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Vennwanderer

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#69894 Lagerung von Lampen?

Geschrieben von Vennwanderer am 22. Dezember 2016 - 19:32

Soo, um jetzt mal etwas Ruhe reinzubringen... :cool:

Hier sind erstmal ein paar Fakten für den geneigten Leser: https://de.wikipedia...ohlene_Lagerung

Jaa, es ist keine Fachliteratur sonder nur Wikipedia, aber auf jeden Fall schonmal mehr als Mutmaßung und Halbwissen. ;-)

Anmerkung von mir: möglichst kühl bei Bleiakku heißt m.W.n. kühl, aber über 0° C.

Bei den Lithiumakkus ist es nach meiner Kenntniss so, dass diese tatsächlich bei 100% Ladung eine deutlich höhere Selbstentladung aufweisen als bei 60%. daher ist es nicht sinnvoll, diese voll aufzuladen, wenn man sie für einige Zeit ohnehin nicht nutzt.

Und nun mal ganz persönlich. Akkus+Batterien werden bei mir bei Zimmertemperatur aufbewahrt. Einzige Ausnahme ist der Blei-Gel-Akku von meinem Trailer, der wird im Winter in einem frostfreien Nebengebäude gelagert. Wenn ich Akkus brauche lade ich sie vorher auf und wenn nachdem ich sie benutzt habe lade ich sie auf und lege sie weg. Ist für mich persönlich ausreichend, sicher optimierbar, aber ich habe keine Lust drauf mich da über Gebühr drum zu kümmern. :D

Und ansonsten: Wir sind hier zu 100% hobbymäßig unterwegs, wir erheben keinen Anspruch auf professionelle und rechtssichere Beratung. Und wenn einer mal was nicht weiß, dann kann man ihm das freundlich erklären. ;-)




#69342 Moras werden nicht scharf

Geschrieben von Vennwanderer am 30. Juni 2016 - 12:36

Also ich habe das Bushcraft Black, bin damit absolut zufrieden auch in puncto Schnitthaltigkeit. Aber es ist halt nich unbedingt für filigrane Arbeiten gedacht.




#69240 Black Tac Tanto als Pfadfinder?

Geschrieben von Vennwanderer am 08. Juni 2016 - 21:44

Das heißt korrekt: Fachkraft für unentgeltliche Haushaltsführung (m/w)




#69167 Fragen zum Ontario PSK 499

Geschrieben von Vennwanderer am 01. Mai 2016 - 16:43

Du glaubst richtig ;-) Hier kannst Du nachschauen

 

Dann ist ja gut... :-)

Rechnungen/Kassenbons würde ich aber auf jeden Fall bereit halten, nicht dass einen der Zoll höher schätzt...




#69016 Dr. Oetker Süßer Moment

Geschrieben von Vennwanderer am 03. März 2016 - 20:01

Es gibt Hoffnung. Ich habe das Porridge von K-Classic (Kaufland) probiert. Milchpulver ist inklusive, man benötigt nur heißes Wasser. Einziger Nachteil für unterwegs ist evtl. noch der etwas sperrige Becher, aber da kann man ja dementsprechend in eine Tüte oder einen kleineren Behälter umfüllen (ich setze mal voraus, das ein Gefäß zum Anrühren ohnehin Bestandteil eurer Ausrüstung ist).

Porridge ist eine Art Hafergrütze, die in Großbritannien sehr verbreitet ist, im amerikanischen meines Wissens als Oatmeal bekannt. Es gibt die Geschmacksrichtungen Natur, Schokolade und Apfel-Zimt. Letztere ist mein pers. Favorit. Das ganze ist mäßig süß, was ich gut finde, wer es süßer mag, kann ja noch etwas Zucker hinzufügen. Könnte mir auch gut vorstellen es z.B. mit Rosinen und Nüssen zu ergänzen.




#68924 Schöne Adventszeit

Geschrieben von Vennwanderer am 09. Dezember 2015 - 17:47

Ich wünsche auch allen hier eine schöne und auch besinnliche Adventszeit.

Für die richtige Stimmung mal noch ein Fundstück aus dem letzten Dezember:




#68555 Eure neuesten Errungenschaften...

Geschrieben von Vennwanderer am 21. Februar 2015 - 20:26

Danke für diese interessante Aufklärung zum Thema Wolle und Lanolin. Das war zum größten Teil neu. Drücke dir die Daumen, dass du es irgendwie hinbekommst mit der "holden Maid". :-)


#68210 Täglich Bushcraft

Geschrieben von Vennwanderer am 29. November 2014 - 19:10

So. Wird Zeit, dass hier mal wieder jemand was postet. :-)

 

Habe heute zusammen mit meiner Tochter eine zerlegbare Spannsäge gebaut. Hat wirklich viel Spaß gemacht.

Das Sägen geht damit wahnsinnig gut von der Hand, habe bisher nichts besseres für den Einsatz unterwegs in der Hand gehabt. Materialeinsatz unter 10 € inkl. Sägeblätter. Werde die Tage mal ein paar Bilder einstellen, nachdem ich die Holzteile geschliffen und geölt habe.




#68175 Tek-Lok: Original oder Fälschung

Geschrieben von Vennwanderer am 19. November 2014 - 22:22

Hallo zusammen.

 

Ich habe mal eine Frage an alle Tek-Lok-Besitzer und Kenner. Ich habe im Netz ein Tek-Lok erworben, zumindest dachte ich das, bis ich heute die Ware erhalten habe. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob es sich dabei um ein Plagiat handelt.

 

Gründe, die mich zweifeln lassen:
1. Auf der Rückseite ist keine Prägung, auf einer Abbildung bei Böker habe ich dort eine Prägung "Bladetech U.S.A." mit Patentnummer und Angabe der Designer gesehen. Stattdessen befindet sich dort ein mir unbekanntes Logo.

2. Es befindet sich auf der "Leiter" an der Vorderseite nur ein Kunststoffstreifen, ich bin davon ausgegangen, dass ein Tek-Lok von Bladteech zwei dieser Streifen enthält.

3. An der Innenseite der "Leiter" befindet sich auf dem Foto auf der Bladetech Website rechts und links in mittlerer Höhe jeweils ein kleines Sackloch.

4. An der Innenseite der "Lochplatte" sieht man auf der Bladetech Website zwischen der oberen und mittleren Lochreihe mittig ein glattes, rechteckiges Feld.

Da ich nicht ausschließen kann, dass es evtl. eine Veränderung der Spritzgussform gab (auch wenn es mich wundern würde), möchte ich mir etwas sicherer sein, bevor ich den Händler anschwärze, um meine Kohle über Paypal zurückzuholen

Danke.

Gruß

Venwanderer


Nachtrag
 

Ich kann das schon auflösen.

Ich habe mich auch direkt an Blade-Tech gewandt und die haben zügig geantwortet und anhand der Bilder festgestellt, dass es sich um Produktpiraterie handelt.

Die abgebildete Befestigung ist KEIN Tek-Lok, sondern eine Fälschung!
 

Aussage vom sehr freundlichen und schnellen Blade-Tech Support:

"There should be “blade-tech” across the back and our logo on the front as well as “made in USA” on the inside."

 

Also, alle zukünftigen Käufer aufpassen! Wer ebenfalls eine Befestigung bei dem ebay-Verkäufer nc-com geordert hat, sollte besser mal nachsehen! Der hat derzeit insgesamt 102 positive Bewertungen für verkaufte Tek Loks. (Sonst hätte ich da nicht bestellt.)

Angehängte Dateien




#67780 Länder: Schweden

Geschrieben von Vennwanderer am 26. Juli 2014 - 21:08

Mal ein bisschen was für das Auge:

Angehängte Datei  DSCF7687.l.JPG   202,15K   3 Mal heruntergeladen Angehängte Datei  DSCF7757.l.JPG   239,28K   3 Mal heruntergeladen

Hällingsåfallet (l) und Gaustafallet ®



Wer unterwegs mit dem Auto einen Platten hat, der muss nach dem "Däckservice" fragen. Ich habe es dieses Jahr geschafft, mir auf unbefestigten Wegen einen kleinen Stein in den Reifen einzufahren. War zum Glück schnell repariert, nachdem ich unter regelmäßigem kontrollieren und Nachpumpen mittels 12V-Kompressor über 100 km zum nächsten Reifendienst zurückgelegt habe. Kostenpunkt 250 SEK (< 30 €). Vor einigen Jahren habe ich mir mal eine Schraube eingefahren und das gleiche bezahlt. Scheint also ein vernünftiger Richtpreis zu sein, solange das Loch nicht so groß ist, dass ein neuer Reifen fällig wird.


Sehr empfehlen kann ich übrigens das Kartoffelpüree (Potatismos) der ICA-Hausmarke. Wird ohne Milch zubereitet, nur mit kochendem Wasser vermischt und schmeckt auch ohne Zugabe von Salz/Butter/Öl etc. wirklich gut - das sage ich, obwohl ich sonst nicht so auf Instant-KaPü stehe. Das Pulver ist im Kartons zu mehreren wasserdichten Portionsbeuteln verpackt. Insgesamt also ideal für unterwegs und dabei relativ kostengünstig.


#67590 Länder: Schweden

Geschrieben von Vennwanderer am 12. Juni 2014 - 14:07

Ich habe es mir schon länger vorgenommen, aber bin nicht dazu gekommen. Ich möchte an dieser Stelle einen Länderthread zu Schweden aufmachen. Gerne kann hier jeder allgemeine Tipps, Erfahrungen, Anekdoten etc. rund um das Thema Reise/Aufenthalt in Schweden zum Besten geben oder auch Fragen Stellen. Ich bin schon recht oft in Schweden gewesen, allerdings kann es sein, dass ich trotzdem irgendwo falsch liege, dann darf man mir das gerne mitteilen.

Schweden ist aus meiner Erfahrung heraus ein hervorragendes Land, um etwas in der Natur zu unternehmen (schwed. "Friluftsliv") und Ausflüge in die Wildnis zu machen (schwed. "Vildmark").
Es gibt das Jedermannsrecht (schwed. "Allemansrätten"), welches ein ungeschriebenes Gesetz ist und jedem - mit gewissen Einschränkungen - freien Zugang zur Natur verschafft. Da die Mehrheit der Schweden sich erfahrungsgemäß in der Natur besser zu benehmen weiß als die Mehrheit der Deutschen, funktioniert das auch ganz gut.Als Tourist sollte man darauf bedacht sein, sich ebenfalls passend zu benehmen, damit dieses Recht erhalten bleibt und Zugang und Nutzung der Natur nicht, wie hierzulande, durch eine Vielzahl von Vorschriften und Verboten kastriert wird.

Obwohl die meisten von uns hier im hauptsächlich Outdoor-Bereich unterwegs sind, möchte ich zu Anfang mal einen kleinen Überblick über logistische Themen geben, denn auch Dinge wie Einkaufen und Anreisen sind mitunter notwendig für eine gelungene Zeit in der schwedischen Natur.

Einkaufen

Einkaufen in Schweden ist üblicherweise etwas teurer als hierzulande. Ich habe es noch nie genau durchgerechnet, aber im Schnitt würde ich mal 25% als Richtwert angeben. (Norweger, denen man in Schweden begegnet werden aber gerne erzählen, wie preiswert es ist, in Schweden einzukaufen ^^ ). Allerdings weichen manche Dinge stärker vom deutschen Preisgfüge ab, als andere. Alkohol z.B. ist sehr teuer, und nur sehr niederprozentig (z.B. Lätt Öl = Leichtbier) im normalen Handel zu bekommen. Höherprozentiges gibt es nur bei staatlichen Verkaufsstellen (Systembolaget) oder deren Lizenznehmern. Wer unterwegs mal anstoßen möchte, bringt am besten etwas aus Deutschland mit. Die Freimengen sind recht groß bemessen, seit Schweden EU-Mitglied ist. Lingon Sylt (Preiselbeerkompott) und Kött Bullar (Fleischbällchen) sind hingegen recht günstig zu haben.

Die Läden haben üblicherweise auch Sonntags auf, allerdings sind dann tendenziell bei kleineren/abgelegeneren Läden die Öffnungszeiten eingeschränkt..

Die wohl größte/verbreitetste Supermarktkette in Schweden ist ICA. Eine Übersicht der Filialen gibt es hier http://www.ica.se/butiker/sok-butik/
Üblicherweise teilen sich die Märkte auf in
  • "ICA nära" = kleiner Laden, üblicherweise in kleinen Ortschaften zu finden.
  • "ICA kvantum" = normaler Supermarkt
  • "ICA maxi" = großer Supermarkt/Hypermarkt mit großer Non-Food-Abteilung
Tendenziell sind die Preise bei "ICA nära" etwas höher.

Dann gibt es in größeren Orten WiLLY:S, vom Charakter her auch eher ein Discounter. (Filialen: http://www.willys.se/Vara-butiker/)

Ganz wichtig, wenn man unterwegs halbwegs preiswert die Vorräte aufstocken möchte, ist Lidl. (Filialen http://www.lidl.se Menüpunkt "Våra Butiker"). Hier gibt es auch etliche Sachen aus Deutschland, die man sonst in den schwedischen Läden eher nicht bekommt (z.B. Rostbratwurst).

Wem unterwegs Ausrüstung fehlt/kaputtgeht, oder wer Reparaturmaterial/Werkzeug braucht, und dabei nicht zu tief in die Tasche greifen möchte, dem sei Biltema ans Herz gelegt. Diesen Bau-/Angel-/Camping-/Outdoor-/Bootszubehör-/Garten-/...-Discounter findet man in größeren Städten (Filialen http://biltema.se/sv/varuhus/). Von der Angelschnur über Klebeband, Regenpochos, Gaskocher und -kartuschen, Insektenschwamm für die Windschutzscheibe, Igluzelte bis hin zu Sonnenschirmen und Liegestühlen gibt es dort so ziemlich alles, was das Herz begehrt - zu meistens sehr niedrigen Preisen. Qualitativ ist das zum Teil nicht so der Brüller. Aber als Improvisationslösung für unterwegs oft ausreichend.

Man tendiert beim Einkaufen relativ schnell dazu, den Preis in schwedischen Kronen (SEK) durch zehn zu teilen, um den ungefähren Gegenwert in Euro zu ermitteln. Allerdings liegt der Kurs derzeit bei ca. 1:9. Die überschlagsmäßige Rechnung mit 1:10 ist bequem, aber gefährlich für die Urlaubskasse.


Essen

Wer unterwegs etwas einkehren will, sollte sich sich auf sehr Hohe Kosten gefasst machen. Viele Restaurants bieten aber um die Mittagszeit Tagesgerichte (Dagens Rätt) an. Das ist recht moderat vom Preis. Fastfood ist meiner Erfahrung nach ähnlich eingepreist wie in Deutschland.


Tanken

Die meisten Tankstellen in Schweden sind Automatentankstellen. Ich bezahle üblicherweise mit Visakarte und PIN und habe damit bisher keine Probleme gehabt. Prinzipiell sind die Distanzen in Schweden etwas größer und man sollte gerade weiter nördlich nicht unbedingt zu knapp kalkulieren. Die Kosten für Superbenzin sind relativ ähnlich den Kosten in Deutschland, Diesel ist im Vergleich recht teuer - er liegt knapp unterhalb des Benzinpreises.


Camping

Das Jedermannsrecht gesteht Einzelpersonen und kleinen (!) Gruppen (max. 2-3 Zelte) das Zelten in der Natur für 1-2 Tage zu. Allerdings gibt es Einschränkungen, z.B. darf nicht (ohne Einverständnis des Bauern) auf landwirtschaftlicher Nutzfläche gezeltet werden, Nicht auf umfriedeten Privatgelände, nicht in der Nähe von Wohnstätten (Abstand min. 150 m) etc. Das ist Trotz der Einschränkungen schon sehr viel wert. Zudem gibt es etliche Bereiche in denen Campen verboten ist (gekennzeichnet durch Schild). Auf Öland ist Wildcamping meines Wissens komplett verboten.

Allerdings gibt es auch andere (natürliche) Einschränkungen, die man nicht außer acht lassen sollte.

Schweden ist recht gut bewaldet und der Boden ist häufig von kleinen runden Steinen aus der letzten Eiszeit übersäht. Man findet also nicht überall einen Platz, um ein Zelt gut aufbauen zu können. Gerade in meinem Fall ist das schwierig, da ich mit einem Familienzelt schon eine gewisse Fläche brauche. Irgendwo findet man immer eine Stelle, wo man sein Zelt aufbauen kann, aber man möchte ja evtl an einem See stehen o.ä. Das wird dann schon schwieriger und mit ein bisschen Pech. ist der See auch noch durch einen dichten Schilfgürtel im Uferbereich unzugänglich. Wenn man mit dem Auto unterwegs ist, erreicht man manche Stellen auch überhaupt nicht. (Was ja auch grundsätzlich gut so ist, aber in dem Moment hilft es einem wenig). gute Stellen zum Zelten zu finden ist also nicht immer ganz einfach. Wenn man Glück hat, kennt man schon welche und weiß, wo man hin muss, ansonsten ist die Suche oft schwierig. (Beim Wandern/Kanuwandern) sieht die Sache aber auch schon wieder anders aus. Ich rede hier jetzt eher vom Campen bei Überlandfahrten)

Aus meiner Erfahrung sollte man tagsüber die Augen offen halten, ob man was schönes findet, ansonsten rechtzeitig lieber einen Campingplatz ansteuern. Die Plätze haben neben den Annehmlickeiten der Zivilisation auch z.B. den Vorteil einen guten Seezugang zu haben. (kleiner Tipp dazu sind Badeplätze (schwed. badplats), hier gibt es häufig einen Strand mit Steg, Umkleiden, eine Trockentoilette. Allerdings ist es dort zumindest bei gutem Wetter selten ganz einsam. Manchmal gibt es leider auch dort Zeltverbote. (zumindest direkt am Strand ist das meistens so und auch sinnvoll).

Viele schwedische Campingplatze rechnen anders ab als Campingplätze in DE/DK/NL etc. Man bezahlt pro "Grundstück" (schwed. Tomt) einen Festbetrag, egal ob ein Wohnmobil, Wohnwagen, Zelt, Auto etc. darauf steht. Auch die Personenzahl ist dann meist egal. In der Regel muss man jedoch für Duschen und evtl auch Heißwasser zum Spülen noch Münzen einwerfen, einige Plätze haben auch ein Chipkartensystem dafür. Hinzu kommt noch gegebenenfalls der Stromanschluss ("el"). Bei vielen Plätzen braucht man auch eine Campingkarte, die man einmalig pro Jahr kaufen muss und die für alle Plätze gilt, die im Camingverbund sind.


Karten

Ich bneutze den "Sverige Vägatlas" von Motormännen, dem schwedischen ADAC. Die karte ist wirklich gut und recht hoch augelöst, so dass man problemlos einzelne Häuser darauf identfizieren kann. Habe bisher alles gut gefunden darauf. Es gibt ein paar Anbieter, über die man den Straßenatlas hierzulande beziehen kann (ca. 30-40 €). Wenn man in Schweden ist, kann man den evtl . etwas günstiger im Handel bekommen. Das Geld ist in jedem Fall gut angelegt, wenn man, so wie ich, viel und auch gerne mal abseits der Hauptstraßen durchs Land fährt. Mit dem Navi hatte ich des öfteren Probleme, weil Straßen unbekannt/nicht vorhanden waren. Teilweise wurden Strecken nicht gefunden und Routen mit erheblichem Umweg gesucht, die auf der Karte und in der Realität einwandfrei vorhanden waren. Ich verwende das Navi dort eigentlich nur zur urbanen Navigation.

Des weiteren kann ich euch als Onlinekarte http://kartor.eniro.se/ ans herz legen. Hochaufgelöste topographische Karten gibt es online vom schwed. Vermessungsamt Lantmäteriet http://kso2.lantmateriet.se/

Schweden wurde übrigens von Google Streetview sehr gut erfasst.

Anreise

s. Thread Passagen nach Schweden und Norwegen


#67538 Snack-Ideen für Zwischendurch

Geschrieben von Vennwanderer am 04. Juni 2014 - 09:15

Es geht ja nicht um einen Nährstoff im Speziellen.
So ein Riegel oder ein Müsli liefert ja auch noch Kohlenhydrate, Fette, Mineralien und Vitamine.
Bei Eiwes hast recht, da gibt es wenig, daß an Fleischlichem ran kommt.


Wenn man sich ausschließlich von Beef Jerky ernährt, ist das sicher nicht so der Brüller. Da fehlen dann vor allem die Kohlenhydrate.


Ich habe vor einiger Zeit mal interessante Information zum Thema Ernährung auf Touren gefunden, und fasse sie für den schnellen Leser mal kurz zusammen:

- Fette sind schwerer verdaulich als Kohlenhydrate und Proteine
- Fettverbrennung benötigt mehr Sauerstoff als die Verbrennung von Kohlenhydraten und Eiweißen
- Fette haben das besten Verhältnis von Brennwert zu Gewicht.
- Eiweiße erzeugen bei der Verbrennung mehr Wärme als Kohlenhydrate und Fette, was bei Kälte von Vorteil ist
- Einfache Kohlenhydrate (Traubenzucker, Haushaltszucker etc.) stellen Energie schnell zur Verfügung, aber sind auch schnell aufgbraucht
- Komplexe Kohlenhydrate (wie z.B. aus Kartoffeln, Reis, Brot etc.) stellen die Energie nach ca. einer Stunde für mehrer Stunden kontinuierlich zur Verfügung
- Traubenzucker pur wir sehr schnell abgebaut und benötigt viel Wasser
- Bei Dauerbelastung wird hauptsächlich Fett verbrannt
- Eiweiß wird erst dann verbrannt, wenn keine Kohlenhydrate/Fette zur Verfügung stehen
- Eiweiß ist wichtig für Baustoffwechsel
- Verhältnis Kohlenhydrate/Fette/eiweiße 4:1:1, bei höhererem Kalorienverbrauch 5:1:1, direkt vor oder während Touren auch noch höherer Kohlenhydratanteil.
- Bei Krafteinsatz mehr Eiweiße und Fette als bei Ausdauerbelastung

und ganz wichtig für diesen Thread: Müsliriegel/Fruchtriegel sind ideale Energielieferanten für zwischendurch.

(s. Dr. med. Walter Treibel, Ernährung im Gebirge, http://85.25.34.248/...d.php?section=7)


#67239 Die Guten und die nicht so Guten

Geschrieben von Vennwanderer am 29. April 2014 - 15:29

Der Preis allein ist für mich nicht ausschlagebend. Wichtig ist auch wo die Ware herkommt und dass sie Qualität hat. Mir ist nicht damit geholfen wenn ich bspw. einen Billigkompass für ein paar Euro kaufe und dann die Nadel wackelt wie der Schwanz vom Hund. Dass Norden immer in einem Umkreis vonn 180 Grad liegt, weiß ich auch so :D


Ich glaube, hier soll es mehr um den Service und den Kaufpreis im Sinne von "wieviel Marge macht der Händler?" gehen, außerdem noch evtl Rabtte/Boni oder Versandkosten.. Nicht um die Tatsache, dass ein Kompass des Herstellers XY für 9,95 € von Händler a nicht so gut ist wie der des Premiumherstellers Z für 89,95 € erworben über Händler b.


#67132 Welches Messer?

Geschrieben von Vennwanderer am 16. April 2014 - 09:18

Geht's hier um Carbon!?(Kunststoff) oder um Messer mit Klingen mit hohem Kohlenstoffanteilen??


Das verfolge ich hier auch schon die ganze Zeit, halb belustigt. ;-)

Ist alles eine Frage der richtigen Nomenklatur.

1. Kohlenstoffstahl, ein unlegierter, rostender Stahl mit rel. hohem Kohlenstoffanteil. Auch Carbonstahl genannt (Kohlenstoff engl. Carbon). Je höher der Kohlenstoffanteil, desto härter und spröder wird der Stahl. Über die Stahlqualität sagt es erst einmal nichts aus, ob man einen Kohlenstoffstahl verwendet, dieser kann je nach Zusammensetzung und Verarbeitung in Eigenschaften und Preis sehr stark variieren.

2. Kohlefaserverbundwerkstoff bzw. kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff oder carbonfaserverstärkter Kunststoff (CFK). Hier werden Matten aus Kohlefasergewebe in die gewünschte Form gebracht und mit Hilfe von Epoxydharz oder einem Thermoplast "fixiert" bzw. "zusammengebacken" Nach der Härtung bleibt das ganze Konstrukt dann in Form und ist relativ leicht aber durch den Gewebeverbund trotzdem relativ belastbar. Soweit mir bekannt sind die verwendetet Kohlerfasergewebe als auch das Epoxydharz insgesamt nicht preisgünstig, auch ist die Verarbeitung aufwendig, so dass hier meistens mit höheren Preisen zu rechnen ist als bei vergleichbaren Werkstoffen z.B. aus Kunststoff oder Metall.

Ich hoffe, das hilft weiter.


#66775 Bienensterben stoppen!

Geschrieben von Vennwanderer am 20. März 2014 - 09:22

Hallo,

ich gehe mal davon aus, dass jedem Outdoor-Begeisterten die Natur am Herzen liegt. Daher möchte ich euch auf einen Appell an die Landwirtschaftsminister aufmerksam machen, der verlangt geeignete Maßnahmen gegen die Einschränkung von Artenvielfalt und Pestizideinsatz zu ergreifen:

www.campact.de/bienensterben-stoppen/