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lexa

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#65713 Picogrill 85

Geschrieben von lexa am 03. November 2013 - 00:56

verbiegen und/oder verbeulen im Text. Passiert das und wenn ja, wirkt sich das auf die Funktion negativ aus?


Du hast eine falsche Vorstellung von dem Material aus dem der Kocher ist. Es ist sehr hart und federnd. Man kann z.B. den zusammengefalteten Kocher problemlos zu eine U biegen ohne das eine dauerhafte Formänderung des des Materials auftritt. Sicher kann man es auch überreizen, aber wenn man den Kocher schön am Rücken verstaut ist es fast unmöglich, dass da was passiert.

Hier, ich habe meinen Kocher mal richtig verbogen, das ist im Rucksack schon extrem unrealistisch.

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Dabei ist er mir kurz nach dem Foto aus den Fingern geschnellt und auf den Boden gefallen und hat sich dabei durch den Schwung und die Eigenspannung des Materials gleich selbst aufgebaut:

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Verbogen oder sonstige Beschädigungen davongetragen hat er nicht.

Das Material ist eigentlich nur durch Hitze in eine andere Form zu kriegen. Deshalb ist es ja auch so wichtig den mitgelieferten Metallstab beim ersten Gebrauch zu montieren, weil er so in seiner entgültigen Form, die er nach dem Abkühlen einnimmt fixiert wird.


#65710 Picogrill 85

Geschrieben von lexa am 02. November 2013 - 21:22

Die picogrills sind trotz der leichten Bauweise wirklich sehr stabil. Ich habe hier mal meinen Dutchoven auf den kleinen picogrill gestellt. Von der Stabilität her ist das absolut kein Problem:

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Der Topf wiegt 7,6 Kilogramm.

In dem größeren picogrill 239 habe ich schon stundenlang Feuer gemacht ohne das das negative Auswirkungen hatte. Den kleinen hatte ich bisher immer nur kurz im Betrieb.

Als Hobo funktioniert er sehr gut. Zum Vergleich, trotz des minimalen Gewichts hat er immer noch eine größere Brennkammer als z.B. ein Künzi Magic Flame. Je größer die Brennkammer umso eher wird nicht so ideales Holz, also z.B. Feuchtes vertragen.

Als Windschutz für einen Spirituskocher ist er aber in der Tat etwas luftig geraten. Vor allem die oben gelegenen großen runden Löcher verursachen einen ungünstigen Durchzug.

Um ihn wirklich effektiv als Windschutz zu nutzen sollte man sich zuerst einen Topf besorgen der in den Kocher passt. Dann kauft man entweder einen Spieß für den picogrill 239 und kürzt ihn etwas oder bastelt sich etwas vergleichbares. Die Spieße passen nämlich wie beim Großen durch die seitlichen Löcher. Stellt man den Topf nun auf diese tiefere Ebene und verschließt die großen Runden Löcher mit Alufolie erhält man einen guten Windschutz, da so der gesamte Topf und Brenner und nicht nur der Brenner, wie bei vielen anderen Hobos, umschlossen wird (Trangia Prinzip!).

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Die Verwendung eines Spießen hat zudem den Vorteil, dass man den Hobo im Betrieb einfach versetzen kann, selbst wenn er rot glüht.

Zu den Brandstellen am Boden sei erwähnt, dass der Hersteller hier entsprechendes Zubehör anbietet um dieses Problem effektiv auszuschließen (Bodenblech + Abstandshalter zum Boden). Jeder Nutzer kann so selbst entscheiden, wie wichtig ihm der Bodenschutz ist bzw. sich verschiedenen Gegebenheiten anpassen. Das Zubehör bringt natürlich ein Mehrgewicht (Bodenblech 90g, Abstandhalter 42g = 130g) mit sich. Im Endeffekt ist man damit aber immer noch leichter als die meisten anderen Hobokocher und der Bodenschutz ist durch das große Blech auch gegen seitlich herausfallende Glut sehr gut.

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Anmerkung: Auf dem Bild ist noch der alte Abstandshalter ohne die Aussparungen zur Gewichtsreduktion zu sehen.

Weiter verbessern kann man dies noch in dem man Alufolie unterlegt.


#64473 Neuer Hobokocher: picogrill 85

Geschrieben von lexa am 23. Juni 2013 - 22:11

Meinen picogrill habe ich inzwischen auch erhalten, habe ihn aber noch nicht praktisch testen können. Verglichen mit dem 239 ist er echt süß, für das geringe Gewicht aber sehr groß. Im Neuzustand ist er durch die hohe Spannung des Materials noch nicht formstabil, was den oberen Stab von nöten macht, nach der ersten Befeuerung mit Holz sollte das Material aber seine Spannung verlieren. Die vielen Löcher im oberen Bereich, vor allem die beiden großen runden Öffungen zum Holz nachlegen erscheinen mir aber im Spiritusbetrieb bezüglich des Windschutzes eher von Nachteil zu sein. Hier schien bei der Konstruktion wohl ein Kompromiss zwischen dem guten Abzug der Abgase auch bei Töpfen, die die gesamte obere Öffnung verschließen und dem Windschutz nötig gewesen zu sein.
Was mir gleich ins Auge fiel, ist dass der Hobo mit den Spießen seiner großen Brüder Kompatibel ist. Diese passen sowohl in die Aussparungen der obersten Eben sowie in die seitlichen Löcher. Wie beim 239 wird dadurch eine extra Ebene geschaffen, die eventuell für schmale Töpfe die in den Kocher passen interessant sein könnte.

Da Bilder oft interessanter sind als Text hier ein direkter Vergleich zu 239:
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#62939 Klickpedale beim Tourenradfahren?

Geschrieben von lexa am 02. März 2013 - 22:17

Ich fahre mein Reiserad auf längeren Strecken in der Regel mit Klickpedalen, hauptsächlich weil ich das Fahren damit vom Mtb und Rennrad gewohnt bin.

Ich glaube aber, dass man die "Kraftersparnis" auf dem Tourenrad nicht wirklich merkt. Ich habe auf einer Radreise einen Radler getroffen, der in seiner Freizeit deutlich mehr und auf einem wesentlich höheren Niveau Rennrad fuhr als ich, auf dem Reiserad aber auf Klickpedale grundsätzlich verzichtete hat, da es seiner Meinung keinen Sinn ergäbe.
Ich denke, dass er im großen und ganzen Recht hatte. Normale Schuhe erweisen sich auch abseits des Rades als praktischer. Höchstens an sehr steilen Abschnitten bieten Klickpedale einen Vorteil, weil man leichter im runden Tritt bleibt.


#62491 Top 10 Dinge für Prepping Einsteiger

Geschrieben von lexa am 16. Februar 2013 - 22:19

Eigentlich ist es wirklich ein vernünftiges Thema, das allerdings die Tendenz hat auszuufern und schlussendlich ins lächerliche zu gleiten, aber ok, das ist wieder ein anderes Thema.

Warum sind den "normale Gasfeuerzeuge" nicht zu gebrauchen? Deine deutlich Ablehnung kann ich nicht ganz nachvollziehen. Zwei verschiedene Systeme sind sicher sinnvoll.


#57347 Pro und Contra-Buttons

Geschrieben von lexa am 22. August 2012 - 21:32

Im alten Forum gab es eine "Danke Funktion". Da stand dann unter dem Beitrag, dass folgende User x,y und z zum Beispiel dir für den Beitrag danken. Negative Bewertungen gab es nicht.

Ich war und bin ein Fan der Danke-Taste.


#55222 Ein paar Worte zur Fahrradbeleuchtung

Geschrieben von lexa am 07. Mai 2012 - 22:43

Ich will mal ein paar Worte zur Fahrradbeleuchtung schreiben, da viele hier auf einem falschen Stand sind.

Generell sind in D außer an Rennrädern nur dynamobetriebe Lampen zulässig. Praktisch wird dies aber oft nicht sehr streng gehandhabt.

Die meisten kennen Dynamolicht nur von einem meist günstigen Seitenläuferdynamo. Diese sind heute veraltet. Durch ihren schlechten Wirkungsgrad erfodern sie im Betrieb viel Kraft, sind laut und witterungsanfällig. Aktueller Stand der Technik sind Nabendynamos. Diese besitzen so gute Wirkungsgrad, dass man keinen Unterschied spürt, egal ob man einen Verbraucher betreibt oder nicht, sie funktionieren bei jedem Wetter und sind quasi wartungsfrei. Auch günstige Modelle sind hier nicht unbedingt schlecht. In erster Linie sind sie schwerer. Die besseren Wirkungsgrad bei den teureren Modellen sind in der Praxis nicht wirklich spürbar. Nur für Vielfahrer macht hier die dauerhaftere Lagerung und Dichtung Sinn. Die bekanntesten Hersteller sind hier Shinamo, der Dynamos in allen Preislagen anbietet und der deutsche Premiumhersteller Son, der sehr gute, aber auch teuere Dynamos vertreibt. Ein vielen nicht bekanntest Problem sind Vibrationen am Lenker die durch einen Nabendynamo ausgelöst werden, meistens bei angeschaltetem Verbraucher. Dies ist aber durch die unterschiedliche Eigenschwingungsfrequenz von Rad zu Rad verschieben. Während der eine quasi nichts merkt, kann es bei gleichem Dynamo für den nächsten unerträglich sein.

Bei der Dynamobeleuchtung sollte man heute nur noch LED-Scheinwerfer und Rücklichter mit Standlicht verbauen. Diese besitzen sehr ordentliche Leistungen für den normalen Radverkehr auch bei absoluter Dunkelheit. Beim Mountainbikeeinsatz sind hier aber die Grenzen erreicht. Der bekannteste Hersteller ist hier Busch und Müller meistens Bumm abgekürzt. Son bietet eine Edelversion eines Bumm Modells an. Sehr gute LED Scheinwerfer gibt es auch noch von Philips. Die edelen Modelle von Supernova sind sehr teuer und die versprochenen Leistungen z.T. umstritten.

Richtige Fahrradscheinwerfer nach Straßenverkehrsordung, auch die akkubetrieben für Rennräder, besitzen stets ein asymetrisches Lichtbild, dass nach oben abgeschnitten ist um den Gegenverkehr nicht zu blenden. Ein LED Scheinwerfer mit 140 Lumen ist dadurch im Fahrbetrieb immer heller als eine Taschenlampe mit der gleichen Lumenzahl und zentrosymmetrischem Lichtbild, da Licht nur dahin gestrahlt wird wo es gebraucht wird und nicht um den Himmel zu beleuchten und entgegenkommende Verkehrteilnehmer zu blenden. Aus diesen Grund muss die Fahrradbeleuchtung penibel eingestellt sein, da eine zu hohe Leuchte aus gleichem Grund sehr stark blendet. Auf diesen Punkt sollte man heute wirklich sehr Rücksicht nehmen. Vor allem wenn man viel mit dem Rad unterwegs ist oder dort wo viele andere Verkehrsteilnehmer sich aufhalten. Da man Lampen mit zentrosymmetrischer Ausleuchtung, wie Taschenlampen, nur auf kosten einer schlechten Ausleutung blendfrei einstellen kann, sehe ich sowas für den häufigen Einsatz eher skeptisch.

Wer häufiger Licht braucht, dem wurde ich dringend eine dynamogespeiste LED Beleuchtung ans Herz legen. Wer sind genauer informieren will und des Englischem mächtig ist, diese Seite hier ist sehr informativ: http://swhs.home.xs4...g/index_en.html


#52102 Weihnachtswanderungen in die Vergangenheit

Geschrieben von lexa am 18. Januar 2012 - 17:55

Hallo,

ich habe die beiden Weihnachtsfeiertage für zwei ausgedehnte Wanderungen in meiner Heimat genutzt. Dabei habe ich neben der schönen (leider im Nebel verborgenen :( ) Landschaft einige Orte aus der älteren und jüngeren Geschichte eingebunden. Bilder sagen mehr als Worte:

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Blick vom Rösberg Richtung Osten. Bei guten Wetter kann man von hier aus den 70 Kilometer entfernten Inselberg im Thüringer Wald sehen. Typisch für den Rösberg ist die Dominanz in der Vegation von Wacholder und Kiefern.

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So müssen Wanderwege aussehen. Ein paar Meter weiter habe ich sogar einen Uhu gesehen, leider ohne Bild.

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"Gipfel" des Eisenberges. Erst vor kurzem habe ich erfahren, dass sich hier in Früherer Zeit ein Galgen befand. Ungefähr dort wo man die Bank im Bild sieht. Die Stelle war gut gewählt. In früherer Zeit gab es auf dem Eisenberg keine Bewaldung, er hieß damals auch "Kahler Heister" und war somit von weithin einsehbar. Außerdem kreuzten sich hier zwei alte Handelsstraßen.

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Blick vom Eisenberg Richtung Südosten. Bei schönen Wetter ist die Aussicht natürlich eindrucksvoller. Auch hier dominiert der Wacholder. Außerdem gibt es viele seltene Blumen.

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Auf dem Eisenberg wurde irgendwann einmal kräftig gebudelt. Der ganze Bergkam ist von Gräben und Löchern durchzogen. Hier sieht man das Größte.

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Weiter Richtung Westen befinden sich die Überbleibsel einer alten Kalkbrennerei, die zur Zeit des 2ten Weltkrieges betrieben wurde, die aber später aufgegeben wurde.

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Hier der alte Bunker in dem vermutlich die Kohle zum Brennen bevorratet wurde. Ansonsten sind nicht mehr viele Gebäude erhalten. Das Verwaltungsgebäude ist abgerissen und der Platz nun bewaldet. Man erkennt nur noch eine planierte Fläche. Ansonsten kann man noch erkennen, wo früher abgebaut wurde und wo die alten Wege verliefen.

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In der Nähe des alten Verwaltungsgebäudes habe ich aber das Judasohr gefunden.

Am zweiten Weihnachtsfeiertag bin ich vom Dorf aus in die andere Richtung gelaufen. Das Landschaftsbild ist hier grundverschieden, dichter Buchen und Fichtenforst bestimmen das Bild.

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Ein Bach im Nebel.

Ich bin Richtung Hirschhagen gelaufen. Hirschhagen war im zweiten Weltkrieg eine der größten Sprengstofffabriken des deutschen Reiches. Davon zeugen noch zahlreiche Bunkeranlagen, die in verschiedenen Zuständen von gesprengt, verlassen bis zum Wohnhaus renoviert vorliegen. Das Areal ist riesig. Heute erscheint es, als wären ziellos überall Betonbauten, Wälle und andere Anlagen verteilt. Selbst im dichtesten Wald trifft man auf sie. Ich bin kein Experte für das "Werk", daher erzähle ich zu den Bilder was ich weiß, kann gut sein das sich hier und da Fehler einschleichen. Wer Interesse hat kann hier online was dazu lesen: http://hirschhagen.hi.ohost.de/

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Soweit ich weiß befand sich hier eine alte Flagstation. Nötig war sie nicht, das Werk wurde nie bombardiert.

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Einer der alten Kühlteiche. Bodenverunreinigung ist im Werk noch heute ein Problem.

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Gebäude zur Wasseraufbereitung des Kühlwassers. Theoretisch darf man die verlassenen Gebäude nicht betreten, praktisch ist dies aber kein Problem. Die meisten Zäune haben Löcher und versiegelte Gebäude sind inzwischen aufgebrochen.

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Nebengebäude der Kühlwasseraufbereitung. Was hier genau gemacht wurde weiß ich leider nicht.

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Ein gesprengtes Gebäude. Zerstört wurden alle Gebaude, die unmittelbar mit der Sprengstoffproduktion zu tun hatten. Auf die völlige Zerstörung der Anlage hat man später aber verzichtet und stattdessen wurde Industrie angesiedelt und manche Bunker wurden zu Wohnhäusern.

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Hier ist ein solches Wohnhaus zu sehen. Wer hat schon einen Wald auf seinem Dach :lol

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Ein Teil der Gebäude steht einfach nur als Ruine in der Landschaft.

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Ein Teil des alten Zauns, der das gesamte Gelände umgab.

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Das beindruckenste Gebäude ist meiner Meinung nach der Kohlebunker.

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Das Betreten wird immer einfach. Vor ein paar Jahren musste man immer noch eine Leiter mitschleppen.

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Hier fuhren die Seilbahnen rein, die die Kohle vom Hirschberg brachten. Schade, bei schönen Wetter hätte man hier sicher eine schöne Aussicht über die bewaldeten Berge.

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Gruß Axel


#51351 Odoo.tv Messer

Geschrieben von lexa am 04. Januar 2012 - 22:13

eine skizze hat, kann man sich leichter unterhalten was machbar ist und was nicht.

Erstens kann man Arthur doch wohl zugestehen, dass er sich mit dem Projekt ernsthaft auseinandergesetzt hat. In dem altem Thread wurde ja schon sehr ausführlich geplant und Arthur hatte mehrere Skizzen angefertigt. Aufgrund seiner Filme und vor allem der Beschaffung von neuem Filmmaterial hat Arthur wohl von uns am meisten Erfahrung was die Kommunikation mit der Herstellern angeht. Ich glaube da brauchen wir ihm keine Ratschläge zu erteilen.

dazu notwendig wäre natürlich eine anzahl an messer die hergestellt werden müssten! das bedeutet, wir entwickeln das messer und wenn die skizze fertig ist müssen sich die leute aus der community verpflichten sich ein messer dieser form bis zu einem wert von xyz € zu kaufen. dann kann man zum hersteller gehen und dieser kann kalkulieren wieviel er dafür nehmen muss und wie man das ganze vllt. günstiger machen kann.

Zweitens hat Arthur doch gerade und auch schon in dem alten Thread erklärt, was er sich unter einem odoo.tv Messer vorstellt: Ein Hersteller soll das Messer unter dem Namen in sein normales Programm aufnehmen. Er erhält das Design von Arhur und der Community, Arthur macht ein tolles Video und somit Werbung für das Messer aber finanziell bleibt es eine Sache des Herstellers, denn seinen wir mal ganz ehrlich

(und sind bei Drittens) die odoo.tv-Community ist erstens klein und zweitens im steten Wandel. Von den Usern, die sich am altem Thread beteiligt haben ist grob geschätzt die Hälfte nicht mehr aktiv. Von einer wirklichen Kaufkraft allein aus der Community (ich rede von den aktiven Forenusern, die Anzahl der Personen, die die Filme sehen, ist sicher ungleich größer) kann man kaum sprechen. Arthur beteiligt die Community zwar mit Meinungen und Vorschlägen zu dem Messer, im Endeffekt bleibt es aber Arthurs Projekt.

Viertens: Mein 1000 ster Beitrag. :ranger:

OT: Und fünftens: Warum verwendest du eigentlich keine Großbuchstaben. Auch wenn es hier anscheinend geduldet wird, in anderen Foren wird so etwas wie auch eine grundsätzliche Einhaltung der Rechtschreibung als unhöflich angesehen und manche teilen diese Meinung.



#51196 Eure Meinung über Batterien

Geschrieben von lexa am 31. Dezember 2011 - 07:24

Seit dem gibt es für mich in dieser Anwendung keine Alternative zu CR123 Batterien.


Doch die hätte es gegeben. Es gibt auch Lithiumbatterien mit 1,5 V im AA Format:

http://www.amazon.de...25312548&sr=8-1

Diese weisen von allen AA-Batterien und Akkus die höchste Kapazität auf, so viel ich weiß, und sind auf jeden Fall sehr lange, ich glaub ein Jahrzehnt, lagerbar.

Gruß Axel


#50264 [Review] Varta Active 4 Watt Camping Laterne

Geschrieben von lexa am 03. Dezember 2011 - 20:30

Eher zufällig bin ich im Baumarkt auf diese LED-Laterne gestoßen. Sofort leuchtete mir ein, dass so was sehr praktisch für die Werkstatt wäre. Bei einem annehmbaren Preis von knapp 21 Euro hab ich zugeschlagen.

Beschreibung
Die Laterne besitzt ein robustes Gehäuse aus Kunststoff. Zu großen Teilen, vor allem an den hervorstehenden Kanten, ist es zudem gummiert. Der Haltegriff der Laterne ist mit festem Schaumstoff überzogen, sodass er gut in der Hand liegt. An der Unterseite am Batteriefach besitzt die Laterne desweiteren einen Hacken um sie als Lampe an der Decke aufzuhängen. Für diesen Einsatzzweck kann man den Lampenschirm abnehmen. Die Bedienung erfolgt über einen gummierten Knopf. Drückt man diesen ist man immer im hellsten Modus, beim zweimaligen Drücken gelangt man in den 50% gedimmten Modus. Durch langes Drücken blinkt die Laterne. Befeuert wird die Laterne mit 3 D Batterien. Bei einer maximalen Leistung von 4 Watt beträgt die Leuchtdauer dabei im maximalen Modus bei 300* Lumen 72 Stunden und bei 150 Lumen 150 Stunden laut Herstellerangabe. Die Lampe ist spritzwassergeschützt und wiegt mit Batterien stolze 800 g. Das macht sie aber mit der Gummierung wiederrum sehr standsicher. Ein grünes Blinklicht hilft beim Auffinden der Lampe im Dunkeln.

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Fazit
Ich kenne mich im Marktumfeld der LED Laternen nicht aus, daher kann ich keine Vergleiche anstellen. Ich bin jedenfalls mit der Leistung und Bedienung der Lampe für meine Zwecke zufrieden. Zu erwähnen ist noch, dass die Lampe subjektiv ohne den Lampenschirm noch mal ein Stückchen heller ist.

(*Anmerkung: Es gibt vermutlich eine baugleiche Lampe von einem anderen Hersteller. Dabei sind ANSI-Lumen angegeben. Demnach liefert die Lampe im hellsten Modus 230 ANSI-Lumen, ob mit oder ohne Lampenschirm ist wiederum eine andere Frage.)


#48481 Daunenschlafsack waschen - aber wie?

Geschrieben von lexa am 02. Oktober 2011 - 10:31

Doch, Eigenwäsche kann man selber machen. Wichtig dabei ist, dass du ein Daunenwaschmittel verwendest. Die Lösung mit der Badewanne ist in Ordnung. Du hast dabei halt sehr viel Arbeit beim Ausspülen. In der Waschmaschine geht es auch, im Wollprogramm. Die Trommel muss aber groß genug sein. Schleudern sollte man eher lassen, da dadurch die Stege im Schlafsack kaputt gehen können. Höchstens kurz anschleudern. Nach so einer Wäsche ist der Schlafsack dann ohne Schleudern natürlich triefend nass. Hier ist ein Trockner von Vorteil. Dort wird der Sack mit ein paar Tennisbällen reingegeben. Schonend Trocknen. Ohne Trockner geht es auch, dauert aber sehr lange und man muss von Zeit zu Zeit den Sack durchschütteln. Am besten wäre hier heißes Sommerwetter. Auch nach der Trocknung den Sack noch sehr luftig und warm lagern. Es dauert noch eine Weile bis wirklich die gesamte Feuchtigkeit wieder weg ist.

Für mehr Infos gibt einfach mal in google: "daunenschlafsack waschen" ein. Man findet sehr viele Informationen.

Lässt man die Wäsche von Profis erledigen ist das natürlich besser, aber auch teurer. Ich würde den Schlafsack nach ein paar mal selber Waschen von einem Profi mal richtig waschen lassen und die Daunen auffüllen lassen.

Gruß Axel


#48376 Wie lange betreibt ihr schon euer Hobby?

Geschrieben von lexa am 27. September 2011 - 09:30

Hi,
und noch eine Umfrage. Die Frage kam mir jetzt in Folge der Umfrage über den Ausrüstungswert auf. Natürlich kann man schlecht jemanden vergleichen der sein Hobby gerade erst beginnt als zu einem der es schon seit Jahrzehnten betreibt. Diesmal habe ich die Messersammler ausgekoppelt. Mit der letzten Frage wollen wir mal einen Überblick über unsere Schwerpunkte gewinnen.


Ich selber fahre seit über einen Jahrzehnt recht aktiv Fahrrad, angefangen mit dem MTB später auch Rennrad. Seit acht Jahren unternehm ich Trekkingtouren mit Zelt etc. In diesem Jahr habe ich nun endlich meine beiden Hobbys zusammengeführt und unternehme seit dem auch Radreisen mit dem Fahrrad.


#48257 Suche Multitool

Geschrieben von lexa am 22. September 2011 - 23:09

Soweit ich weiß fallen Tools mit feststellbaren einhänding zu bedienenden Klingen nicht unter das Führungsverbot, da ein Tool ein Werkzeug ist.

Suchst du nun zwei verschiedene Tools, eins für den Rucksack und eins für den Schlüsselbund oder eines für alles?

Soo schlecht ist Letherman übringens auch nicht geworden. Es gibt noch sehr viele zufriedene Nutzer. Hängt auch vom Modell ab.

Schau dir auf alle Fälle noch das Victorinox Swiss Tool Spirit an. Es gibt davon auch mehrere Usertest hier im Forum. Alle sehr positiv.


#47599 Stahlwolle mit Batterie zünden

Geschrieben von lexa am 24. August 2011 - 09:38

Oh man, hier wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht.

Ich habe dieses Experiment schon mehrmals live mitverfolgt, eben auch auf dem Treffen mit Mike. Es ist relativ unspektakulär. Man hält die Batterie an die Stahlwolle und diese beginnt sofort vom Kontaktpunkt an durchzuglühen.

Umgangssprachlich wird die Batterie zwar kurz geschlossen, real stellen die feinen Fäden der Stahlwolle doch einen gewissen Widerstandentgegen, der kurz nach dem Kontakt eh ins Unendliche wächst, da abgebrannte Stahlwolle nicht mehr leitet.

OT: Wo ich mir immer die Haare raufen könnte ist, wenn man eine Antwort zu einer konkreten Frage gibt und irgendein Diskussionsteilnehmer, die dann zerreißen muss, in dem er sie Neunmalklug ins Allgemeine zieht. Hier wieder ein typisches Beispiel die LKW Starterbatterie.