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michaham's Inhalte

Es gibt 30 Inhalte von michaham (Suche seit dem 17. Mai 23)


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#4612 Rucksack im Flugzeug ?

Geschrieben von michaham am 08. November 2008 - 18:27 in Rucksäcke

Hi!

Es gäbe auch noch die Möglichkeit das Ding mit Plastik direkt am Flughafen "wrappen" zu lassen....da werden einige Schichten Plastikfolie rund um das Gepäckstück gewickelt und das ist dann erstens Dienstahlsicher (ausser das ganze Ding wird gestohlen) und zweitens auch geschützt! Was das kostet weiss ich nicht...kann aber nicht so teuer sein...machen schon recht viele!

Einfach mal anfragen am Flughafen!

Eingefügtes Bild

mfg
micha



#3344 Survival-Bekleidung

Geschrieben von michaham am 03. Oktober 2008 - 18:33 in Survival allgemein

Es trocknet aber schon um einiges leichter als reine Baumwolle, oder?



#3340 Survival-Bekleidung

Geschrieben von michaham am 03. Oktober 2008 - 17:52 in Survival allgemein

Hi all!

danke für die rege Diskussion! Ich wollte hier aber keine Definitions-Diskussion eröffnen. :p

Ich habe z.b. das gefunden: http://cgi.ebay.at/U...id=p3286.c0.m14

Günstig und keine reine Baumwolle...das ist dann etwas Nässefreundlicher.

mfg
michaham



#3334 Kohletabletten - Ersatz?

Geschrieben von michaham am 03. Oktober 2008 - 14:36 in Erste Hilfe

Hallo!

Danke für den Link...es gibt aber trotz viel Infos über Kohle-Pulvis keine wirkliche Info über Kohle aus Feuer oder so! (Holzkohle)

michaham



#3317 Survival-Bekleidung

Geschrieben von michaham am 03. Oktober 2008 - 11:33 in Survival allgemein

Hallo!

Was würdet ihr da anziehen?
Gibts auch Alternativen zu den Sünd-teuren Sachen? (Mammut...etc..)

Erfahrung mit normaler BW Kleidung?

Schuhe würden mich auch interessieren...

mfg
michaham



#3316 Kohletabletten - Ersatz?

Geschrieben von michaham am 03. Oktober 2008 - 11:30 in Erste Hilfe

Hallo!

Kohletabletten sind eine wichtige Sache denke ich beim Survival...aber eine blöde Frage:

Kann ich dann nicht einfach auch kleine Mengen von kalter Kohle aus meinem Lagerfeuer essen?

danke
michaham



#3227 Zelt aus Regenponcho!

Geschrieben von michaham am 29. September 2008 - 17:52 in Zelte

Hallo!

Also ich habe jetzt einen Poncho,...der ist leicht und hat Druckknöpfe an den Seiten...also so wie es sein soll!:cool:



#3121 Vorschläge für neue Filme (alt)

Geschrieben von michaham am 26. September 2008 - 12:00 in Smalltalk

Wie sieht es auch mit dem oliv-grünen BW Poncho?
-> ist wohl ein Klassiker
-> oft als Vergleich bei Ponchos genant und verwendet
-> auch als Nottarp/Notbiwaksack benutzt

Vielleicht im Zusammenhang mit anderen Ponchos testen...

Testpunkte: Abmaße, Gweicht, Ösen, Verarbeitung/Belastbarkeit, Tauglichkeit mit Rucksack, Preis,...



(Entpricht das deinen Vorstellungen?)


Das wäre echt toll...besonders bei Regen und Kälte...möglichkeiten des Zeltbaus..(auch mit mehr als einem Stück)....

michaham



#3120 Zelt aus Regenponcho!

Geschrieben von michaham am 26. September 2008 - 11:56 in Zelte

Danke für die Links!

Aber ich habe da was im Hinterkopf, dass man auch mehrere Zusammenbauen kann und dann einen grösseren Bereich abdecken kann....

Wer weiss da was dazu?

danke
michaham



#3060 Nahrung aus der Natur....

Geschrieben von michaham am 22. September 2008 - 20:05 in Bushcraft

Löwenzahn:

Verwechslungsmöglichkeiten:

Der Gewöhnliche Löwenzahn ist sehr leicht mit Pflanzen anderer Sektionen der Gattung Taraxacum zu verwechseln. Die Blütenstandsstiele dieser Pflanzen sind jedoch nicht hohl.

Beim Verzehr größerer Mengen kann es zu Magen-Darm-Beschwerden mit Bauchschmerzen, Brechreiz und Durchfall führen. Eine kritische Dosis der Giftstoffe im Löwenzahn ist jedoch nicht bekannt.

Nahrungs- und Genussmittel:

Die gelben Blüten eignen sich zur Herstellung eines wohlschmeckenden, honigähnlichen Sirups oder Gelees als Brotaufstrich. Die jungen, nur leicht bitter schmeckenden Blätter können als Salat verarbeitet werden. Mit einer Speck-Rahmsoße gilt dieser als Delikatesse. Aus der getrockneten Wurzel der Pflanze wurde in der Nachkriegszeit ein Ersatzkaffee hergestellt (Zichorienwurzelersatz).

Medizin, Volksheilkunde:

Der Milchsaft des Löwenzahns wurde früher zur Behandlung von Augenkrankheiten verwendet. In der Volksheilkunde wird er zur so genannten Blutreinigung, bei rheumatischen Erkrankungen und zu deren Vorbeugung, bei Gicht, Ekzemen, Lebererkrankungen und zur Diurese angewendet. Der Milchsaft wurde auch zur Behandlung von Warzen gebraucht. Heutzutage wird die Pflanze auch zur Aktivierung des Stoffwechsels verwandt. Sie regt die Bildung von Magensaft und Galle an und fördert die Ausscheidung über Leber und Niere

Angehängte Bilder

  • 573px-Loewenzahn_pae.jpg
  • 685px-Taraxacum_sect_Ruderalia10_ies.jpg
  • 687px-Taraxacum_officinale2.JPG



#3059 Nahrung aus der Natur....

Geschrieben von michaham am 22. September 2008 - 19:57 in Bushcraft

Wiesen-Bärenklau:

Die Wiesen-Bärenklau ist jung ungiftig. Junge Blätter und Sprosse werden daher vom Menschen als Wildgemüse genutzt. Bei größeren Exemplaren kann der Stiel geschält und roh gegessen oder zu Kompott verarbeitet werden. Empfindliche Personen sollten beim Schälen der haarigen, stacheligen Stängel Handschuhe tragen, um Hautreizungen zu vermeiden.

Angehängte Bilder

  • 423px-HeracleumSphondylium2.jpg



#3058 Zelt aus Regenponcho!

Geschrieben von michaham am 22. September 2008 - 19:54 in Zelte

Hallo!

Hat jemand Bilder wie man aus Regenponchos (Armee) ein Zelt bzw. Regenschutzdach macht?

danke
michaham



#3002 Nahrung aus der Natur....

Geschrieben von michaham am 20. September 2008 - 09:52 in Bushcraft

Gänseblümchen:

Verwendung als Nahrungspflanze:

Die Blüten können auch im Salat verwendet werden. Am besten schmecken die jungen Blättchen aus dem Inneren der Rosette. Auch die Blüten sind essbar. Die Knospen sowie die nur halb geöffneten Blüten schmecken angenehm nussartig, die geöffneten Blüten dagegen leicht bitter, wodurch sie sich vorrangig als Salatbeigabe eignen. Sauer eingelegt werden Knospen manchmal als Kapernersatz verwendet.

Verwendung als Heilpflanze:

Die Röhrenblüten enthalten Saponine, ätherische Öle, Bitterstoffe, Gerbstoffe und Schleim. Außerdem wurde in den Blüten, wie bei vielen Asteracae, das Apigenin-7 Glukosid Cosmosiin nachgewiesen.

Bekannt ist die blutreinigende Wirkung des Gänseblümchens, welches traditionell als Heilmittel bei Hauterkrankungen und Leberleiden eingesetzt wird. Wegen der oben genannten Inhaltsstoffe ist es auch entwässernd, als Frühjahrskur und als Rheumamittel geeignet.

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  • 375px-Bellis_perennis_Madeliefje.jpg



#3001 Nahrung aus der Natur....

Geschrieben von michaham am 20. September 2008 - 09:50 in Bushcraft

Wiesen-Bocksbart:

Der Wiesen-Bocksbart ist in allen Teilen essbar. Der Trieb der jungen Pflanze liefert ein Gemüse, das an Spargel erinnert. Die Wurzel kann ähnlich wie Schwarzwurzel zubereitet werden. Die Blätter lassen sich roh oder gekocht verwenden.

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  • 478px-Tragopogon_tot.jpg
  • 598px-Tragopogon_bloss.jpg
  • Tragopogon_pratensis.jpeg



#3000 Wo darf man wildcampen/fischen in D/EU?

Geschrieben von michaham am 20. September 2008 - 09:43 in Reisevorbereitungen allgemein

@Travelmad

Ich bin schon bereit....hehe

danke
michaham



#2999 Nahrung aus der Natur....

Geschrieben von michaham am 20. September 2008 - 09:37 in Bushcraft

Gemeine Nachtkerze:

Verwendung als Nahrungsmittel:

Ihre Wurzel verfärbt sich beim Garen rötlich. Alte Sprichwörter behaupteten, dass ein Pfund der Nachtkerzenwurzel so viel Kraft gebe wie ein Zentner Ochsenfleisch.

Von der Gemeinen Nachtkerze sind neben der Wurzel auch die Blätter, die Blüten und die Samen essbar. Die Wurzel kochte man wie Schwarzwurzeln oder Pastinaken in Fleischbrühe. Die gekochten Wurzeln wurden gelegentlich auch in Scheiben geschnitten und mit Essig und Öl angemacht. Geerntet werden die rübenförmigen Wurzeln vom Herbst des ersten Jahres (Rosettenstadium) bis zum Frühjahr.


Verwendung als Heilpflanze:

Dieses aus den Samen der Nachtkerze gewonnene fette Öl wird zur Behandlung und zur symptomatischen Erleichterung von Neurodermitis innerlich eingesetzt. Es enthält große Mengen an Cis-Linolsäure.

Die zerstoßenen Samen der Gemeinen Nachtkerze können direkt auf die Haut bei Ausschlägen aufgebracht werden.

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  • 450px-Oenothera_biennis_20050825_945.jpg
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  • 800px-Oenothera_biennis_Rosette.JPG



#2998 Nahrung aus der Natur....

Geschrieben von michaham am 20. September 2008 - 09:29 in Bushcraft

Brennnessel:


Lebensmittel:

Junge Brennnesseltriebe werden wegen ihres Vitamingehalts und ihres feinsäuerlichen Geschmacks als Salat und Gemüse geschätzt.

Den besten Geschmack haben die ersten, etwa 20 Zentimeter langen Pflanzen im Frühjahr oder bei größeren Pflanzen die Triebspitzen. Der unangenehmen Wirkung der Nesselhaare kann man entgegenwirken, indem man die Triebe in ein Tuch wickelt und stark wringt, sie kurz blanchiert oder ihnen eine kräftige Dusche verabreicht. Ist die Pflanze getrocknet, verliert sie ebenfalls ihre reizende Wirkung.

Die üblichen Zubereitungen sind roh als Salat (wobei die Nesselhaare durch das Vermischen mit der Sauce zerstört werden) oder blanchiert und wie Spinat verwendet als „Brennnesselspinat“ oder Brennnesselsuppe.

Früher wurden gelegentlich Butter, Fisch und Fleisch in Brennnesselblätter gewickelt, um sie länger frisch zu halten. Tatsächlich verhindern die Wirkstoffe der Brennnessel die Vermehrung bestimmter Bakterien.

Pflanzenheilkunde:


Die Brennnessel enthält als wirksame Bestandteile viel Vitamin C und Provitamin A, Caffeoyl-Chinasäuren, beispielsweise Caffeoyl-Äpfelsäure, Mineralsalze, besonders Calcium- und Kaliumsalze, Kiesel- und Ameisensäure, Magnesium, Eisen, Chlorophyll, Acetylcholin, Wachs und ätherische Öle sowie biogene Amine wie Histamin und Serotonin als Bestandteil des Nesselgiftes.

Die Caffeoyl-Chinasäuren wirken schmerzlindernd, adstringierend und entzündungshemmend, was die Medizin vor allem zur Linderung von Arthroseschmerzen und Gelenkrheumatismus nutzt; außerdem werden Brennnesseln therapeutisch eingesetzt bei Erkrankungen der Atmungsorgane und Magen-Darm-Katarrh mit Kolikschmerzen.

Für die harntreibende Wirkung sind vor allem die Kaliumsalze verantwortlich. Besonders die Wurzel gilt als wichtiges Mittel bei Prostatabeschwerden, da sie die Prostata entstaut, wodurch das Urinieren leichter fällt. Auch andere Erkrankungen der Harnorgane werden mit Brennnesselpräparaten behandelt. Bei Blutarmut soll die kurmäßige Einnahme von Brennnesselsaft helfen.

Daneben setzt die Volksmedizin die Brennnessel zur Anregung des Milchflusses bei Stillenden, bei Haarausfall, Hautausschlägen, Allergien, Osteoporose und Wechseljahrsbeschwerden sowie bei Blutarmut und Erschöpfung ein. In Milch gekochte Wurzeln werden gegen Ruhr und Durchfall empfohlen. Früher kam die Brennnessel auch zur Bekämpfung und Vorbeugung von Skorbut zum Einsatz.

Noch im Zweiten Weltkrieg sollen Brennnesseln zum Verbinden infizierter Wunden verwendet worden sein, um den Heilungsprozess zu beschleunigen.

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  • 464px-Brennnessel.jpg
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#2963 Nahrung aus der Natur....

Geschrieben von michaham am 19. September 2008 - 11:36 in Bushcraft

Wilde Möhre:


Verwendung:

Die Rübe auch der Wilden Möhre ist im 1. Jahr essbar, eher kalorienarm und bleich.

Sie enthält 17 mg/100 g Provitamin A, Vitamine der B-Gruppe aber nur etwa 5 mg Vitamin C.

Aus den zerkleinerten reifen Samen wird durch Wasserdampfdestillation ätherisches Karottensamenöl gewonnen.

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#2962 Nahrung aus der Natur....

Geschrieben von michaham am 19. September 2008 - 11:30 in Bushcraft

Echter Beinwell:

Inhaltsstoffe :

Zu den Inhaltsstoffen zählen als wichtiger Inhaltsstoff das Allantoin, sowie Schleim- und Gerbstoffe, Asparagin, Alkaloide, ätherisches Öl, Flavonoide, Harz und Kieselsäure, Pyrrolizidinalkaloide.

Verwendung in der Küche:

Die frischen Beinwellblätter weisen einen sehr hohen Proteinanteil auf; diese Proteine sind biologisch sehr hochwertig und in ihrem Nährwert durchaus mit tierischem Eiweiß vergleichbar. Die Alkaloide sind im Tierversuch zwar als krebserregend nachgewiesen worden; bei gelegentlichem Verzehr in angemessenen Mengen besteht allerdings kein erhöhtes Risiko, wie Untersuchungen an Menschen und Tieren ergeben haben.

In der Mittelschweiz backt man die Blätter in Teig. Die rauen Blätter des Beinwells eignen sich besonders gut dafür. Seine großen Blätter können auch zum Einwickeln benutzt werden.

Ältere Pflanzen hat man früher in Teilen Österreichs dem Tabak beigemischt.

Verwendung in der Pflanzenheilkunde:

Gelenkschmerzen, Hautschäden, Knochenbrüche, Muskelschmerzen, Prellungen, Quetschungen, Schmerzen bei Verletzungen, Schwellungen, Verletzungen des Bewegungsapparates, Verstauchungen, Rheuma.

Beinwell ist eine sehr alte Heilpflanze. Auch der deutsche Name belegt, dass die Pflanze als Knochenheilmittel genutzt wurde.

Aus der Wurzel und dem Kraut bereitete Kaltauszüge werden in der Volksheilkunde als äußerliches Wundheilmittel bei eiternden Wunden, Verstauchungen, Knochenbrüchen und -entzündungen verwendet. Auch die Bereitung von Salben aus der Wurzel ist üblich.

Die wundheilende adstringierende Eigenschaft beruht zum Teil auf dem Gehalt an Allantoin. Es regt die Zellteilung an und unterstützt sowohl innerlich als auch äußerlich die Wundheilung. Durch Allantoin kommt es zu einer Verflüssigung der Wundsekrete und dadurch kann es zu einer besseren Granulation, d. h. Neubildung von Gewebe kommen. Als Kompresse wirkt Beinwell auch schmerzstillend. Beinwell darf nicht auf tiefe Wunden aufgebracht werden, da es sonst passieren kann, dass die oberen Gewebsschichten vor den unteren heilen und dies zu Abszessen führt.

Kaut man übrigens die Wurzel, werden die Geschmacksnerven anästhesiert und es tritt eine deutliche Verminderung des Geschmacksempfindens ein.

Beinwell soll nicht auf längere Zeit innerlich angewendet werden; (nicht länger als vier bis sechs Wochen) In der Fachliteratur über Heilpflanzen und Wildkräuter findet sich durchgehend der Hinweis, dass der gelegentliche Konsum von ein oder zwei Blättern unbedenklich sei, größere Mengen dagegen vermieden werden sollten.

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  • 363px-Illustration_Symphytum_officinale0.jpg



#2959 Nahrung aus der Natur....

Geschrieben von michaham am 19. September 2008 - 11:16 in Bushcraft

Der Wiesensauerampfer:

Man schrieb ihm eine fiebersenkende Wirkung zu. Außerdem war Sauerampfer den Seefahrern des Mittelalters bereits als Mittel gegen Skorbut bekannt.

Beschreibung:

Die Blütezeit von Mai bis August. Die kleinen roten Blüten befinden sich an blattlosen Stängeln als Rispe ausgebildet. Die Pflanze wird 30 bis 100 cm hoch.

Inhaltsstoffe:

Der Sauerampfer enthält sehr viel Vitamin C. Er kann als Wildgemüse gekocht oder roh gegessen werden. Allerdings enthält er auch Oxalsäure, welche in größeren Mengen für den Menschen gesundheitsschädlich ist, besonders für Nierenkranke.

Blatt: Bitterstoffe, Gerbstoofe, Vitamin C, Zucker, Fett, Oxalsäure, Kieselsäure, Kalium, Natrium, Chlor,
Samen: Gerbstoff, fettes Öl,
Wurzel: Gerbstoff, Vitamin C


Verwendung:

Beim Sammeln des Sauerampfers ist darauf zu achten, dass er nicht von überdüngten Wiesen stammt. Ausgewählt werden sollten nur Exemplare mit makellosen Blättern. Ältere Exemplare mit rostbraunen Löchlein im Blatt sind in größerer Menge besonders unbekömmlich.

Man kann den Sauerampfer ähnlich wie Spinat zubereiten, bzw. ihn mit diesem mischen, damit ein etwas würzigerer Geschmack entsteht. Auch als Salat oder als cremige Suppe wird er verwendet.

Bei Verdauungsbeschwerden kann Sauerampfer als Heilmittel genommen werden; und weil er einen sehr hohen Anteil an organischen Eisenverbindungen enthält, kann er auch bei Blutarmut gegeben werden. Dem entgegen hemmt die in Sauerampfer enthaltene Oxalsäure jedoch die Eisenaufnahme, weshalb bei Eisenmangel eher auf Konsum von Sauerampfer verzichtet werden sollte.

Heilpflanze:

Sammeln: Frische Stängel und Blätter Mai bis August; Wurzeln Frühjahr und Herbst; Samen ab Juni;
Zubereitung: Roh als Salatbestandteil oder heißer Aufguss. Wurzel und Samen kurz aufkochen. Als Tee nicht zu stark und nicht in Übermaßen konsumiern.
Anwendung (innerlich): Jeden Tag einige Blätter als Frühlingsblutreinigungskur. Bei Verstopfung, Spulwürmern und Hautkrankheiten. Appetitsteigernd.
Anwendung (äußerlich): Hautkrankheiten.

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#2945 Nahrung aus der Natur....

Geschrieben von michaham am 19. September 2008 - 07:01 in Bushcraft

Hallo!

Es wäre interessant einmal eine Sammlung zu machen, was es in den heimischen (Mitteleuropäischen) Wäldern und Wiesen so gibt, was man Essen bzw. trinken kann.

Vielleicht mit Photos...

Ich fange mal an:

Bärlauch:

Bärlauch ist eine mehrjährige krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von etwa 20 bis 50 Zentimeter erreicht. Diese Art hat einen geraden, zwei- oder dreikantigen, aufrechten Stängel. Die Pflanze hat grundständige, langgestielte Laubblätter mit ei-lanzettförmigen Blattspreiten, die jeweils zwei bis fünf Zentimeter breit sind.

Sein Geruch ähnelt dem des Knoblauchs, ist aber weniger stark ausgeprägt. Seine Blätter erscheinen ab Februar/März, er blüht von April bis Juni, und mit der Blüte endet die Erntezeit.

Bärlauch wird beim Sammeln immer wieder von Pflanzenunkundigen mit dem Maiglöckchen, den im Frühjahr austreibenden Blättern der Herbstzeitlosen oder den meist ungefleckten Blättern jüngerer Pflanzen des Gefleckten Aronstab verwechselt. Alle drei anderen Pflanzen sind äußerst giftig, die Vergiftungen können dabei tödlich sein. In der Blütezeit lässt sich insbesondere das Maiglöckchen an der Blütenform (Glocken, keine Sterne) leicht vom Bärlauch unterscheiden. Vor allem aber riechen nur Bärlauchblätter beim Zerreiben nach Knoblauch. Eine Pflanze, deren Blätter nicht nach Knoblauch riechen, ist kein Bärlauch, sondern wahrscheinlich eine der drei giftigen Pflanzen.

Angehängte Bilder

  • 570px-Ramsons_700.jpg



#2880 Neuer schlafsack muss her

Geschrieben von michaham am 17. September 2008 - 11:19 in Schlafsäcke

Und wenn Gewicht und (verpackte) Grösse auch noch eine Rolle spielt?

danke



#2631 Wo darf man wildcampen/fischen in D/EU?

Geschrieben von michaham am 10. September 2008 - 07:22 in Reisevorbereitungen allgemein

Na da bin ich schon mal gespannt!

;-)



#2618 Wo darf man wildcampen/fischen in D/EU?

Geschrieben von michaham am 09. September 2008 - 14:55 in Reisevorbereitungen allgemein

Hi!

Ja das wäre sicher toll....

Auf der anderen Seite wäre das ein eigener Thread wert!

Was mich noch sehr interessieren würde ist heimische Dinge die ich noch ausser Fisch und Fleisch essen kann...also alles Grüne, Blühende, Wachsende.. ;-9

mfg
micha



#2608 Wo darf man wildcampen/fischen in D/EU?

Geschrieben von michaham am 09. September 2008 - 11:33 in Reisevorbereitungen allgemein

Hallo!

Ich habe mich jetzt mal bei den österreichischen Bundesforsten erkundigt und da ist so ein Training möglich.

Ein kleines Entgeld und gewisse Regeln und die Sache sollte möglich sein.

Sogar mit fischen...wenn man ne Karte löst....Jagen ist natürlich ein Problem, wenn man kein Jäger ist, aber ob man selbst dann mit Fallen und "Pfeil und Bogen" jagen dürfte weiss ich nicht...

Also es gibt möglichkeiten und die Ideen von Travelmad finde ich super...wenigstens konstruktiv...danke

mfg
micha