EDC-Messer zur Nahrungszubereitung mit beschichteter Kohlenstoffstahlklinge geeignet?
In diversen Foren ist mir aufgefallen, dass viele UserInnen angeben, als EDC-Messer z. B. ein RAT-Cutlery Izula oder ein anderes beschichtetes Messer mit einer Klinge aus Kohlenstoffstahl zu führen.
Ich selbst habe als EDC auch ein Messer mit einer beschichteten Klingen aus Kohlenstoffstahl bei mir, nämlich einen KA-BAR Becker Necker.
Seit ich mal mit einem Opinel mit Carbonstahlklinge mal eine Leberwurst auf ein Brötchen geschmiert habe und die Leberwurst dann nicht mehr nach Leberwurt geschmeckt hat, sondern eher nach Kohlenstoffstahl, führe ich neben meinem eigentlichen EDC-Messer noch ein weiteres Messer mit mir, derzeit ein Wenger Wood Major und am Schlüsselbund ein Victorinox Classic Mini.
Wie haltet Ihr das?
Nutzt Ihr Euer EDC-Messer auch dann für die Zubereitung von Nahrung, wenn es sich bei diesem EDC-Messer um eine beschichtete Klinge aus Kohlenstoff handelt?
1 Stimmen
EDC-Messer zur Nahrungszubereitung mit beschichteter Klinge?
Erstellt von
Gast_peterpan
, 28. Jan. 2010 00:11
25 Antworten in diesem Thema
#2
Huntsman
-
- 169 Beiträge
Geschrieben 28. Januar 2010 - 21:47
Vorweg, ich besitze kein beschichtetes Messer, aber zwei "Teflon"-beschichtete Pfannen.
Das Essen, das darin zubereitet wurde, hat bisher noch niemandem geschadet, glaub ich.
So viel gesundheitsschädlicher werden Messerbeschichtungen dann wohl auch nicht sein, denk ich mal.
Falls es das ist, worauf du mit deiner Frage hinaus willst.
Das Essen, das darin zubereitet wurde, hat bisher noch niemandem geschadet, glaub ich.
So viel gesundheitsschädlicher werden Messerbeschichtungen dann wohl auch nicht sein, denk ich mal.
Falls es das ist, worauf du mit deiner Frage hinaus willst.
#3
Gast_peterpan
Gast_peterpan
Geschrieben 28. Januar 2010 - 21:52
Ich habe in einem anderen Forum ein Bild eines RAT-Cutlery Izula gesehen, welches kaum noch eine Beschichtung hatte. Die Eigentümerin dieses Messers schrieb dazu, dass sie das Messer hauptsächlich für die Nahrungszubereitung einsetzen würde.
Ich möchte mein Essen halt ohne eine derartige Beschichtung zu mir nehmen.
Denn wohin ist die wohl abgeblättert?
Ich habe diesbezüglich meine Erfahrungen mit der Leberwurst und dem Kohlenstoffstahl vom Opinel gemacht.
Ich möchte mein Essen halt ohne eine derartige Beschichtung zu mir nehmen.
Denn wohin ist die wohl abgeblättert?Ich habe diesbezüglich meine Erfahrungen mit der Leberwurst und dem Kohlenstoffstahl vom Opinel gemacht.
#4
axel
-
- 426 Beiträge
Geschrieben 28. Januar 2010 - 22:16
Lag bestimmt an der Leberwurst.Seit ich mal mit einem Opinel mit Carbonstahlklinge mal eine Leberwurst auf ein Brötchen geschmiert habe und die Leberwurst dann nicht mehr nach Leberwurt geschmeckt hat,
Gibt seit ewigen Zeiten Küchenmesser aus Kohlenstoffstahl(Windmühlenmesser?!).
Das Opinel NR.10 ist mein Küchenmesser für unterwegs.
Opinel beschichtet meines Wissens die Klingen nicht.
Beschichtungen? Wenn der schwarze Tarnanstrich auf Klingen gemeint ist, den würde ich auch nicht gerne essen.. aber wenn der Hunger groß genug ist, is es mir auch Wurst.
#5
Gast_peterpan
Gast_peterpan
Geschrieben 28. Januar 2010 - 22:25
Gibt seit ewigen Zeiten Küchenmesser aus Kohlenstoffstahl(Windmühlenmesser?!).
Das Opinel NR.10 ist mein Küchenmesser für unterwegs.
Opinel beschichtet meines Wissens die Klingen nicht.
Das Opinel Nr. 10 habe ich mir nach diesem "Leberwurstbrötchen" auch gekauft, aber mit rostfreier Klinge.
Du hast Recht, Opinel beschichtet keine Klingen. Mir ist jedenfalls keine bekannt.
#6
viperati
-
- 427 Beiträge
- Sport:Survival, Wandern
Geschrieben 29. Januar 2010 - 20:04
Also das normale Opinel ist für Lebensmittel finde ich völlig unbrauchbar. Genau wegen dem Problem des Geschmacks. Da hilft nur eine Rostfreie Version, die Messer mit den Beschichtungen haben aber auch ein Problem fallts mal die Beschichtung nicht hält was ja leider oft der Fall ist dann isst man diese auch mal schnell mit, aber man weiss ja leider nicht was da so alles drin ist.
Deshalb sag ich schon immer lieber einen guten rostfreien Stahl und lasst diese scheiss Beschichtungen weg die taugen fast alle nichts, bis vielleicht auf Zero Tolerance oder die von Reeve ist auch nicht schlecht.
Deshalb sag ich schon immer lieber einen guten rostfreien Stahl und lasst diese scheiss Beschichtungen weg die taugen fast alle nichts, bis vielleicht auf Zero Tolerance oder die von Reeve ist auch nicht schlecht.
#7
axel
-
- 426 Beiträge
Geschrieben 29. Januar 2010 - 21:01
Also das normale Opinel ist für Lebensmittel finde ich völlig unbrauchbar. Genau wegen dem Problem des Geschmacks.
Sorry.. ich weiß nicht, was ihr da schmeckt. Ein mit einem Opinel Carbon aufgeschnittendes Brötchen schmeckt nicht nach Kohlenstoff, und der Käse, die Tomate, die Salami auch nicht. Leberwurst hatte ich nicht da. Hab's zum Abendbrot mit Freunden ausprobiert.
Möglicherweise sind unsere Geschmacksknospen vorzeitig gealtert, obwohl überwiegend Nichtraucher getestet haben.
#8
Gast_peterpan
Gast_peterpan
Geschrieben 29. Januar 2010 - 21:10
Möglicherweise sind unsere Geschmacksknospen vorzeitig gealtert, obwohl überwiegend Nichtraucher getestet haben.
Ich roll mich weg.
Geschmacksknospen veraltert - der war gut, axel.Mir ist es speziell bei Leberwurst - und wir haben mehrere verschiedene Leberwürste ausprobiert - aufgefallen.
Bei Salami, Tomaten, Käse, Gurken und anderen Lebensmitteln ist mir eine Geschmacksveränderung nicht aufgefallen.
#9
Gast_Ghost
Gast_Ghost
Geschrieben 29. Januar 2010 - 23:17
Das Einzige, was ich mir vorstellen könnte wäre, dass der blanke Kohlenstoffstahl des Opinel in irgendeiner Form mit Säuren in Lebensmitteln reagiert bzw. oxidiert und das oxidierte Metall dann auf die Nahrung übergeht. Nur so kann ich mir die Geschmacksbeeinträchtigung erklären.
Wenn die Beschichtung eines Messers einigermaßen haltbar ist, dann sollte sie sich auch nicht so leicht ablösen. Gerade die Beschichtung des Izula ist sehr robust, und normalerweise dürfte sie sich beim Schneiden von weichen Lebensmitteln nicht ablösen.
Aber am Besten geht man auf Nummer Sicher und benutzt für die Zubereitung von Lebensmitteln nur unbeschichtete, rostfreie Klingen und man hat keinen Ärger
Wenn die Beschichtung eines Messers einigermaßen haltbar ist, dann sollte sie sich auch nicht so leicht ablösen. Gerade die Beschichtung des Izula ist sehr robust, und normalerweise dürfte sie sich beim Schneiden von weichen Lebensmitteln nicht ablösen.
Aber am Besten geht man auf Nummer Sicher und benutzt für die Zubereitung von Lebensmitteln nur unbeschichtete, rostfreie Klingen und man hat keinen Ärger
#10
Gast_peterpan
Gast_peterpan
Geschrieben 29. Januar 2010 - 23:22
Aber am Besten geht man auf Nummer Sicher und benutzt für die Zubereitung von Lebensmitteln nur unbeschichtete, rostfreie Klingen und man hat keinen Ärger
OT: Nicht, dass wir irgendwann nicht mehr in ein Flugzeug dürfen, weil der Metalldektor bei uns ausschlägt, nur weil wir zuvor Lebensmittel mit einer beschichteten Carbonstahklinge zubereitet und diese Lebensmittel dann zu uns genommen haben.:tape:
:tape:
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