tarzan

Ich habe ja vor einiger Zeit in diesem Thread nach einer Wandertour für mich gesucht.

Nun geht es morgen früh los auf den Camino Frances und die Aufregung steigt!
Ich möchte Euch gerne als ersten Teil des Reiseberichtes meine Ausrüstung vorstellen, danach wird die Speicherkarte geleert und auch noch eingepackt!

Die An- und Abreise mache ich mit der Touring GmbH, die Fernbusse in Europa betreibt.
Für mich hat diese Methode nur Vorteile, da ich von Bielefeld bis Bayonne durchfahren kann (danach gehts mit dem Zug nach St. Jean Pied de Port; auf dem Rückweg kann ich von Santiago bis Bielefeld ohne Umsteigen durchfahren.
Ein riesieger Vorteil dieser Reisemethode ist, dass nur die Hinfahrt fest gebucht wurde und ich die Rückfahrt innerhalb von 6 Monaten antreten muss, also absolut keinen Zeitdruck habe (oder im worst case verfrüht abbrechen kann )
Die Touring GmbH stellt einen deutschsprachigen Ansprechpartner in Spanien, mit dem man per Telefon Kontakt aufnehmen muss, um einen Bus nach Hause zugeteilt zu bekommen, die Busse fahren Dienstags, Donnerstags und Samstag in Santiago ab.
Darüber hinaus ist auch der Preis vollkommen in Ordnung!



Das hier ist alles was ich mitnehme und Euch jetzt im Detail vorstellen will!
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Kleidung am Mann:
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Der Hut ist von Columbia, die lange Hose von Pinewood, ein Langarmhemd von Jack Wolfskin mit Belüftung am Rücken und nen Baumwoll T-shirt, Stiefel von Lowa

Das hier ist der Inhalt des Bodenfachs:
Schlafsack von Coleman, Modell Atom X380, kurze Hose, Funktionshirt von Jack Wolfskin, Wandersocken von Falke und nen paar Alltagssocken, leichter Fleeceschal
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Hauptfach:
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Regenjacke von Jack Wolfskin, Brotdose, Mora Companion, Titanspork, Falttasse, Erste Hilfe Set, Kopflampe Taktikka von Petzl, Gewürzstreuer




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Hygienebeutel: Paracord und Wäscheklammern, Microfaserhandtuch, Sonnencreme, Rei Waschmittel, Voltaren, Hirschtalg
in der kleinen orangen Tasche sind Blasenpflaster, Aspirin, Ibubrofen, Kohletabletten und nen kleines Nähset (für Kleidung ;) )
Plastiktüte mit: Zahnbürste, Zahnpasta, Deo, Duschgel, Ohropax, Nagelfeile



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Als Backup: Sandalen, Flipflops und Einlegesohlen für meine Stiefel



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Sonstiges im Hauptfach: Nalgene Oasis, Trinkblase, Geldtasche, der Regenschirm ist mittlerweile rausgeflogen



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im EH Set sind ein großes Verbandpäckchen, eine Mullbinde, 4 Kopressen, ein Beatmungstuch, eine Rettungsdecke, ein Alkoholtupfer und 4 Handschuhe



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Deckelfach: Tagebuch und Reiseführer, Sonnenbrille, Lekoplast, Oktinisept und Pflaster



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außen am Rucksack: Reiseanhänger mit Daten, 2 Karabiner von ITW Nexus, Victorinox Outrider in TT Tool Pocket S und TT Tac Pocket 5 am Hüftgurt für die Kameraaufbewahrung unterwegs



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Proviant für die Fahrt



und so siehts alles zusammengepackt im Rucksack (Meru Hudson) aus, es sind fast genau 10 Kilo geworden, wird aber weniger unterwegs werden, da ich z.B. die Sonnencreme in einer großen Packung mitnehme
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Viel Spass und "allzeit Gut Weg" !

Das wird bestimmt eine tolle Tour! Ich hoffe auf weitere Updates!

danke, euch beiden!

die Updates wirds geben, die Videokamera, bzw. die Vidfunktion der Digicam kommt mit! :-)



leider sprech ich halt 0 Spanisch; dafür aber Englisch, Französisch und Latein

.....Der letzte Erste-Hilfe-Kurs ist bei mir 13 Jahre her und ich muss sagen, dass ich nicht schlecht gestaunt habe, dass sich z.B. der Rythmus bei der HLW geändert hat oder die stabile Seitenlage anders hergestellt wird. Deshalb ist natürlich nicht alles unbrauchbar, was man früher gelernt hat, aber ich rate doch jedem hier, seine Kenntnisse nochmal aufzufrischen, wenn ihr eine ähnlich lange Zeitspanne nichts damit zu tun hattet.

... nicht nur deswegen!
ich selbst bin Rettungsschwimmer der DLRG und hab den Schulsanitätsdienst an unserer Schule geleitet, also oft genug in der letzten Zeit mit EH zu tun gehabt.
Wenn ich dabei beobachtet habe, wie sich jüngere SSDler um Mitschüler gekümmert haben oder wie im Gegenteil dazu routiniertere Mitglieder unserer DLRG Wache mit EH Situationen umgegangen sind, wird mir immer wieder klar, das das Wichtigste an der Ersten Hilfe ist, eine gewisse Routine zu bekommen, die nur durch häufiges Üben erreicht werden kann.
Darum rate ich jedem zu einem regelmäßigen Wiederholen eines EH Kurses oder dem Besuchen von Fortbildungsabenden, etc, damit im Falle des Falles nicht Hals über Kopf, sondern ein bisschen besonnener gehandelt werden kann!

also 440c ist eigentlich nie schlecht, das Vega sollte eigentlich sehr gut passen: ausreichend große Klinge und nur 3mm Stärke
besonders dieses neue Micarta macht ja echt was her und du kannst den Folder auch als Gentelman-Folder im Alltag führen (natürlich dann ohne Pin ;) )

nur um noch ne Alternative zu nennen: das Sanrenmu 910+ mit 12c27 Stahl

http://jusaya.trador...anrenmu-910-und

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oh ein Paket :-)

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was haben wir denn da?

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eine Flasche mit Tasche von Quechua, ein Dosenspirituskocher, eine Angelschnurspule mit Schwimmer, Haken und Blei, Fichtenholz und Löwenzahnsamen als Zunder, ein Knicklicht und ein Feuerstahl (Mischmetall?)!

vielen herzlichen Dank an meinen Wichtel, ich freue mich riesieg über das Paket! :-)

jaja, dieses Jahr werden keine Geschenke gekauft, sondern das hier
http://www.tacwrk.co...rvival-kit-4994
falls dann am 21. doch die Zombies kommen :-D

aber BTT: ich werde schön altmodisch mit meiner Familie feiern!

also ich bin kein Fan des Wellenschliffs.
Sinnvoll finde ich ihn aber wenn VORNE an der Klinge.
Im Outdoorbereich hat er mMn nicht viel verloren, es sein denn im speziellen Bereich, wie z.B. das Bergsteigen.

Im Bereich der Rettungsmesser KANN eine Welle nützlich sein um faserige Dinge schnell zu durchtrennen und notfalls zu reißen. Sinvoll ist er dabei aber nur vorne, da man ja sonst erst das ganze Messer hinter das zu schneidende Band, etc. schieben muss und die Gefährdung des Verunfallten steigt.
Man stelle sich einmal vor, Socorro hätte bei seinem EH-Fall ein 12cm EDC gehabt, mit Welle hinten und wohlmöglich die arme Frau noch geschnitten, bzw. mit der Spitze gepiekst...

ich benutzte nur noch glatte Klingen, da sie richtig geschärft genauso gut Fasern schneiden und den Rest auch noch können!

das mit dem Abnehmen des Rings geht auch noch leichter: einfach das Messer im geschlossenen Zustand gesichert lassen und dann aufklappen, der Ring springt dann einfach nach oben weg

Kannst du vielleicht kurz erklären, wie du das angestellt hast?

OT: Ich weiß nicht wie man richtig zitiert, aber dieses Zitat ist von Tarzan

einfach unter dem Beitrag direkt auf "Antworten" klicken, dann ist der Text sofort als Zitat eingefügt.


ich hab einfach Holz-Abbeizer den wir noch im Keller hatten (das Preisschild war noch in DM ) genommen und ihn dick auf dem Messer verteilt, das war so ne Art Gelee. Nach 1 oder 2 Studen Einwirkzeit konnte man die Beschichtung ganz einfach mit nem Stück Holz runterschaben.

Unter der Beschichtung ist das Messer übrigens sehr gleichmäßig gestrahlt und die gelaserten Schriftzüge und Logos sind auch ohne Beschichtung noch da

super, das Design von Outdoorfriend gefällt mir echt gut

Hi

wir haben ein kleines Video Review zum Tasmanian Tiger Mission Bag gedreht



viel Spaß beim Schauen!

eigentlich immer nur dieses:

[youtube][youtube]


nee, jetzt mal Ernst: ich lass den Ipod meistens daheim, wenn er mal dabei ist, höre ich das, was ich immer höre: also stimmungsabhängig Metal bis Rock (läuft dann doch meistens auf Equilibrium acoustic hinaus-das ist auch für Nicht-Metalfans zum empfehlen)

du triffst damit den Nagel auf den Kopf, Arthur




(und das Mora ist dann der, der nie im Unterricht aufpasst, immer ungepflegt ist, aber trotzdem gute Klausuren schreibt )

ich hab letzte Woche 30m Paracord bekommen und mir gleich ein Survival Armband geknüpft... Naja, was soll ich sagen, es funktioniert, ich bin seit dem nicht gestorben

so ein Lanyard wie im Film hab ich auch, ist aber nicht so schön geworden, ist aber supi am Autoschlüssel.



zu der Anleitung von hier http://www.ausgerues...al-armband.html
hab ich nen kleinen Tipp: wenn man das Band (ob mit Schnalle oder ohne ist egal) flechtet, kann man die "Hauptschnur", um die das Band gewickelt wird, vorher mit nem Geldschein umwickeln, dann hat man einen EDC-Notgroschen... (Bilder gibts später)

also ich bin zwar leider noch kein Jäger, kann aber aus Erfahrung sprechen, da ich meinen Onkel gerne zur Ansitzjagd begleite.

bei diesem Revier gibt es zwar mobile Kanzeln, die sich allerdings auf Bodenhöhe befinden. Diese können im Winter (der Hauptjagdsaison) allerdings nur mit Hilfe des Bauern (der nen Trecker hat) am Waldrand bewegt werden.
Die mobile Kanzeln haben einen wirklich entscheidenen Nachteil gegenüber den Hochsitzen, und zwar kann das Wild Jäger auf Hochsitzen nicht so gut riechen, weil der Geruch halt 5m über der Erde verströmt wird.

zu Arthurs mobilen Sitzen: soetwas wäre im Winter undenkbar, man würde sich einfach nur den Arsch abfrieren (was früher oder später auch in einer Kanzel passiert ) allerdings bietet die Kanzel Isolation nach oben, Windschutz und sie dämpft den menschlichen Geruch ab, falls der Wind blöd steht. Die Kanzeln die ich gesehen hab sind meistens sehr wohnlich eingerichtet, d.h. es gibt dort einige Wolldecken und ne alte Matratze zum anlehen.

@Lexa: die Aussage zum leerpirschen bezog sich auf das Kapitel "Pirsch" in diesem Buch http://www.amazon.de...01177858&sr=8-2
ich kann mich natürlich nicht zu euer Situation äußern, da ich sie nicht kenne



=> viele Hochsitze sind notwendig, um die Gewohnheiten des Wilds und die der Menschen (Komfort, schlechte Erreichbarkeit von bestimmten Stellen, etc) zu erfüllen und den feinen Sinnesorganen des Wilds ein Schnippchen zu schlagen