Ich muss sagen ich falle jetzt etwas aus dem Rahmen, weil ich meinem Fällkniven A1 nicht den Vorzug gebe vor meinen 3 TOPS Messern: Tom Brown Tracker, Tom Brown Scout, Alaskan Harpoon.

Also momentan würd ich zu TOPS tendieren.

Ja tatsächlich ein beängstigendes Szenario, in diesem Kontext weise ich auch gerne auf "The Day After" hin, hat schon verstörend in meiner Jugend auf mich gewirkt.

Bei den "Kalter Krieg" Szenarien wirst Du vermutlich ein ca.30min Zeitfenster haben sofern die Frühwarnsysteme funktionieren, bevor die Hölle losbricht.

Strassen und Autobahn kannst du vermutlich vergessen. Das erste was dich bewegen sollte, ist die Frage ob du dich in einer primären Einschlagszone befindest. Lautet die Antwort ja, dann machs dir gemütlich und genieße die letzten Minuten mit der Familie.

Solltest du das glück (oder pech) haben nicht in einem Ballungsgebiet, Güterumschlag Kreuz oder in der Nähe eines (für den Gegner) wichtigen Ziels zu sein, kannst Du versuchen dich in den Untergrund abzusetzen.

U-Bahn Tunnel, natürliche Höhlen, Salzbergwerke oder im besten Fall Atombunker. An vernünftige Anti-Strahlen Medikamente wirste nicht kommen, also kannste ein wenig Iod-Salz einpacken...bringt aber nicht viel, ausser dich mit viel Glück vor Schilddrüsenkrebs zu schützen. (was aber auch egal ist weil sehr viel mehr radioaktive Isotope frei werden als nur Iod.)

Aber wirklich gute Chancen einen Atomaren-Schlagabtausch zu überstehen sehe ich nicht,
ausser du bist ein Glückskind ;)

MFG Vidar

Würde mich den Vorrednern anschließen, Kaffee ja gerne...als Moralverstärker eine feine Sache. Ich mach mir meine alte Filmdose immer mit ein wenig Instant Kaffee voll.
Ansonsten als Ersatz kann ich noch geröstete Löwenzahnwurzeln empfehlen!

Das RAT 7 ist mit Sicherheit keine schlechte Wahl, ich persönlich würde aber Kohlenstoffstahl dem D2 vorziehen. Mein Set besteht aus einem Tom Brown Tracker, dem dazugehörigen Scout als Backup und meist nehm ich noch nen Tomahawk mit. Solltest am besten selber testen welche Messer Dir liegen, für jeden Menschen ist das ein anderes.

Angefangen hab ich mit nem alten Glock Feldmesser, dann hab ich mal das CS Recon Scout probiert, danach das Fällkniven A1, usw. Man muss schon "sein" Messer finden...etwas philosophisch betrachtet würd ich fast von einer Symbiose sprechen, zwischen Messer und Anwender !

Hoi hoi,
ich stelle mich mal in aller Kürze vor. Geboren im schönen 84er Jahrgang, habe ich
früh von meinem Grossvater (ex-Falli) eine Begeisterung für Survival- und Outdoor Aktivitäten
vermittelt bekommen die sich immer noch hält.

Bin dadurch zu allerlei gekommen, und was mit
Messersammeln und Campen seinen Anfang nahm wurde zu meinem neuesten Steckenpferd, dem Primitive Survival. Über das Forum bin ich schon früher gestossen, und hab jetzt mal Nägel mit Köpfen gemacht und mich angemeldet.

Freue mich auf ansprechende Unterhaltung