Ich hatte zuletzt einen schwarzen Cocker Spaniel, bekanntlich auch Jagdhund, ein sog. Drücker (soll Wild vor die Flinte treiben). Er konnte das wirklich gut, mir ist genug Rotwild vor der Nase vorbei gelaufen aber der Hund war weit davon entfernt die Tiere wirklich zu jagen, also Beute zu machen. Abrufbarkeit war nie ein Problem und einen besseren Begleiter im Wald gab's für mich nicht. Mit etwa 7-8 Jahren ließ der Jagdtrieb deutlich nach und er folgte keinem Tier mehr. Sein ganzes Leben lief er immer ohne Leine, es gab nie Ärger. Cocker fixieren sich auf eine Person und diese ist für sie Ein und Alles. Für mich war es die schönste Zeit mit einem Hund. Er starb im Juli 2017 mit fast 14 Jahren und seine Nachfolgerin ist jetzt eine französische Bulldogge. Inzwischen zwei Jahre jung/alt, sehr nett, gesellig, lebendig aber der Funke springt irgendwie nicht über...
Ich habe bewusst die Farbe (schwarz) genannt, weil die roten wohl vereinzelt aber doch etwas zu oft die Neigung zum Beißen entwickeln und das schließt u.U. auch den Besitzer ein. Das sagten mir andere Cocker-Eigner.