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Anleitung Hartkekse


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16 Antworten in diesem Thema

#1 Ahmed

Ahmed
  • 258 Beiträge

Geschrieben 05. Juli 2009 - 12:05

Also,laut Wikipedia sind die Panzerplatten/Hartkekse schon seit den Römern im Gebrauch. Dort findet ihr auch ein Rezept, das folgendermaßen aussieht:

2 Tassen Mehl
1/2 - 3/4 Tasse Wasser
6 Prisen Salz
1 Esslöffel Fett/Butter

Ales zusammenrühren, 1 cm dich auf ein Blech streichen und 30 Minuten bei 200° backen, dann in gleichmäßige Stücke schneiden, Löcher rein machen (geraten wird zu 4 mal 4), umdrehen und weitere 30 Minuten Backen, dann eventuell noch auf 150 nachbacken;

Obwohl sich meine Backerfahrung auf Weihnachtskekse ausstechen beschränkt hab ich gleich mal etwas verändert. Nämlich im Wasser noch einen Esslöffel Honig augelöst und gleich mal 3 Esslöffel Öl (2xSonnenblumen und 1xSesam) reingekippt. Gebacken hab ichs auf 180° weil unser Backrohr etwas unberechenbar ist. Anstatt es noch nachzubacken hab ich das Blech einfach über Nacht in dem ausgeschalteten, aber noch heißen Rohr gelassen. Das Ergebnis sind leicht süße, etwas fettige und recht dünne Kekse, die mit denen von Trekkingmahlzeiten eigentlich nichts gemeinsam haben, aber nicht schlecht sind. Allerdings sind sie auch ziemlich hart und sollten nur nmit den Backenzähnen gekaut werden.
Ich habe jetzt einen in Papier eingewickelt und werde einmal sehen wie lange er hält.
Beim nächsten Mal werde ich den Honig weglassen und ein Bischen mit Brotgewürzen experimentieren.

Viel Spaß beim Backen und Ausprobieren.

Ahmed

#2 zukka

zukka
  • 1.600 Beiträge
  • WohnortCelle
  • Sport:Camping, Wandern

Geschrieben 06. Juli 2009 - 16:00

Anstatt es noch nachzubacken hab ich das Blech einfach über Nacht in dem ausgeschalteten, aber noch heißen Rohr gelassen.

Allerdings sind sie auch ziemlich hart und sollten nur nmit den Backenzähnen gekaut werden.

Wie hart waren sie vor der Nacht? Vielleicht war das einfach nur zu viel/lange...

#3 wastl

wastl
  • 4 Beiträge

Geschrieben 06. Juli 2009 - 17:14

Hallo
Ich hab das ganze mit Dinkelmehl gemacht und doppelte Menge Butte genommen, ist ein richtiges leckerli geworden.
gruß wastl

#4 Ahmed

Ahmed
  • 258 Beiträge

Geschrieben 06. Juli 2009 - 19:24

Wie hart waren sie vor der Nacht? Vielleicht war das einfach nur zu viel/lange...


vor der Nacht waren sie innen noch etwas weich

#5 Floyd

Floyd
  • 888 Beiträge
  • WohnortCastrop-Rauxel
  • Sport:Fahrradfahren, Geocaching, Kanusport, Wandern

Geschrieben 07. Juli 2009 - 11:20

Bin auch mal bei youtube drüber gestolpert die Amis nennen das Hardtack. Wenns lange halten soll sollte man aber das Fett weg lassen das wird relativ schnell ranzig wenn man es nicht luftdicht verpackt.

Das muß auch richtig hart werden . Das Wasser muß raus! Schimmel und Co brauchen Wasser zum wachsen . Kein Wasser kein Schimmel ganz einfach. Beim Knäckebrot ist es das selbe.

#6 SlaX

SlaX
  • 692 Beiträge

Geschrieben 07. Juli 2009 - 12:37

Erstmal Danke für das Rezept Ahmed ;).

Meine lungern gerade im Ofen. So seit ca. 7 Minuten ;D.

#7 Ahmed

Ahmed
  • 258 Beiträge

Geschrieben 07. Juli 2009 - 15:25

Bin auch mal bei youtube drüber gestolpert die Amis nennen das Hardtack. Wenns lange halten soll sollte man aber das Fett weg lassen das wird relativ schnell ranzig wenn man es nicht luftdicht verpackt.


ich bin grad am Testen ob es mit der Fettmenge eine woche lang hält, länger bin ich eh nie unterwegs

aber klar, im Zweifelsfall Fett weglassen, nur dann gehen halt auch ein paar Kallorien flöten

#8 Floyd

Floyd
  • 888 Beiträge
  • WohnortCastrop-Rauxel
  • Sport:Fahrradfahren, Geocaching, Kanusport, Wandern

Geschrieben 07. Juli 2009 - 17:45

Ich denk mal nee Woche sollten die schon halten. Bei Wikipedia steht das im amerikanischen Bürgerkrieg Hardtacks ausgegeben haben die noch aus dem mexikanisch-amerikanischen Krieg stammten also mehr als 13 Jahre alt waren ! Das sind dann schon ganz andere Dimensionen.

#9 Ahmed

Ahmed
  • 258 Beiträge

Geschrieben 07. Juli 2009 - 18:21

ui, 13 Jahre is schon ne Zeit

in meinem Bakrohr bräunen grad welche ohne Honig, dafür 50% Vollkornmehl, mit Kümmel, Schwarzkümmel und Koriander, damit das ganze etwas "brotiger" schmeckt, ich sag morgen wie sie geworden sind

#10 SlaX

SlaX
  • 692 Beiträge

Geschrieben 08. Juli 2009 - 06:18

Also meine sind nix geworden :D....

Wenn man dem Rezept folgt schmecken die auch nicht wirklich... und wenn man sie nach den ersten 30 Min. in gleiche Stücke schneiden soll brechen sie eh auseinander...




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