen,

nach einigen Touren im Sommer war klar - mein Gepäck muß 'noch' leichter werden.
Zelt und Matte hatte ich schon ausgetauscht.

Ich bin jetzt mit einem Quechua - T2 Ultralight Pro (Review siehe hier) und einer
Terma-a-Rest ProLite Plus unterwegs.

Den Schlafsack muß ich in jedem Fall noch tauschen (jetzt wohl doch Daune wegen des
Gewichts - event einen Exped Comfort 600).

Und für die 'Küche' brauche ich ein neues Konzept.
Hier werde ich auf Spiritus umsteigen (vorher Gas).


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* Meine neue 'Küche' in Version 3 - rechtzeitig fertig zum tollen Herbstwetter

Erste Überlegungen

Gut - nachdem der Entschluß für Spiritus fest stand (ich hatte schon den ein oder anderen Pepsi Stove aus Spaß gebaut),
habe ich mich einmal näher mit dem Thema befaßt und sowohl einige unterschiedliche Brennerformen sowie
diverse Topfständer und einige unterschiedliche Windschutze bebaut und getestet.

So recht zufrieden war ich nicht. Entweder war die Sache sehr leicht aber dafür deutlich zu wackelig (mir zumindest)
oder zu sperrig (Cones) oder sehr stark auf eine Topfform zugeschnitten oder nur zum Wasser erhizen geeignet oder oder oder...

Wie also sollte meine Wunschliste aussehen?

- Stabiler Stand für Topf & Brenner
- für mehrere Topfgrößen geeignet
- Geeignet um Wasser zu erhitzen und auch mal was zu bruzzeln.
- am besten im Topf (SnowPeak 700 verpackbar)
- möglichst leicht, wobei die obigen Ziele vor Gewicht gehen

Die entscheidende Idee habe ich dann auf der Seite von Anders Jonsson gefunden.
Ein aus drei Füßen bestehender Ständer welcher sich zusammenfalten läßt
und ausgeklappt sowohl Töpfen als auch dem Brenner Halt bietet.



Überblick

Dieser Brenner sollte zum Einsatz kommen. Ein offener Pepsi Stove (schnelles Befüllen) mit nach oben gerichteten Jets was auch das
Verwenden schmalerer Töpfe ermöglicht, aber für das Brutzeln in der Pfanne einen etwas größeren Abstand zur Pfanne erfordert.

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* nach einer Vorlage von zenstoves.com



Also habe ich mich daran gemacht, und den Entwurf von Anders Jonsson auf meine Bedürfnisse angepasst.
- Brenner Aufnahme an meinen Brenner anpassen
- Topfaufnahmen an meine Durchmesser anpassen
- ausklappbare Erweiterungen weglassen
- geplant war 1mm Alublech für den Ständer; ich hatte dann aber nur 1,5mm




Step1 - der Ständer

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*

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Step2 - Pimp my Stand / steckbarer Windschutz

Nachdem der Ständer fertig und erste Tests OK waren, machte ich mir Gedanken
über den Windschutz. Anders Jonsson verwendt dazu klassisch mehrfach gefaltete
Aluminiumfolie, welche er um den Ständer stellt.

Die Basis des Ständers ist sehr breit und der Windschutz muss daher ebenfalls einen
vergleichsweise großen Durchmesser haben. Schlecht bei Töpfen mit kleinem Durchmesser,
da die Hitze nicht nah genug am Topf entlang geleitet wird.

Anders hat hier keine Schwierigkeiten, da er vergleichsweise große Töpfe mit großem
Durchmesser verwendet. Mit meinem schmalen SnowPeak 700 macht das keinen Sinn.

Ich habe mir also etwas anderes einfallen lassen.
Wenn der Windschutz näher an den Topf sollte, müsste er zwischen die drei Ständerbeine
rücken. Zuerst dachte ich an einen runden, "aufrollbaren" Windschutz wie von Jason Klass,
in welchen ich senkrechte Schlitze für die Ständerbeine schneiden könnte.
Ein Versuch mit Pappe hat schnell gezeigt, dass dies zu instabiel werden würde.

Die Lösung war dann schlußendlich ganz einfach. Drei einzelne Segmente aus 0,2mm Alu, welche
mit jeweis 2 Nasen in zwei Langlöcher in den Ständerbeinen geschoben werden.
Einfach, stabil und funktionell.

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Step3 - Winterausrüstung / ein Pot Cozy

Nachdem der Winter im Anzug ist und viele Trekkinggerichte beim Ziehen im Topf
deutlich abkühlen, hab ich meinem SnowPeak gleich noch einen Wintermantel
in Form eines Pot Cozy's gegönnt.

Die UL-Variante wäre Luftpolsterfolie mit Aluminiumbeschichtung gewesen.
(gibts immer mal wieder günstig als Abdeckung für die Windschutzscheibe)
Das Zeug ist allerdings recht empfindlich. (Plastik + ein heißer Topf...)
Ich hab mich für Filz entschieden. Funktioniert 1A.

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Step4 - Verpackung

Damit das Ganze auch vernünftig geschützt ist bzw. zusammen bleibt, also flugs
noch einen passenden Beutel aus Ripstopp genächt.

Da der Ständer nun final doch nicht in den Topf passt, leg ich ihn oben flach auf
den Deckel. Dann schauen aber kleine Ecken über den Durchmesser des Topfes
hinaus und könnten den Packsack beschädigen. Also auch für den Ständer noch einen
kleinen Schutz aus gelbem Cordura genäht.

Der Ständer passt übrigends von den Abmessungen problemlos in den Topf, aber ich
will unbedingt auch meine "Suppenschale" aus dem Unterteil einer 1,5 Liter Colaflasche
mitnehmen, welche auch genau in den Topf passt.
(der Ständer dann aber nicht mehr in meine "Suppenschale"



Gewicht

- Ständer 68g (mit 1,5mm Alu und ohne Behrungen zur Gewichtsersparnis 35-40g sollten machbar sein)
- Brenner 15g
- Primerpad 15g (hatte gerade nur einen recht großen Konservendeckel aus Weissblech)
- Windschutz 30g
- SnowPeak 700 124g (ohne Deckel 92g)
- Spiritusflasche 14g (leer)
- "Suppenschale" 52g
- Pot Cozy 33g
- Transportbeutel 13g (Ripstopp)
- Stecktasche 8g (Cordura)
- Kleinkram 61g (Löffel, Feuerzeug, Lappen & Schwämmchen usw.)

Alles in allem also ganz weit weg von Ultraleicht, aber für mich ein wichtiger Schritt und
ein guter Kompromiss aus Gewicht, Sicherheit (Standfestigkeit) und Bequemlichkeit.



Flammenbild

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Unterstützung

Falls euch die Aufnahmen gefallen haben - ich hatte tatkräftige Unterstützung...

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* ...unser Kater



Und sollte es jemand mal live sehen wollen - einfach aufs Nachtreffen zum Frankentreffen in Lichtenfels kommen...

Grüße
papamorpheus

Review Quechua - T2 Ultralight Pro

26. Juni 2011 - 13:07

Review Quechua - T2 Ultralight Pro

Hallo zusammen,

wie schon in meinem Review für das Robens Trailstar2 habe ich für die neue Saison 2011 geplant, einige Solotouren zu unternehmen und dafür ein Zelt gesucht.
Auf der Wunschliste standen:

- mehr Platz als die meisten 1-Personen Leichtzelte bieten
- von Gewicht her in der Region um die 2 kg
- kein einwandiges Zelt
- gute Lüftung
- Innen- und Außenzelt gekoppelt und in einem aufstellbar
- Preis 100 bis 150 Euro.

Nach einigem hin und her ist es das Trailstar2 aus der Adventure Line von Robens geworden.

Auf dieser Suche sind mir auch immer wieder mal einige Infos und Meinungen zum Quechua T2 Ultralight Pro über den Weg gelaufen. Allerdings waren es fast immer Infos aus dritter Hand oder Meinungen zu den Katalog- bzw. Internettexten.

Als ich vor gut drei Wochen geschäftlich auf der A3 unterwegs war, konnte ich in Würzburg nicht wiederstehen und habe einen kurzen Abstecher zu Decatlon – dem exklusiven Anbieter von Quechua Produkten in Deutschland – gemacht.
Vor Ort waren sehr viele Zelte aufgebaut - das Ultralight Pro war leider nicht dabei, lag allerdings im Regal.
Kurzentschlossen hab ich das Teil gekauft.

Im Folgenden möchte ich euch dieses Zelt in einem kleinen Review vorstellen.


Hersteller
Auf der Webside von Decathlon sind unter anderem folgende Bilder zu finden, welche einen ersten Eindruck vermitteln:

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* Bilder von der Decathlon Website (www.decathlon.de)



0. Allgemeine Informationen

0.1 Typ des Zeltes (Geodät, Tunnelzelt, Kuppelzelt, etc.)
Beim Quechua T2 Ultralight Pro handelt es sich um eine Tunnelkontruktion mit nur einem Bogen und einer kurzen, senkrechten Stange am hinteren Ende.

0.2 Anzahl Personen (1-x Personen, Familienzelt, Gruppenzelt)
Das Quechua T2 Ultralight Pro wird als 2 Personen Zelt angeboten.

0.3 Gewicht des Zeltes
incl. Packsack & Heringen liegt das Gewicht bei 2 kg – nachgewogen sind es nur gut 1900g

0.4 Zubehör (mitgeliefert, optional)
Mitgeliefert werden ein angenehm großer Packsack mit Komprimierungsriemen, eine Reparaturhülse und ein ganzes Bündel einfacher, rechteckiger und relativ kurzer Aluminiumheringe.

0.5 Preis
Das Quechua T2 Ultralight Pro wird von Decatlon für 99€ angeboten.


1. Ausgepackt…

Entgegen meiner sonstigen Reviews schiebe ich hier noch ein kurzes Kapitel über meine ersten Eindrücke nach dem Auspacken ein, da über dieses Zelt ja schon viel Unterschiedliches gesagt wurde.

1.1 Lieferumfang
Geliefert wird das T2 Ultralight Pro in einem relativ kompakten, schwarzen Packsack.
Nach den Öffnen kommt die übliche, mit einem Streifen Stoff zusammengebundene Rolle zum Vorschein.

Nach dem Ausrollen finden sich noch zwei unterschiedlich lange Beutel in der Rolle. In dem Längeren befindet sich das Gestänge; der zweite Beutel birgt ein ganzes Bündel Heringe und eine Reparaturhülse.

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1.1 Details
Der Packsack ist mit einem Reißverschluss entlang der Längsseite und zwei Kompressionsriemen, welche auf den Durchmesser wirken, ausgestattet. Die Länge bleib unkomprimiert. Nach dem Lösen der Riemen verspricht die Größe des Packsacks ausreichend Platz für eine späteres, stressfreies Einpacken.
Die Beutel für Gestänge und Heringe lassen sich jeweils mit einem Klettverschluss verschließen.
Das Gestänge selbst besteht aus zwei Teilen – dem großen, zweifach gewinkelten Gestängebogen und der hinteren Aufstellstange. Beide sind jeweils aus orange und silbern eloxierten Aluminiumelementen mit 8,5mm Durchmesser gefertigt. Die Segmente des Gestängebogens sind wie üblich mit einem Gummizug verbunden.
Bei den Heringen überraschen sowohl die schiere Menge als auch die relativ filigran wirkende Ausführung.
Die Heringe bestehen aus orange eloxiertem Aluminium und haben einen rechteckigen Querschnitt mit relativ geringem Durchmesser von ca. 3-4mm. Gleichzeitig sind sie relativ kurz und haben am oberen Ende einen eingefrästen Haken gegen das Abrutschen der Zeltleinen.

1.3 Aussehen und erster Eindruck
Die ungewöhnliche Farbe (orange) der Aluminiumelemente im Kontrast zum schwarz/dunkelgrauen Gewebe und die Ausführung der Details hinterlassen einen in Summe positiven Eindruck. Dieser wird insbesondere durch Details wie den Klettverschluss der Beutel und die große Zahl an Ersatzheringen unterstrichen.



2.Aufbau
2.1 Dauer
Mit etwas Übung ist der Aufbau in gut 3 Min. zu machen.

2.2 Anzahl Personen
Das T2 Ultralight Pro ist laut Hersteller für zwei Personen gedacht. Auch wenn es immer heißt: „Platz ist in der kleinsten Hütte…“ – Meiner Meinung nach ist es komfortabel für eine Person – für zwei definitiv zu klein – zumindest im schmalen Fußende.
Die Apsis bietet nur Platz für Schuhe und event. einen Kocher.

2.3 Handling (einfach, mittel, schwer)
Der Aufbau ist einfach. Zwei Heringe in die vordere Schmalseite, den großen Bogen zusammenstecken und einfädeln, aufziehen und zwei Heringe in die hinteren Ecken.
Abschließend die hinter Zusatzstange aufstellen und mit einem weiteren Hering abspannen und dann noch zwei weitere Heringe um die Vorderkante des bereits eingehängten Innenzeltes zu straffen.

2.4 Anleitung (vorhanden,deutschsprachig)
Eine Anleitung ist im Packsack des Zeltes eingenäht. Sie ist ausreichend und zeigt alle wichtigen Schritte, aber nicht nötig.
Positiv: Es ist auch eine Materialinfo mit eingenäht. Bei Quechuas minimalistischen Angaben hilft zwar nur bedingt - aber man kann zumindest Infos zum Gestänge (falls Ersatzbedarf besteht - entnehmen.

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2.5 Variationen (IZ zuerst, AZ zuerst, AZ & IZ gleichzeitig)
Innen- und Außenzelt sind durch wenige kleine Stoffschlaufen und Knebel miteinander verbunden und werden gleichzeitig aufgestellt. Es ist allerdings grundsätzlich möglich, das Innenzelt gänzlich auszuhängen.^

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3. Ausstattung Außenzelt
3.1 Eingänge (Anzahl, Fliegengitter)
Das T2 Ultralight Pro hat nur einen Eingang auf der Schmalseite des Zeltes. Man muss also Füße voran hineinkrabbeln. Hierzu lässt sich die Schmalseite des Außenzeltes per Reisverschluss teilen und die rechte Hälfte hochklappen bzw. bei Bedarf auch aufrollen und befestigen. Der Reisverschluss ist mit einer Leiste abgedeckt und recht leichtgängig – allerdings vom Hersteller NoName.
Bei Bedarf kann auf gleiche Weise auch die Linke Hälfte geöffnet werden. Solange wird diese von einem elastischen Gummiring und einem Hering in Position gehalten.

3.2 Apsiden
Die Apside ist beim T2 Ultralight Pro sehr klein ausgefallen und bietet mit ihren gut 40cm auf Bodenhöhe nur Platz für Schuhe und event. einen Kocher.

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3.3 Lüfter
Lüfter sind bei diesem Zelt Mangelware. Ein dreieckiger, nicht verschließbarer Lüfter an der Rückseite ist alles.

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3.4 Abspannpunkte
…sind nicht in üppiger Menge vorhanden, scheinen Aber ausreichend.

3.5 Beschichtung (Polyurethan, Silikon)
PU-beschichtets Nylon.

3.6 Fenster
…hat das T2 Ultralight Pro keine.


4 Ausstattung Innenzelt
4.1 Eingänge (Anzahl, Fliegengitter)
Analog dem Außenzelt gibt es auch im Innenzelt nur einen Eingang. Dieser lässt sich mit einem Reißverschluss in einem Zug öffnen. Hersteller: NoName und etwas schwergängig.

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4.2 Taschen
Neben dem Eingang zum Innenzelt findet sich eine kleine Tasche diverse Utensilien an der Wand.

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4.3 Haken an der Decke
Für Taschenlampe und Co befinden sich an der Decke über dem Eingang des Innenzeltes eine kleine Stoffschlaufen.

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4.4 Wäscheleine
…macht bei nur einem Gestängebogen keinen Sinn und ist auch nicht vorhanden.

4.5 Lüfter
Es existiert nur ein dreieckiger Zwangslüfter im oberen Winkel der hinteren Schmalseite. Dieser kann nicht verschlossen werden, ist allerdings relativ Wettergeschützt konstruiert.

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5 Materialien
5.1 Außenzelt
Wie bei Quechua üblich, schweigt sich der Hersteller über das verwendete Material weitestgehend aus. PU-beschichtets Nylon. Mehr Infos gibt’s nicht. Auch eine Angabe zur Wassersäule fehlt. Hier führt der Hersteller einen Beregnungstest durch, welcher zeigen soll, dass das gesamte Zelt Wasserdicht ist.

5.2 Innenzelt
Keine Herstellerangabe – nach meiner Meinung Polyester

5.3 Bodenplane
Auch hierzu gibt es keine Angabe – voraussichtlich auch PU-beschichtetes Nylon und etwas stärker als das Material für das Außenzelt.

5.4 Nähte (Verarbeitung, Versiegelung)
Die Nate machen alles in allem einen guten Eindruck. Sie sind getapet und brauchbar genäht.
Im Bereich des Gestängebogens gibt es am höchsten Punkt des Außenzeltes allerdings einige Durchstiche vom Nähen. Hier hilft sicher Seam Grip.

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5.5 Reißverschlüsse
Die Reisverschlüsse sind etwas schwergängig und stammen alle vom Hersteller NoName.

5.6 Stangen
Das Gestänge ist ein 8,5mm Aluminiumgestänge, orange eloxiert

5.7 Schnallen
Ähnlich den Reißverschlüssen handelt es sich hier um NoName Produkte.

6 Wind und Wetter
Im Gegensatz zu meinem Robens Trailstar steht das Quechua - T2 Ultralight Pro stabiler im Wind und macht hier einen besseren Eindruck.
Was die Dichtigkeit angeht - einige Stunden Nieselregen waren absolut kein Thema. Ein echter Härtetest steht noch aus.
Möglicherweise bildet sich bei sehr feuchtem Wetter auch mehr Kondenswasser. Bei einer Probenacht hatte ich hier kein Problem.

7 Fazit
Das Quechua - T2 Ultralight Pro hat einen überraschend positiven Eindruck hinterlassen. 99 Euro sind ein wirklich guter Preis für dieses Zelt.
Durch das schwarze Innen- und Außenzelt kommt relativ wenig Licht ins Innere. Das ist sicher Geschmackssache. Bei einem ein Personen Trecking-Zelt ist das für mich kein Thema.
Heringe sind zwar im Übermaß vorhanden, aber sehr filigran. Möglicherweise muss man sie – je nach Untergrund – austauschen.
Überrascht hat mich die in Summe gute Verarbeitung. Hier auch nochmals zu sehen an dem Gummiring welcher beim Öffnen eine Seite der Apside hält - der entsprechende Knoten ist mit Schrumpfschlauch ummantelt.

Wie schon beim Robens Trailstar scheint mir der Abstand zwischen Innen- und Außenzelt etwas gering. Ob das wirklich so ist, muss aber die Praxis zweigen.

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Soweit mein kleines Review des Quechua - T2 Ultralight Pro.

Grüße
Volker