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Coleman Avior X³

Erstellt von Gast_Crizz , 30. Jun. 2009 17:35

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6 Antworten in diesem Thema

#1 Gast_Crizz

Geschrieben 30. Juni 2009 - 17:35

Hi. Habe mir das oben genannte Zelt bestellt und es kam heute an. Leider war das Gewicht falsch angegeben und ein paar Details waren auch unklar. Da ich mir nicht sicher bin, ob ich das Zelt behalte oder doch in ein anderen Umtausch, wollte ich mal ein kleines Feedback von euch...

Zelt ist für 3 Personen ausgelegt...Platzangebot reicht aus! Sonst einige Belüftungen und seitlicher, sowie vorderer Eingang. Sonstige Daten bitte auf anderen Seiten entnehmen.

Was ich eben nicht weiß: Wie wasserfest ist das Zelt?
"Außenzelt: Ripstop Polyester 210 T, WS 4000 mm, PU-beschichtet, schwer entflammbar, mit UV-Schutz, Nähte getaped. Boden: Nylon 190 T, WS 5000 mm, PU-beschichtet, schwer entflammbar, Nähte."

ist das ok?

Sind 3 kg für 2 Personen gerechtfertigt oder viel? (will nicht irgendwann ein neues kaufen, weils zu schwer ist)

Und ist das Packmaß von "38 x ø 20 cm"? Kann man das in herkömmlichen Trekkingrucksäcken unterbringen oder ist das schon zu groß?

Wollte ein leichtes Zelt, das ich bevorzugt zu 2. benutze und war mir sehr unsicher, was ich bestellen soll. Ein Coleman Rigel x² mit 960g für 2 Personen oder sonst ein leichtes Tunnelzelt war der 1. Gedanke. Doch will damit irgendwann nach Schweden etc. und wenn es dann ma 2 Täge schifft und man nicht raus kann, sollte man gut drin sitzen können. Daher habe ich nun viele Zelte angeschaut und zwischen dem Xtend Bora und vielen anderen, kam mir eben das auch in den Blick. Wenn ihr also ein deutlich besseres Zelt für ca. 150 Euro kennt, könnt ihr das uach gerne nennen, vielleicht kommt das dann eher in frage!?

Danke für eure Meinungen!

Bearbeitet von Crizz, 30. Juni 2009 - 17:37.

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#2 Bjoern

2.022 Beiträge

Geschrieben 30. Juni 2009 - 17:58

Wie viel hast du denn bezahlt?

Die Wassersäule des Bodens ist mit 5000 mm etwas zu niedrig. Geläufig sind heutzutage 10.000 mm.
Die 4000 mm für das PU-beschichtete Außenzelt ist auch schon etwas wenig bzw. es kommt drauf an, wo du hin willst.

3000 g sind eigentlich für ein 3 Personenzelt relativ leicht und mit den Maßen passt es auch mit Leichtigkeit in einen Trekkingrucksack. Zur Not könnt ihr das Zelt ja auch aufteilen, sprich der eine Trägt das Gestänge und die Außenhaut und der andere die Heringe und das Innenzelt.

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#3 Gast_Crizz

Geschrieben 30. Juni 2009 - 18:05

hi. habe das zelt für 155 euro erworben.

packmaß liegt gemessen bei 45x22 und gewicht bei 3 kg.
zelt an sich scheint gut verarbeitet zu sein.

das ding ist eben, dass ich erst ein 1 mann und zur not 2 mann wollte.
und nun doch ein 3 mann hab, d.h. wenn ich allein geh und das mitnehm,
hab ich kräftig zu schleppen.

geplant ist schweden oder finnland im sommer, aber kann durchaus mal mehr regnen (wie z.b. dieses wochenende, als ich mit meinem alten zelt unterwegs war)...

meine bedenken sind gerade eben bei der größe und gewicht...ist eben doch schon knackig, denn ein quechua t2 ultralight wiegt 2 kg und liegt mit 95 euro auch deutlich drunter. und das packmaß ist auch geringer und ich denke mit 4000mm wassersäule kann das gut mithalten!

bin mir grad echt unsicher!!

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#4 zukka

1.600 Beiträge

WohnortCelle
Sport:Camping, Wandern

Geschrieben 01. Juli 2009 - 07:46

d.h. wenn ich allein geh und das mitnehm,
hab ich kräftig zu schleppen.

Da hast du wohl recht. Aber wenn du bevorzugt zu zweit unterwegs bist, dann ist es ja i.O., kannst später immernoch eins kaufen für Solo-Touren.

4000mm für ein Außenzelt ist zwar nicht berauschend, aber noch ok.
5000mm beim Boden für Regenreiche Gebiete... k.A. Ich hatte am Wochenende ein Zelt von Robens im Garten, auch mit 5000mm-Boden. Es hatte vorher geregnet und der Boden war ensprechend nass. Überall da wo ich gekniet habe, hatte der Boden dunkle Flecke, es war zwar trocken, aber ich denke so richtig viel Spielraum ist da nicht mehr.

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#5 Balu

46 Beiträge

Geschrieben 01. Juli 2009 - 15:23

Hi Crizz,

Ich bin kein Spezialist für Stoffe. PU soll jedoch nicht so haltbar wie silikonbeschichtet sein. Die Wassersäule beim Boden würde mich etwas unsicher machen, die ist etwas gering. Sonst gehöre ich nicht zu den Leuten, die die Wassersäule anbeten.

4 Meter Wassersäule, stelle Dir den Druck vor und Du weißt, dass dies normaler Regen eher nicht bewerkstelligt. Problematischer sind hier wohl eher die Nähte. Die kann man jedoch nachdichten.

Was das Gewicht angeht, ich finde das in Ordnung, ich habe ein kleineres Kuppelzelt von Exped und das wiegt immerhin 2,7 kg. Für Solo-Wanderungen natürlich etwas üppig.

Du darfst nicht vergessen. Das Zelt kostet nur 150 Euro. Wenn Du meinst, dass die Verarbeitung gut ist, wo ist das Problem. Für 150 Euro wirst Du m. E. ohnehin nur Kompromisse finden, die im Gewicht nicht leichter und im Packmaß nicht kleiner sind. Das Packmaß halte ich für nicht außergewöhnlich hoch.

Wenn Du ein Kilo weniger tragen willst, wirst Du mindestens das doppelte investieren müssen (bei gleichen Platzverhältnissen)

Hoffe weitergeholfen zu haben.

Gruß

Balu

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#6 Gast_Crizz

Geschrieben 01. Juli 2009 - 15:28

Habe auch bissl recherchiert und leichtere Zelte gibts echt wenige. Zumindest in der Preisklasse und wenn man dann mal bei Globe oder so schaut, da kosten die Zelte dann 300 Euro aufwärts. Daher ist da tatsächlich ok.
Leichter und vieel kleiner sind Alternativen wie Jack Wolfskin Gossamer oder das Coleman Rigel x², aber mit einer höhe von 60 cm oder weniger, ist das echt nicht lustig, wenn man tatsächlich mal länger im Zelt bleiben muss!
Denke das Gewicht von 3 kg ist zu verkraften, wenn man zu 2. oder 3. geht, da man ja dann Material tauschen kann und es sich somit ausgleicht. Und auf Radtouren stören die 3 kg bestimmt nicht. Frag mich eben nur, wie ich so ein riesen Sack in ein Rucksack bekommen soll. Habe schon von Tricks gehört, dass man das quasi auf mehrere Säcke aufteilt etc, aber irgendwie is as Außenzelt sooo groß, dass ich nicht wüsste, wie ich es noch mehr komprimieren soll!?

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#7 Bjoern

2.022 Beiträge

Geschrieben 01. Juli 2009 - 16:26

Hallo

Das Gestänge und die Heringe kannst du zum Beispiel in die meist dafür ausgelegten Außentaschen des Rucksacks machen und zur Not passt der Packsack auch noch unter das Deckelfach.