pulswerk

Letzten Sonntag auf dem Furka- und Oberalppass. Der Rhonegletscher mit seiner Eisgrotte ist ein trauriger Anblick!









Hier gehts zum Album mit allen Fotos:

Bilderstrecke Bergsommer 2013

Kein Reisebericht im eigentlichen Sinne, sondern viel mehr ein Teilhaben lassen an den schönen Momenten dieses Sommers. Der Herbst kündigt sich schon durch die kühlen Nächte an. Zeit noch mal zurückzublicken.



Zwei Besuche am Alplersee, ein Wiedersehen mit dem Übernachtungsort unserer letztjährigen Tour am Pragelpass und eine einsame Nacht auf der Musenalp. Gerne hätte ich mehr Zeit gehabt um die Berge auszukundschaften und neue, schöne Plätze zu suchen und zu finden. Leider war das wegen Umzug und anschliessendem Einrichten der Wohnung nicht möglich.



Ein Hightlight ist, dass ich meine bessere Hälfte endlich überreden konnte ohne Hauszelt in die Berge zuziehen. So "schlimm" wie sie es sich vorgestellt hatte, war es dann doch nicht, ganz im Gegenteil. Bis auf die fehlende Toilette hat nicht nur sie, sondern auch unser Sohnemann und unser Hund den Ausflug sichtlich genossen.



Alle Fotos mit div. Text findet ihr in meiner Galerie "Bergsommer 2013".




Und in der Galerie "Puslwerks kleine Abenteuer" sind einige Fotos des ersten, diesjährigen Besuchs am Alplersee zu finden.

Na da haste mich jetzt verwirrt. Öl auf Wasserbasis? Hä wie soll das den gehen? Aber auf der Herrstellerseite steht das ja auch so. Das müßte dann eigentlich eine Emulsion sein wie Milch.

In der Tat ist ein milchiger, weisser Pudding.
Ich werde mir deine Produkte mal ansehen. Evt. kann ich dann gut auf die Lackschicht verzichten, zumindest bei dem Stab.

Also was die Behandlung von Holzbesteck angeht, da benutze ich schlicht und einfach Olivenöl.

Das habe ich anfangs auch so gemacht. Als ich dann mein Löffelchen für die Zuckerdose einmal gebraucht habe, bliebt die Hälfte des Zuckers daran hängen. Mit dem lack passiert das nicht mehr. Letztendlich bleibt Holzbesteck dadurch auch geschmacksneutral. Olivenhöl fängt irgendwann an gammlig zu riechen/schmecken.


Gestern war ich wieder etwas aktiv. Herausgekommen ist ein Löffelset und Skorpionstachel welche man als Anhänger, Schmuck oder (den grossen) als Verzierung am Wanderstab tragen kann:








Apropo Schmuck. Da habe ich auch ein paar Kleinigkeiten gebastelt:

Weiss nicht ob ichs schon mal gepostet habe. Letztes Jahr meinte ein Kumpel dieses Stück passt perfekt zu mir.
Ich bin sicher, dass es auf einige Leute und deren Kinder hier auch zutrifft....

Wunderschön echt, bin begeistert!

Wow, echt eine wunderschöne Arbeit von dir.

Danke für die lobenden Worte! Da wächst die Motivation weiterzumachen.
Zur Zeit arbeite ich an einem Stab für einen Klienten den ich von der Arbeit kenne. Der läuft damit auch gerne im Alltag herum und ist somit die perfekte Werbung falls und wenn ich meine "Produkte" mal an den Mann / die Frau bringen möchte. Viele Leute die meinen Stab gesehen haben, meinten gleich, ich solle sowas doch verkaufen.
Interessant wird es dann immer beim Preis. Auf meine Frage was sie denn für einen solchen Stab bezahlen würden werden Summen genannt die ich selbst nie im Leben bezahlen würde bzw. könnte.

Dennoch steigt die Versuchung einen kleinen Webshop ins Leben zu rufen und div. Holzarbeiten darin anzubieten. Wobei ein Probegehen mit dem unbearbeiteten Stab schon fast Pflicht ist. Das hat ein Kollege von mir getan welcher seinen Stab selbst bearbeitet. Er brauchte eine gute Stunde um aus den Rohlingen "seinen" Stab auszusuchen.

Ich möchte an dieser Stelle noch die "kleinen Nebenprodukte" zeigen welche von Zeit zu Zeit entstehen. Inzwischen bin ich ziemlich flink darin einen Löffel zu schnitzen. Die kleinsten Löffelchen sind eher Kafferührer die ich gerne an meine Arbeitskollegen verteile da wir einen Kaffelöffelnotstand im Büro haben. Ökologischer gehts wohl nicht...













Hier gehts zum Album:




Ich überlege mir ein kleines, bebildertes Tutorial zu machen. Solche kleinen Helfer sind draussen in der Natur nämlich ganz schnell gemacht. Auf der letzten Tour hab ich ein Löffelchen geschnitzt und es dann an die Bäuerin verschenkt die uns lecker Käse angeboten hat. Einzeig ein gutes Messer, ein kleines, halbrundes Schnitzwerkzeug, Schleifpapier mit einer Körnung von 40- 400 und ein Sturmfeuerzeug sind nötig. Alles kleine Dinge die in jedem Rucksack Platz haben.

Es tut mir leid. Ich habe zuerst aber keine Ahnung worauf ich in meiner Frage aufpassen sollte. Aus dem Grund stelle ich sie allgemein. Einsatzzweck: 2 Wochen Übernachtung im Alpenvorland. Sommer. Das Gewicht ist mir nicht egal, d.h. ich würde gern ein leichtes Zelt mit tragen wollen. Ganjährig am besten, wenn eine solche Möglichkeit besteht. Ich suche eben ein leichtes, extrem robustes Trekkingzelt und auch bereit dafür in die Tasche zu greifen.

Danke sehr!

Ich stand vor wenigen Wochen vor der gleichen Frage. Bisher war ich mit dem von outdoorfriend erwähnten Jack Wolfskin Gossamer unterwegs. Preis und Leistung sind bei dem absolut klasse. Sehr robust, sehr leicht, sehr günstig, aber auch sehr wenig Platz. Zudem wird es bei schlechtem Wetter zu einer Tropfsteinhöle und du kannst, sofern du nicht unter 1.5m bist, nur darin liegen.

Das MSR Hubba geht wohl schon eher in die Richtung die du suchst. Allerdings bin ich bei meiner Suche nach Erfahrungsberichten immer wieder auf die Worte "schlechte Durchlüftung" gestossen.
Hängengeblieben bin ich bei den Exped Zelten welche zum einen leicht, aber auch ausreichend robust zu sein scheinen (MSR hat eine Reihe Zelte mit ganz ähnlichen Eigenschaften und Preisen im Angebot). Bevor ich dir aber meinen Kaufentscheid, das Exped Gemini 2 empfehle, möchte ich auf weitere Details eingehen.

• Willst du dich im Zelt auch mal länger aufhalten können, darin aufrecht sitzen und mit dem Kocher eine Mahlzeit zubereiten könnnen?
• Ist es dir wichtig, das Aussenzelt zuerst aufbauen zu können, z.B. bei Starkem Regen? (Hier haben Tunnelzelte oft einen Vorteil)
• Wieviel Platz brauchst du? (bist du alleine oder zu zweit unterwegs? Hast du viel Gepäck und möchtest du dieses mit ins Zelt nehmen können?)
• In welchen Monaten bist du voraussichtlich unterwegs? (3 Season Zelte sind leichter dafür nicht unbedingt wintertauglich)
• Wo liegt die Schmerzgrenze beim Gewicht? Unter 2kg? Unter 3kg? ( 4 Season Zelte bringen mehr Gewicht auf die Wage da die Materialien und die Konstruktion anders ist.)
• Legst du Wert auf eine bestimmte Farbe? ( Da wild Campen nicht überall erlaubt ist, kann es von Vorteil sein nicht in einer leuchtorange Signalkupel zu übernachten )
• Wie sieht es mit der Wassersäule aus? ( du wünschst ein extrem robustes Zelt. Je robuster, um so schwerer. Wo liegt für dich der optimale Wert zwischen Robustheit, Dichtigkeit und Gewicht?)
• Soll das Zelt auch bei 150km/h Windböhen noch stehenbleiben? (Kommt in den Alpen gerne mal vor wenn ein Gewitter aufzieht oder eine Kaltfront im Anmarsch ist.)
• Wo liegt deine Preisobergrenze?

Guten Tag liebe Outdoorgemeinde

Wie ich in dem Thread über selbstgemachtes aus Holz angekündigt habe, war ich letztes Wochenende mit meinem neuen Wanderstab in unwegsamen Gelände unterwegs um ihn einzuweihen. Auf meinen bisherigen Touren war ich bisher immer mit Trekkingstöcken unterwegs, habe diese auch sehr schätzen gelernt, bezweifle jedoch, dass ich sie nach meinen Erfahrungen der letzten kleinen Tour jemals wieder einpacken werde.

Ich hätte nicht erwartet, dass sich ein Holzstab derart flexibel einsetzen lässt. Kein lästiges Verstellen der Höhe - einfach woanders greifen - und absolutes Vertrauen, dass er mein Gewicht (ca. 90kg) mit Rucksack (max. 20kg ) trägt, was ich bei den Trekkingstöcken immer arg bezweifle. Selbst in steilen Passagen fühlte ich mich absolut trittsicher mit nur einem "Stock". Holz fasst sich einfach viel angenehmer an als irgendwelche Kunststoffe und nicht zuletzt ist es natürlich ein tolles Gefühl mit etwas selbstgemachtem unterwegs zu sein. Ein bischen nach dem Motto: back to the roots, fühlte ich mich der Natur damit ein Stückchen näher als mit dem technischen "Firlefranz" mit Gewinden, Klemmen ect. Ein besonderer Nebeneffekt waren die netten Gespräche weche wegen des geschnitzten Stabs entstanden. Scheinbar fällt man unter den "Bergrennern" wie ein bunter Hund auf wenn man gemächlich mit einem Holzstab daherkommt.

Wie sind eure Erfahrungen diesbezüglich?
Welche Gehhilfe zieht ihr vor und warum?

Bin gespannt auf eure Meinungen, Erfahrungen, Tipps und Tricks.

Hier noch ein paar vom letzten Wochenende. War einer der schönsten Plätze der letzten Jahre den ich in den schweizer Alpen entdeckt habe:







Meine Trekkingstöcke bleiben bei solchen Touren in Zukunft zu Hause. Mit dem selbstgemachten Wanderstab läuft es sich viel angenehmer!

Gestern am Alplersee...

Vielleicht sind die beiden ja auch was für deinen Bereich.

Vielen Dank! Das wären sie wirklich gewesen, wenn ich sie bei einem Händler in der Nähe bekommem hätte.
Leider drängte die Zeit da ich kommendes Wochenende eine kleine Tour mache und mein JW Gossamer schon meinem Begleiter versprochen habe. Mit Bestellen war also nix in der kurzen Zeit.

Inzwischen bin ich stolzer Besitzer des Exped Gemini 2. Ich trage lieber 1kg mehr und sitze dafür im Trockenen.
Die Wassersäule von 1200mm beim Big Agnes war mir dann doch etwas zu hart an der Grenze, zumal die DIN Norm eine Dichtigkeit ab 1500mm vorgibt. Gerade beim Boden wollte ich deshalb nicht sparen und setze lieber auf die 5000mm des Exped mit zusätzlichem Footprint um auch mal zwei Tage heftigen Regen zu überstehen, bzw. das Zelt auch auf durchnässtem Boden aufstellen zu können ohne nasse Füsse zu bekommen.

Mit dem Platzangebot bin ich mehr als zufrieden obwohl das Zelt dem Anschein nach für zwei sehr schlanke Personen gedacht ist. Da ist Kuscheln mit der Freundin angesagt. Fast im ganzen Zelt kann ich aufrecht sitzen da die Wände sehr steil sind. Das Dach des Innenzeltes hält zudem Konsenwasser davon ab mir auf den Kopf zu tropfen. Auf den Seiten bietet es ausreichend hohen Schutz vor Zugluft. Die beiden Sturmleinen welche direkt am Innenzelt befestigt sind und bei bedarf durch die Lüftungsöffnung des Aussenzeltes gezogen werden, sorgen bei den beiden steilen Kopf- und Fussenden für die nötige Stabilität wenn es mal windig wird. Apropo Lüftungsöffnung: Davon besitzt das Gemini 2 geich vier Stück, an jeder Seite eine. zwei tiefer angebrachte und zwei auf Höhe des Innenzeltdachs.
Praktisch ist auch, dass alle vier Gestänge gleich lang sind und es dadurch keine Rolle spielt welche Stange in welche Öffnung kommt was bei Dunkelheit ein Vorteil ist.
Alles in allem bin ich bis jetzt zufrieden. Mal sehen wie es sich im Einsatz abseits des heimischen Garten macht. Ich werde später davon berichten.

Mein (zu) kleines JW Gossamer soll von einem etwas grösseren Zelt mit sitzmöglichkeit abgelöst werden.
Das Zelt sollte maximal 2.5kg auf die Waage bringen, für zwei Personen Platz bieten und vorallem an einem verregneten Tag mehr Komfort bieten als mein bisheriges Gossamer welches eher ein zu gross geratenen Biwaksack ist als ein richtiges Zelt. Preislich sind sFr. 600 die Obergrenze und auf meiner Suche bin ich auf zwei sehr ansprechende Modelle gestossen welche meine Kriterien erfüllen.

Zum einen besticht das Big Agnes Copper Spur UL2 mit seinen mikrigen 1.65kg, wobei ich es heute gezeigt bekommen und probleliegen durfte. Ein echtes Raumwunder bei diesem Gewicht. Einzig bei der doch sehr sehr dünnen Bodenwanne bei der man jeden Grashalm sieht hatte ich so meine Bedenken. Vorallem die Wassersäule von 1500mm bereitet mir Sorgen. Mit grünem Aussenzelt ist es leider nicht zu haben. Zwar ein kleiner Kritikunkt, bei jemandem der gerne mal in Gebieten unterwegs ist in denen Zelten nicht gerne gesehen wird, aber nicht zu verachten.

Mit ins Rennen geht das Exped Gemini 2 mit 2.4kg, ähnlichen Platzverhältnissen und grünem Aussenzelt. Leider konnte ich es mir noch nicht ansehen oder probeliegen, bin jedoch von den div. Videos auf Youtube ebenfalls begeistert. Vorallem die Wassersäule von 5000mm beim Boden schafft etwas mehr Vertrauen.

Im Bezug auf die Eingänge, die angegebene Jahrezeit (3 Season) und das Vorzelt gleichen sich beide Zelte.

Nun die grosse Frage:

Kenn hier jemand eines der beiden Zelte, hat Erfahrungen und Tips mit welchem von den beiden ich glücklicher unterwegs bin?

Für Erfahrungsberichte bin ich sehr dankbar!

So. Nun habe ich es endlich geschafft ein paar Fotos zu machen und hochzuladen.
Fotos von den inzwischen zahlreichen Löffel und dem Schmuck folgen noch. Als erstes möchte ich euch meinen neuen Wanderstab zeigen den ich in zehn Tagen auf einer kleinen, mehrtägigen Tour einweihen werde:

Kopf mit eingelassenem, Gewickeltem Griff


Eingelassender, Gewickelter Griff und Stabmitte


Das untere Drittel


Ganzer Stab


Ganzer Stab


Weitere Rohlinge die darauf warten bearbeitet zu werden

Hallo liebe Odoo Gemeinde

In unseren Ferien im Engadin habe ich bei der Überquerung des Inns einen "Stab" vom anderen Ufer mitgenommen um besser zurück zu unserem Zeltplatz zu kommen. Dieser begleitete mich von nun an bei jedem Spaziergang im umliegenden Gelände. Nach ein paar Tagen begann ich ihn mit Schnitzereien und "Brandings" zu verzieren und konnte irgenwann gar nicht mehr damit aufhören immer filigranere Dinge reinzuschnitzen und zu brennen. Meine bessere Hälfte meinte irgendwann: "Du verbringts mehr Zeit mit deinem "Stäcke" (Mundart) als mit mir"....!

Letzten Herbst fiel in unserem Garten dann ein Weidenbaum dem ersten, schweren Schnee zum Opfer und ich sicherte mir die schönten, gewundenen Äste um mein neu entdecktes Hobby irgendwann weiterzuführen. Nun ist der Frühling da und ich sitze wieder schnitzend im Garten.

Fotos bleibe ich euch vorerst schuldig, davon muss ich erst ein paar machen. Ich möchte in diesem Thread aber gerne ein Sammelsurium aller möglichen Kunstwerke aus Holz erstellen. Was habt ihr euch schon geschnitzt? Was davon begleitet euch auf Wanderungen/Touren? Auf welche "Werke" seid ihr besonders stolz?

iPad mini Wi-Fi 64GB

Zählt zwar nicht zu meiner Outdoorausrüstung, aber auf ein Tablet in dieser Grösse habe ich schon lange gewartet.
Perfekt für spontane Fotopräsentationen, Verwaltung von Terminen und nicht zuletzt um bei dem einen oder anderen tollen Spielchen die Rübe frei zu bekommen. Das kleine, edle Teil passt übrigens perfekt in meine A5- Arbeitsmappe.

Spyderco Triangel Schärfset

Goiles Teil! Ich hab' bald keine Haare mehr an den Armen...
Hätte nicht gedacht, dass man so leicht Rasiermesserschärfe hinkriegt.
Kann ich nur weiterempfehlen. Ist jeden Cent wert!