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lexa

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Von mir verfasste Beiträge

Im Thema: Videoreview der Bushbox UL von www.bushcraft-essentials.com

07. April 2014 - 21:01

Ich prognostiziere aber mal, dass er dann ziemlich das Rauchen anfangen wird und man mehr mit Nachlegen beschäftigt ist als mit Kochen, so ist zumindest meine Erfahrung mit Kochern dieser Größe.

Im Thema: Videoreview der Bushbox UL von www.bushcraft-essentials.com

05. April 2014 - 15:31

Um auf einer Tageswanderung bei gutem Wetter eine Tasse heißes Wasser zu machen ok, aber für eine Tour mit Kochen halte ich das Ding zu klein. Da gibt es meinen Erfahrungen nach bessere Lösungen.

Im Thema: Bienensterben stoppen!

30. März 2014 - 15:31

Ich finde man sollte dieses Thema nicht zu einseitig sehen. Die von der EU angedachte Reform bedeutet ja effektiv, dass 5% der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche aus der Produktion genommen werden sollen und das in einem Land dessen eigene Nahrungsmittelproduktion schon nicht ausreicht die Bevölkerung zu ernähren. Da Deutschland aber wirtschaftlich gut dasteht, ist dies aber kein Problem, da die Nahrungsmittelproduktion so einfach in andere Länder verlegt werden kann, in denen der Umweltschutz halt keine so große Rolle spielt.

Gerade der auf der Webseite angesprochene intensive Maisanbau ist doch eben auch eine Folge unserer Ökologischen Ausrichtung. Diese Biogasanlagen werden in überwiegender Anzahl von Firmen und nicht von Landwirten betrieben. Durch die derzeitige Förderungspraxis können sie deutlich höhere Pachtpreise für die Flächen zahlen, die vorher vorranig in der Nahrungsmittelproduktion waren. Diese Anlagen brauchen die Flächen, weil sie sonst nicht optimal ausgelastet werden. Die Reform wurde also keines Wegs den Maisanbau reduzieren, sondern es die 5% die fehlen würden ebenfalls der Nahrungsmittelproduktion entzogen werden.

Ich will damit nicht sagen, dass dieser Apell nichts taugt. Er hat mit Sicherheit seinen wahren Kern, aber man sollte sowas in seiner Gesamtheit betrachten und sich gründlich informieren, bevor man seine Stimme dafür angibt.

Im Thema: Picogrill 85

03. November 2013 - 21:05

Daher würde ich den kleinen Picogrill gerne ausprobieren um mal zu schauen, ob er sich auch bei Touren mit mehreren Personen behaupten kann.
Der Beitrag von Lexa lässt mich ja hoffen, dass man damit auch größere Töpfe ausreichend befeuern kann.


Aus meiner Erfahrung heraus nehme ich an, dass man bei sehr großen Breiten Töpfen wohl Leistungseinbußen und verstärkte Rauchentwicklung hinnehmen muss. Leer brennen die meisten Hobos in der Regeln sehr gut, stellt man einen Topf drauf wird dem Abzug der Verbrennungsprodukt ein Hinderniss in den Weg gesetzt, das den Kamineffekt bremst. Die Leistung nimmt ab und die Rauchentwicklung steigt. Der Effekt ist umso ausgeprägter je breiter der Topf ist und je niedriger der Hobo ist, da der Kamineffekt von der Höhe der Konstruktion abhängt. Genau diese Punkte hat picogrill bei seinen Konstruktionen konsequent umgesetzt. Die Kocher sind relativ hoch und durch ihren großen Durchmesser können die Verbrennungsprodukte leicht um den Topf heraumströmen. Die besten Ergebnisse habe ich immer erzielt, wenn ich Töpfe verwendet habe die in den Kocher passen bzw ihn oben nicht vollständig abdecken. Da Töpfe in der Regeln rund sind, der Kocher jedoch nicht bleiben die spitzen Ecken für den Abzug frei. Je größer man nun den Topf wählt umso mehr schränkt man die Leistung des Kochers ein. Für den picogrill 239 gibt es einen Aufsatz mit dem man den Abstand vergrößert und so wieder für einen guten Durchzug auch bei großen Töpfen und Pfannen sorgen kann. Da kann man dann auch bedenkenlos einen 10 L Hordentopf draufstellen. Für den kleinen gibt es sowas aber nicht. Er ist halt eine Abwandlung des picogrills 239 bei dem mit Augenmerk auf das Gewicht andere Eigenschaften nicht mehr so stark gewichtet wurden. Wem es also nicht auf das letzte Gramm ankommt den würde ich immer den picogrill 239 empfehlen. Er ist deutlich leistungsfähiger speziell wenn man für mehrere Personen kocht, noch toleranter was schlechtet Bedingungen angeht und universeller. Man kann z.B. damit wirklich grillen, auf großen Töpfen kochen oder ihn als effektives Lagerfeuer betreiben ohne dass man das Holz dafür auf eine unnötig kleine größe bringen muss.

Natürlich kann man auch versuchen auf den 85er einen großen Topf zu stellen, ich denke er würde sich dabei besser schlagen als die meisten Hobos in diesem Gewichtsbereich, der 239 er ist aber eigentlich geeigneter.

PS: Bei schweren Töpfen ist es wichtig das der Kocher auf einem tragfähigen Untergrund steht und nicht einsinken kann. Ansonsten wird das Standverhalten und die Luftzufuhr negativ beeinflusst. Im Schnee hab ich z.B. immer ein Podest aus dicken Ästen gebaut oder man nimmt das Bodenblech. Ich habe auch schon Nutzer gesehen, die den Kocher mit Heringen fixiert haben. Dadurch wird er natürlich sehr standsicher. Man verbaut sich aber die Option den Kocher im Betrieb entweder mit dem Spieß oder den Stock anheben und ausschütteln zu können um ihn von Ascheablagerungen zu befreien.

Im Thema: Picogrill 85

03. November 2013 - 07:26

Muss wohl daran liegen, dass die Bilder mit Blitz und mit einem unterschiedlichen Reflexionswinkel dazu aufgenommen wurden. Es ist der selbe Kocher und die Bilder wurden selbstverständlich in der gezeigten Reihenfolge kurz hintereinander aufgenommen. Ich besitze nur einen Kocher oder willst du mir unterstellen, dass ich Kocher A verbogen habe und mit Kocher B zeige, dass er nach dem verbiegen immer noch gut aussieht? ;-)