Hallo,
ich habe zwar keine Erfahrungen mit Trekking mit Kind, doch habe ich mir bereits darüber einige Gedanken gemacht. Vielleicht helfen sie dir ja ein wenig weiter.
Zuerst einmal ist es kein Problem mit Kind eine Trekking Tour zu machen. Nicolas Venier hat es uns ja mit seinem "Schneekind" gezeigt. Es geht sogar über Monate hinweg, aber auf solchen Touren sollte oder muß das Kind im Vordergrund stehen.
Wenn es unruhig wird ist es für das Kind und auch für euch keine schöne Tour mehr. Heißt also öfters Pause machen und sich nicht unbedingt an vorangegangenen Touren orientieren. Mit Kind dauert es gewiss etwas länger und man schafft evtl nicht das Tagespensum. Auch hier dann bitte nicht aus der Haut fahren - da hat keiner etwas davon, nur dass die Tour dan eine Tortour wird.
Natur wäre natürlich ideal, weil man das Kind so leicht bei Laune halten kann, nur würde ich in eurer Lage den Zeltplatz vorziehen, und von dort kleine Wanderungen unternehmen. Ihr müßt bedenken, dass ihr auch drei Jahre raus seid, und es spuken immer noch die alten Touren mit vielleicht 20km Tagespensum im Kopf herum.
Ich würde es erst einmal auf dem Zeltplatz ausprobieren, wie gut ihr mit dem Kind beim Zelten eingespielt seid. Vielleicht ist es euch ja möglich vorher schon ein paar Tage im Garten zu Zelten.
Als Zelt würde ich ein Tunnel Zelt mit einer GT Apside empfehlen. So kann das Kind auch spielen, wenn es mal den ganzen Tag regnet, und ihr habt zum Anziehen auch mehr Platz.
Ich habe so ein Zelt von Nordisk, und würde sehr gerne mit meiner Tochter dieses Jahr nach Helgoland Zelten fahren. Da könnte sie in der GT Apsis im Sand spielen und das Innenzelt ist auch recht geräumig. Und Abends dann am Strand die Sonne untergehen lassen und Kegelrobben watching betreiben.
Nur leider erlaubt das meine Bessere Hälfte noch nicht
und sie kann wegen Rückenproblemen nicht mit zelten
Also denn viel Spaß euch dreien
Detlev