semaphore

Letztlich steht ja schon die Lösung im ersten Post. Es gibt eine Variante die alle 3 Probleme löst. Zudem würde weniger Speicherplatz und Traffic benötigt/entstehen sodass man wahrscheinlich beim Server auch noch ein paar Euro sparen könnte.
Weniger Klicks auf odoo gibt es nicht zwangsläufig- hier können die Videos ja weiterhin eingebunden werden. Wenn man es unbedingt exklusiv halten wollte bestünde ja die Möglichkeit das Video als "privat" zu kennzeichnen, sodass es nicht direkt über youtube gefunden werden kann sondern nur von Leuten die den Link kennen gesehen werden kann- bzw. nur von odoo tv aus wo das (private) Video dann eingebunden ist. Da hat man immer noch Traffic auf odoo tv, einen Verweis zum Forum etc.
Anererseits wäre es ja auch nicth schlimm wenn die odoo videos regulär auch bei youtube verfügbar wären- ich denke das würde die Besucherzahl eher nochmal deutlich steigern.

Was die alten Filme angeht- das kommt letztlich ja nur darauf an wieviel Arbeit man sich machen möchte. Man kann ja mit den Videos die hier am meisten abgerufen wurden mal anfangen, 10 Stück für youtube neu rendern (falls das überhaupt notwenig ist, beim Upload wird ja glaube ich fast jedes gängige Format akzeptiert) und dann mal sehen wie es angenommen wird.

Heuge gibts einen interessanten Artikel zum 3D Druck: http://www.spiegel.d...t-a-884940.html
Wenn ich überlege was die Drucker noch vor wenigen Jahren gekostet haben würde ich die teils schon als einigermaßen günstig bezeichnen.

Nach wie vor eine äußerst sinnvolle Maßnahme die Mitnahme von kleinen Taschenmessern zu verbieten wenn in der First Class vollwertige Steakmesser verteilt werden. Merke: Der Terrorist von heute fliegt kein First Class *ironie aus*

Die Diskussion um Sanrenmu oder Chris Reeve mag ja schön kontrovers sein aber irgendwie bringt das nicht viel. Das ist genauso wie eine Diskussion um die Frage Mercedes S Klasse oder Dacia Sandero. Wir wissen alle was besser ist und auch wenn man müßig nach einzelnen Punkten sucht wo der Dacia besser ist (hey, ich komme in kleinere Parklücken), ändert das am Endergebnis nichts. Und so schauts auch mit dem CR für mich aus. Natürlich kann ich mir jetzt den Dacia schönreden aber das führt doch zu nichts.
Wir vernachlässigen aber preisliche Mittelfeld. CR baut top Messer, keine Frage aber mit einem Müller Messer habe ich auch ein Top Messer mit Superstahl, robusten und edlen Griffschalen, genialer Bauweise aus europäischer Fertigung. Und das ganze für 99€. Ja das Messer ist nicht so präzise und perfektionistisch verarbeitet wie ein Sebenza aber man bekommt schon unglaublich viel in die Hand. Und ganz ehrlich, lieber ein Müller Messer als 3 oder 4 Sanrenmu die doch die meiste Zeit in der Vitrine rumfliegen.
Aber andersrum sollte man auch erkennen, so toll ein Sebenza ist, man kann auch mit anderen Messern sehr gut leben. Denn weder Titan noch S35VN und super Präzision sind notwendig wenn es drum geht seinen Apfel zu schneiden oder ein Stöcken anzuspitzen. Sowas ist Liebhaberei und absolut okay, aber man sollte sich dessen auch bewußt sein.
Mir sind momentan 400€+ für ein Messer ganz ehrlich zu viel. Wenn ich das als "Kunstwerk" begreife oder als Fun Konsum - ok. Aber wenn ich bedenke das man für den Betrag dem entspricht was z.b. auch eine Waschmaschine, 5 Tage last minute all inclusive pakete, oder die Monatsmiete einer Wohnung ausmacht oder ich ein Notebook dafür bekomme, fällt es mir wirklich schwer, auch als Messerliebhaber, hier den entsprechenden Gegenwert wahrzunehmen. Bzw. meine Bereitschaft zu wecken die Scheine auf den Tisch zu packen.

Aye,

bin zwar raus, aber diese Nachricht ist wichtiger:

Jetzt über eine Million Unterschriften gegen die angedachte Wasserprivatisierung!
Jetzt über eine Million Unterschriften in einem Volksbegehren das nicht einmal groß organisiert
war!
Jetzt über eine Million Unterschiften zu einem Sachverhalt, den es lt. EU und Forum hier gar nicht
gibt!??
- Ein Fliegenschiß oder eine Million Falschfahrer -??

By the way:
Warte immer noch darauf, daß einer meiner angeführten Punkte fundiert als "falsch" widerlegt
wird! Denke man findet keinen Ansatz...
Aber ich finde Ansätze - genug - leider!!
Wenn Arthur das Wort "schrecklich" nennt, nun - dieses Wort ist hier im Thread nicht zu finden.
Ich habe Punkte genannt warum ich die Richtlinien der praktizierten Politik als "No Go"
empfinde, sonst nix!
Wo steht denn geschrieben das meine Haltung die Richtige ist? - Nirgendwo -
Nur - ich vertrete sie dennoch.
Und wo steht geschrieben das Arthurs Meinung die Maßgebende ist- Ebenfall nirgendwo -.
Man ist unterschiedlicher Auffassung, geschieht täglich in Deutschland zig-fach.
Wenn nichts einfällt kommt dann eben der Vorschlag, man solle doch auswandern, wenn es
einem hier nicht passt.
Ja geht's noch. Wo sind wir denn zwischenzeitlich in der EU gelandet, wenn die Menschen
auswandern sollen, wenn ihnen die praktizierte Politik mißfällt.
Ihre Heimat aufgeben sollen, weil sie Kritik üben...?
Und der so konstruktive Beitrag von Slum;
Die Vorteile die ich genießen darf beruhen auf 2 Umständen:

1. - Ich habe über lange Jahrzehnte hart gearbeitet, nie arbeitslos, dabei Steuern gezahlt, daß es nur
so kracht!! Nie einen Pfennig cash von Staatsseite erhalten.
Weder bei Kindergarten, noch Gymnasium, noch Studium, etc.

2. - Die Vorteile welche die Menschen in unserem Land haben, haben ihre Ursache nicht in der
politischen Klasse unserer gegenwärtigen Volksvertretern.
Sie beruhen auf den Artikeln 1-20 GG!

Schlußwort:
In einer Demokratie entscheidet eine Mehrheit über eine Minderheit!!
- Ist das noch so -???

Verabschiede mich jetzt nochmal aus diesem Thread, endgültig!

Gruetzi

In jedem deiner Posts stand etwas drin das widerlegt wurde.
Und das ist wirklich schwer weil du mehr wilde Thesen anstatt Argumente hier ausbreitest. Jedenfalls finde ich dieses ganze gejammere über die EU arg anstrengend. Ja, es ist nicht alles Gold was glänzt- da bist du nicht der erste der das merkt, glückwunsch. Und für die Wasser Privatisierung sind wohl auch die wenigsten- die EU dafür pauschal zu verdammen ist aber auch nicht der richtige Weg.

Du hast kein Geld vom Staat bekommen- dafür sicher aber einen haufen an Leistungen. Sei es die bereitstellung der Infrastruktur- das Krankenhaus in dem du geboren bist oder auch der Kindergarten war sicher zum Großteil aus Steuergeldern finanziert. Ebenso werden die Straßen auf denen du zum einkaufen fährst nunmal von Steuergeldern bezahlt und für alle bereitgestellt. Hast du nicht geschrieben, dass du Kinder hast? Dann wirst du für diese wohl Kindergeld erhalten haben und von der Infrastruktur profitiert haben die das Land zur Verfügung stellt, ob Krankenhäuser, Ärzte, Kindergärten, Schulen, Jugendhäuser. Dieses unreflektierte- ich arbeite so hart aber die faulen Politiker/der böse Staat ist doch ziemlich schwach. Das reicht nichtmal für einen Stammtisch.

Und wir leben in der BRD. Da geht die Gewalt zu 100% vom Staat aus.

Komisch meine Politik Profs haben mir immer erzählt alle Staatsewalt geht vom Volke aus und war da nicht was mit Art 20 GG ;)
Bin ja gerade etwas verblüfft ob des politischen Verdruss der hier umgeht.

On Topic, dem aktuellen Budoten Newsletter war ein netter Blog-Eintrag angehängt: http://blog.budoten....das-fur-kung-fu
"Wie gut eine Kampfsportart zur Verteidigung geeignet ist … Tja, diese Teilfrage kann nicht pauschal beantwortet werden. Jede Kampfsportart ist immer nur so gut wie derjenige, der sie praktiziert. Nicht die Kampfkunst macht den Kämpfer gut. Der Kämpfer wird dadurch gut, was er aus der Kampfkunst macht."
Kung Fu kann man hier genausogut durch SV-Gerät, Waffe, psychische Einstellung etc. ersetzen.
Letztlich ist es ziemlich egal für was man sich entscheidet solange man sich damit ordentlich beschäftigt, die Vor- und Nachteile kennenlernt und für sich abwägt.

Aye,

@Arthur:
Nehmen wir einmal an, wir beide sind die EU.
Ich leihe Dir Euro 1.000.-- und Du kaufst dann bei mir, von diesen Euro 1.000.--, für
Euro 800.-- Waffen oder sonstwas.
Ehrliche Frage: Habe ich dann ein Geschäft gemacht??
Hinzu kommt: Die Politik erklärt, das wäre gut für unseren Export, für unsere
Handelsbilanz. Glaubt der Bürger das, unterliegt er da nicht einem Irrglauben?

Das ist aber nicht was passiert. In deinem Bildnis gesprochen gibst du Arthur eine Bürgschaft über 1000€ falls er zahlungsunfähig würde und er kauft (in seinem und deinem) Interesse von dir verschiedene Güter u.a. Waffen. Sollte Arthur zahlungsunfähig werden und ein Teil der Bürgschaft fällig werden - erst dann müsstest du etwas Zahlen. Allerdings hast du dann inzwischen bereits über die durch den Güterverkauf erwirtschafteten Gewinne und somit Steuern aus griechischen Verbindlichkeiten eingenommen. Der Clou, wenn Griechenland bzw. Arthur nicht zahlungsunfähig wird hast du mit seinen Verbindlichkeiten (Schulden) deine binnenkonjunktur angefacht anstatt seiner. Das ist ziemlich smart- meine Kritik ist vielmehr das solche volkswirtschaftlichen Spielereien nichts mit dem Ur-Europäischen Gedanken zu tun haben.

Warum? Nun - der Euro ist eine Kunstwährung die eine Vielzahl von Staaten einfach
übergestülpt bekamen - zur gemeinsamen Marktwährung.

Falsch, jeder Staat der EG/EU konnte sich in nationalen und demokratischen Verfahren selbst dazu entschließen dem Euroraum beizutreten oder nicht. Das es keinen Zwang gab belegen ja mehrere empirische Beispiele wie z.B. UK und Norwegen. Und nur zur Erinnerung- Deutschland war DAS Land das den Euro am meisten forciert hat!

Wenn in einem Markt aber mit einer gemeinsamen Währung Forderungen beglichen werden,
dann wird aus dieser Währung eine Binnenwährung!!
Eine Binnenwährung aber existiert als solche nur in einem Binnenmarkt!
Euroland ist also - volkswirtschaftlich gesehen - nun ein Binnenmarkt.
Die Umsätze in einem Binnenmarkt aber darf man nicht zur Exportbilanz addieren.
Das wäre ja so, als würde Nordrhein-Westfalen ins Saarland exportieren.
Unsere ausgewiesene Handelsbilanz ziehlt somit an der volkswirtschaftlichen Realität
vorbei.

Naja spätestens seit Anfang der 90er reden wir doch ohnehin nur von einem globalen Markt. Natürlich kann man den europäischen Markt als Binnenmarkt verstehen, was jetzt nichtmal was neues ist- die Haushalte sind jedoch primär nationalstaatlich geregelt. Der EU Haushalt setzts ich hingegen nur aus Abgaben der Nationalstaaten zusammen. Natürlich haben wir nur eine Währung aber volkswirtschaftlich hängen wir eben nur über die EU zusammen. Trotz analogien zum föderalen System der BRD kann man die EU damit nicht vergleichen, schlichtweg weil die EU kein Nationalstaat ist!

Könnte hier jetzt seitenweise fortfahren über Lohndumping, legalisierte Bankenkriminalität,
Korrespondenz-Banken etc.
Hört Euch doch einmal an was Leute wie Henryk M. Broder, Andreas Popp oder Dieter Müller
hierzu berichten.

Diese Fachleute haben weitaus mehr Kompetenz als ich.

Broder ist kein Fachmann sondern ein (durchaus interessanter und intellektueller) Populist der davon lebt mit eingermaßen provokanten Äußerungen seine Kolumnen zu verkaufen- von der Fachmaterie selbst versteht er doch kaum was das über die Artikel seiner Die Welt hinausgeht. Du solltest lieber entsprechende Fachliteratur lesen anstatt Edutainment-Beiträgen aus dem Feuilleton.
Klar manche Informationen sind schwer zu bekommen über die EU. Aber sämtliche Haushaltsberichte, europäische Abkommen, Informationen über EU Organe, Rechenschaftsberichte und Gesetze, wissenschaftliche Studien sind ja frei zugänglich wenn man nur etwas Mühe investiert. Ein 800 Seitiger Rechenschaftsbericht ist zugegebener weniger Spannend als ein 10 Minütiger Auftritt von Broder. Aber ich behaupte 98% aller die sich hier beschweren wie schwer es ist Infos zu bekommen haben sich keine Publikationen der EU Komission / EP / EZB & Co besorgt oder ihren Abgeordneten aus dem EP persönlich kontaktiert. Ich bezweifle mal dass die meisten hier Sonntag abend brütend über dem Haushaltsbericht der EU sitzen und genaueres im Detail wissen wollen. Dieses ganze klagen ist doch rein rhetorischer Natur. In den letzten 5 Monaten habe ich zwei rund 5kg schwere Pakete der EK bekommen- über Informationslücken kann ich nicht wirklich kaum klagen.

@pulswerk: Meine Absichten? Ganz einfach - Informationen nennen, Aufklärung.
Das nennt man dann hier EU-Bashing!
Aufklärung was zu den Pflichten unserer gewählten Volksvertreter gehört.
Hinzu kommt - niemand hier muß meine Auffassung teilen-erwarte ich gar nicht.
Aber zu bestimmten Sachverhalten mal eine kritischere Auffassung bekommen.

Helau und Alaaf!

Socorro

Klingt fast als wärst du ein Abgeordneter der verschwörerisch über die Machenschaften "seines Bundes" aufklären will.
Ich bin sicher auch nicht von allem Fan was die EU so veranstaltet und wenn Millionen dafür verbraten wurden in Schleswig Holstein ein Seilbahnengesetz zu implementieren obwohl es dort keine Seilbahnen gibt oder Glühbirnen durch nicht Recyclebaren Sondermüll ersetzt werden stellen sich mir nicht nur die Nackenhaare auf. Wenn man den Vergleich zu den 40er und 50er Jahren bringt wie da das Verhältnis zwischen den europäischen Staaten aussah, das man noch in den 1990ern seinen Wein aus dem Italienurlaub versteuern musste und man auf dem kleinen Sprung ins benachbarte Frankreich am Zoll sich hinten anstellen durfte- finde ich hat diese EU doch das ein oder andere überaus positive hervorgebracht.

Das ZT und das Buck zu vergleichen finde ich nicht gerade zielführend weil, die Messer nunmal komplett unterschiedliche Anwendungsbereiche haben und auch neben der ein oder anderen Ähnlichkeit doch deutliche Unterschiede.
Das "normale" Buck Vantage Pro bietet ja auch eine S30V Klinge, Linerlock und G10 Griffschalen für 90 Euro- was ein sehr guter Preis ist! Mir ist da der Aufpreis für die hier vorgestellte Version mit Sandfarbenen G10 Schalen nicht wirklich klar- 100 Aufpreis für eine andere Farbe des G10 und eine etwas griffigere Textur wären für mich nicht gerechtfertigt- oder habe ich da was übersehen? Bei dem Aufpreis kann man sich ja getrost auch Custom Schalen draufpacken lassen wenn man danach verlangt- dann hat man ein echtes Unikat.

Das Messer ist für mich aufgrund des eher dünnen Linerlocks und des feinen Hohlschliffs ein Messer für die leichten bzw. normalen Arbeiten unterwegs- wer damit Holzscheite durchknüppeln will und das Messer damit lyncht ist selbst schuld.

Das wird wieder ziemliches Desktop Survival - klingt zu Hause am Schreibtisch gut und ist von der Praxis weit weg. Wer noch nie geangelt hat und dann glaubt mit Schnürsenkel, handgeschnitztem Haken und Regenwurm die super leckere Bachforelle was zu fangen, gibt sich einer Illusion hin. Wenn ich eine Angel, mit Blei, Schwimmer etc dabei habe, dann wohl auch ein paar Kunstköder- da kostet das Dutzend vielleicht 5 Euro und wiegt 10 oder 20 gramm. Warum sollte ich dann wertvolle Proteine für einen extrem ungewissen Ausgang riskieren?
Schaut mal aus dem Fenster- es ist nass, kalt, feucht, dunkel, windig- wenn ihr jetzt in eine Survivalsituation kommt ist Feuer und Unterkunft viel wichtiger als das gemütliche, stundenlange Angeln mit Regenwurm. Wenn man Survival im Schwedenurlaub bei 20° spielt und einem Rucksack voller Trekkingnahrung dabei hat, ist das ja alles kein Thema, da kann man auch einen Regenwurm mal "verangeln" wenn einem langweilig ist.

Überlegt mal wieviele Regenwürmer, Ameisen und sonstige Insekten ihr in den paar Stunden sammeln könnt die ihr sonst mit "angeln" beschäftigt seid!
Insekten und Kleintiere machen nicht umsonst einen guten Anteil im Ernährungsplan von vielen Naturvölkern aus- egal ob man da bei den Aborigines schaut oder den Völkern der afrikanischen Steppen und Wüsten.

Natürlich können nicht alle eventuellen Allergien bestimmt werden. Aber bei NKDA geht man ja ohnehin davon aus, dass es keine bekannten Allergien auf Wirkstoffe gibt. Sollte es "KDA" geben wäre natürlich das wichtige zu wissen welche dies sind!
Wenn kein Impfpass, Allergiepass etc. vorhanden ist? Dann habe ich als Outdoorer was falsch gemacht, denn einen Impfpass sollte wirklich jeder haben- und zu wissen wann die letzte Tetanus- oder FSME Impfung war hilft wohl mehr als die restlichen 20KG "Escape Pack".
Und nur mal so aus eigener Erfahrung und der des direkten Familienumfelds, ein Arzt in China, Burma, Peru, Botswana oder Indien wird sich um so einen NKDA Patch nicht kümmern- abgesehen davon, dass in wirklich abgelegenen Regionen häufig keine alternativen Medikamente bereitstehen- und auch hier (internationale) medizinische Dokumente hilfreicher wären, aber in jedem Fall das Wissen der Mitreisenden wo diese sind und welche Allergien vorhanden sind.
So ein Patch mag ja ein den Rucksack "tacticool" aufhübschen- aber dann würde ich nicht gerade etwas wählen das besagt "Wenn ich schwerverletzt bin gibt mir ruhig alle Medikamente, ich vertrage ohnehin alles". Solche Patches sind doch nur in einer Armee sinnvoll wo entsprechendes Personal auch darauf ausgebildet ist diese Patches zu kennnen und gehalten sind diese ernst zu nehmen.

Ich halte §42a für sinnlos, nicht zielführend, schwammig formuliert und von den Konsequenzen und der praktischen Umsetzbarkeit nicht durchdacht. Das kam hier auch schon in einem guten Threads in zig Facetten immer wieder raus.
Wer ein Einhandmesser ohne "legal reason" führt begeht eine Ordnungswidrigkeit. Aber es gibt noch zig andere Ordnungswiedrigkeiten die man jeden Tag begehen kann, ob bei rot über die Ampel laufen, im eingeschränkten Halteverbot parken, die Parkscheibe nicht stellen auf dem Bahnsteig rauchen Kaugummi auf den Boden spucken oder zu schnell Fahren oder mit dem Fahrrad entgegen der Einbahnstraße fahren- ja auch hier sind da auch die ein oder anderen Dinge dabei diemal ausführlich am Stammtisch disktuiert werden. Aber das Thema 42a als Dauerbrenner ist unproduktiv und nervt irgendwo.
Es gibt zig Messer die richtig gut gemacht sind ob Folder oder Fixed die ziemlich eindeutig nicht unter §42a also problemlos geführt werden dürfen- ob auf Shoppingtour in der Innenstadt, in der Eisdiele oder der Straßenbahn oder (was wohl sinnvoller ist) bei dem Abendspaziergang im Wald, der Wanderung am Wochenende. Im Wald wurde wohl noch nie jemand kontrolliert ob und welches Messer er führt. Und wer sein Einhandmesser in den Wald mitnehmen will und ganz sicher gehen möchte, der kann sich für 3 Euro eine kleine Tasche kaufen und für 99cent ein Vorhängeschloss und das Thema ist erledigt.
Ich finde es manchmal schon erstaunlich mit wieviel Herzblut manche dabei sind während drängendere Themen wie EU Rettungsschirm oder soziale Ungleichheit bestenfalls zum umschalten des TV Programms führen. Irgendwie habe ich das Gefühl es gibt wirklich wichtigeres- auch im Outdoorleben als die Frage ob mein Messer jetzt einen Daumenpin haben muss oder nicht. Ganz abgesehen davon das, wer nich tin Brennpunkten unterwegs ist und ein halbwegs sozialadäquates Erscheinungsbild hat wohl in 99% der Fälle von der Polizei nie so gefilzt wird, dass entsprechendes Messer auffallen würde.

Enorm! Mich beindrucken solche großen mengen immer sehr. Vermutlich gibt es einige Namhafte Hersteller die das im Jahr nicht umsetzen! Umso schöner, dass die Qualität dieser Messer trotz Massenproduktion nach wie vor einfach super sind- und das Made in Switzerland!

Die Diskussion über das beste Messer oder die besten Messer hat was von der Diskussion über Religion. Ich denke da bildet jeder über die Zeit seine Preferenzen aus.

Meine Topfavoriten sind das Linder Superedge 1 und 2. Super gearbeiteter Griff, guter Stahl, sinnvolle Klingenlängen und Formen, gut gemachte Lederscheide zum annehmbaren Preis. Wer dann noch einen riesen Klopper will dem empfehle ich das Kabar large heavy Bowie oder die Ontario Specplus bzw. Gen II Reihe- die sind ebenfalls sehr gut verarbeitet und einfach nochmal eine ganze Ecke günstiger als ein RAT 7.

BRKT sind genial- von Material als auch Verarbeitung. Auch die Lederscheiden sind extrem wertig und wohl besser als 99% aller Lederscheiden von Serienmessern. Aber man zahlt auch schon ordentlich für diese Perfektion ind er Verarbeitung- und diese ist für ein funktionales Outdoormesser an sich nicht nötig. Für Sammler gut, für Anwender auch- aber nur sinnvoll wenn einem die Optik und Haptik sehr wichtig ist. Und man muss ehrlich sagen- ein guter Kunststoffgriff wie bei dem Superedge liegt bei Feuchtigkeit besser in der Hand als die Micarta Griffe eines BRKT. Dennoch ist das BRKT Gunny momentan eines meiner Top Favoriten, ebenso das Müller Droppoint und Chris Reeve Professional Soldier.

Naja wenn man die Beiträge ließt glaube ich ward ihr zu lange in Foren unterwegs :-) Ihr schreibt ja selbst die Schärfe des Military ist super, die Klingengeometrie und Materialien ebenfalls, das Messer übersteht einen Spinewhak- was soll es denn noch können? Da werden wieder irgendwelche Theorien ausgegraben anstatt zu bemerken, dass das Messer all das was man mit ihm macht gut wegsteckt. Messer auf gut getestet und dann doch schlecht geredet. Ich habe mein Military seit inzwischen seit ca. 3 Jahren und hatte nie irgendwelche Probleme mit.

200 Euro Messer hin oder her- das ist vielleicht der Preis den ihr hier bei Böker zahlt, aber in den USA kommt das Messer nunmal für 100-120US$ über die Ladentheke- das entspricht im günstigsten Fall gerade mal 80 Euro- und das ist der eigentliche Wert des Messers. Das sollte man bei allem vielleicht doch mal im Hinterkopf behalten.

Für all jene die einfach ein großes Messer zu angeben haben wollen, hat Böker hier ein sehr günstigen einstieg geleistet.

Eher nicht, das Messer ist weder groß noch günstig- ein Mora kostet genausoviel und wenn ich was großes will dann nehme ich ein Linder Haumesser mit 20 cm Klingenlänge, das kostet auch nur 25 Euro. Mit diesem Messer kann man glaube ich absolut niemanden beeindrucken.