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Wasserverbrauch auf Tour?


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18 Antworten in diesem Thema

#11 Melmoth

Melmoth
  • 16 Beiträge

Geschrieben 14. Juli 2009 - 23:14

Wundersame Beiträge hier... Der gesund wandernde Wanderer muss auch mal an / in den Busch zwischendurch, sonst macht er was falsch. 3l Trinkwasser sind das Minimum. Wer was anderes behauptet (oder noch schlimmer: praktiziert), macht das gänzlich ohne medizinische Rückendeckung. Nebenbei empfinde ich Wassermangel als sehr kräftezehrend und Durst als sehr demotivierend, da schleppe ich lieber ein Kilo Wasser mehr oder informiere mich im Vorfeld über Wassertanken.

#12 meze

meze
  • 132 Beiträge
  • Sport:Fahrradfahren, Geocaching, Klettern, Wandern

Geschrieben 15. Juli 2009 - 11:07

Sagt mal Jungs, seid ihr alle dehydriert?

Ich hab nochmal nachgedacht und festgestellt, dass ich weit mehr als 3 Liter am Tag trinke. Auf Tour habe ich ja am Fahrrad schon ne 1,5 L und ne 0,7 L Trinkflasche hängen und in der Tasche meist noch ne 1 L. Dann trink ich natürlich noch zum Frühstück Tee oder Wasser und Abends auch noch.
Das heißt ich komm in der Summe doch auf Minimum 4 Liter, meist 5-6 Liter.

Kam mir sonst garnicht soviel vor :rolleyes:

#13 zukka

zukka
  • 1.600 Beiträge
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  • Sport:Camping, Wandern

Geschrieben 27. Juli 2009 - 14:21

Also die 2-3Liter-Regel gilt - soweit ich weiß - für "normaler Tag inkl. Essen". Wenn man jetzt unterwegs ist -> mehr.

Zum wandern (Tagestour/8 Stunden) trinke ich meist 2-3 Liter + morgens was + abens was + Essen komme also schon auf 4-6 Liter.

Mir stellt sich aber gerade die Frage nach den Survival. denn die Megen die hier im Raum stehen, gelten ja nicht fürs "überleben" sondern als "gesund". Gibts da Mengen die man zum überleben raucht? 0,5-1 Liter/Tag?

#14 mig

mig
  • 72 Beiträge

Geschrieben 27. Juli 2009 - 22:26

Kommt immer auf die Tour an, aber meistens sinds bei mir schon so 4-5 Liter (bei täglichem Sport). Bei Hochtouren deutlich mehr. Je höher man sich aufhält desto mehr Flüssigkeit braucht man. Höhenluft ist deutlich trockener als die im Tiefland und kalte Luft ist meist trockener als warme, also auch im Winter besser nicht weniger trinken (sonst trocknen die Mund- und Nasenschleimhäute aus und man wird anfälliger für Infektionen und Krankheiten).
Zu viel trinken kann man kaum, aber zu wenig trinken kostet Leistungsfähigkeit.

#15 Arthur

Arthur

    Odoo.tv Gründer

  • 3.888 Beiträge
  • WohnortKerpen, Rheinland
  • Sport:Survival, Wandern

Geschrieben 27. Juli 2009 - 23:44

Ich plane das mit dem Wasser on Tour eigentlich nicht so generalstabsmäßig. Ich habe immer eine volle 2 und/oder 3 Liter Trinkblase dabei. Die wird dann aufgefüllt wie es nunmal gerade geht. Es kommt dann auch schonmal vor, daß ich mit 3 Litern zwei Tage auskomme oder mit 5 Litern 3 Tage. Das ist dann zwar viel zu wenig, aber man kommt trotzdem voran.

Bei der Bundeswehr habe ich gelernt mit einer Feldflasche den ganzen Tag hinzukommen. Kleine Schlucke nehmen und den Mund feucht halten hilft dabei. Auch Kaugummi oder Bonbons helfen beim Überbrücken. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, trinkt man dann soviel wie möglich.

#16 Gast_fjellstorm

Gast_fjellstorm

Geschrieben 31. Juli 2009 - 09:19

Zeitweise amüsant einige Beiträge hier, wie sich manche mit zu wenig Wasser schinden und dehydrieren^^

Gerade im Norden gibts meist überall Bäche, da ist eine Trinkblase nicht zwingend notwendig, also füll ich dann meisten immer nur meine 0,7 Pet-flasche nach, kann jetzt aber keine genaue literzahl des täglichen Bedarfs nennen, ich trink einfach soviel und sooft ich brauch und mag.

Bei der Bundeswehr habe ich gelernt mit einer Feldflasche den ganzen Tag hinzukommen. Kleine Schlucke nehmen und den Mund feucht halten hilft dabei. Auch Kaugummi oder Bonbons helfen beim Überbrücken. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, trinkt man dann soviel wie möglich.

Dass muss nicht sein, wenn nicht zwingend notwendig , ..man tut seinem Körper auf Dauer wirklich nichts gutes damit.

Bearbeitet von fjellstorm, 31. Juli 2009 - 09:38.


#17 zukka

zukka
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  • Sport:Camping, Wandern

Geschrieben 31. Juli 2009 - 14:17

Ich glaub Arthur meinte damit auch den Bereich "Überleben"...

#18 Gast_fjellstorm

Gast_fjellstorm

Geschrieben 31. Juli 2009 - 14:34

Ich glaub Arthur meinte damit auch den Bereich "Überleben"...

Das ist mir schon klar, auch ich hab beim Militärdienst einige Dinge fürs Überleben gelernt, nur glaub ich war ja die Rede vom durschnittlichen Tagesbedarf an Flüssigkeit. Diese Extremfälle sind ja meistens nicht die Regel, sondern doch eher Außnahmen. Sofern man nicht in extrem Heissen, trockenen oder wasserarmen Gebieten unterwegs ist, gibt es ja meistens ausreichend Möglichkeiten zu Trinkwasser zu gelangen, und sei es mit Micropur oder Keramikfiltern, da versteh ichs halt nicht wenn man sich z.B mit 5 Liter für 3 Tage abquält.

Bearbeitet von fjellstorm, 31. Juli 2009 - 14:37.


#19 zukka

zukka
  • 1.600 Beiträge
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  • Sport:Camping, Wandern

Geschrieben 02. August 2009 - 07:25

Ok, dann wär das ja geklärt. Nach dem Bedarf in der Not/zum Überleben hatte ich etwas weiter oben gefragt. Desshalb auch seine Aussage "Feldflasche pro Tag".




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