Lestra Light Compact 300
#1
Geschrieben 16. August 2008 - 06:23
#2 Gast_Klammeraeffchen
Geschrieben 16. August 2008 - 13:08
also ich muß ganz ehrlich sagen, ich bin schwer überrascht was hier ein günstiger Einstieg sein soll.
Für Entendaunen in einem Verhältnis von 85/15 zu einem Preis von 170,-€ mit doch so einigen Mängeln (kein Wärmekragen, kein Reißverschlusseinziehschutz, kein extra Aufbewahrungssack und kein Kompressionspacksack!) finde ich den Preis total überteuert!!!
Ich denke da hat z.B. die Firma Meru doch einige günstigere Daunen-Schlafsäcke im Programm die mehr bieten, können und auch noch deutlich weniger kosten!
Hier wurde an allen Ecken und Enden gespart.
Aber eins steht fest: Der Lestra Light Compact 300 ist weder ein Schnäppchen, noch ist er günstig.
Klar gibts deutlich teurere Penntüten, aber auch wirklich günstigere die sogar deutlich mehr zu bieten haben!!!
Ich denke das sollte mal gesagt sein!!!
glg Andy aus Mannheim
#3
Geschrieben 16. August 2008 - 13:49
Ich denke da hat z.B. die Firma Meru doch einige günstigere Daunen-Schlafsäcke im Programm die mehr bieten, können und auch noch deutlich weniger kosten!
Also erstens geht es hier in diesem Thread nicht um Schlafsäcke von Meru, sondern um Kommentare zum Lestra Light Compact 300. Bitte also on Topic bleiben!
Zweitens finde ich deine Kritik an uns nicht gerechtfertigt. Daunenschlafsäcke liegen preislich zwischen 100 und 600 Euro. Da denke ich schon, daß man 170 Euro noch als günstig bezeichnen kann.
Zu guter Letzt sei gesagt, daß so Dinge wie Wärmekragen, Schutz gegen Einziehen oder auch fehlender Aufbewahrungssack eher Kleinigkeiten sind. Gerade im Sommer bist du froh, wenn du keinen Wärmekragen hast.
Für den Einstieg ist der Lestra Light Compact nicht schlecht. Zu einem vernünftigen Preis bietet er gute Qualität und Verarbeitung. Darüber hinaus ist er leicht und klein im Packmaß. Wer mehr haben möchte, findet genügend höherpreisige Modelle.
#4
Geschrieben 21. April 2010 - 17:08
1. Ein Schlafsack ohne Wärmekragen verliert sicherlich 4 bis 8 Grad.
2. Schutz gegen Einziehen ist absolutes muß. Denn was hilft mir der schönste Rucksack wenn mir nach kurzer Zeit die Daunen durch die Löcher entgegen kommen? Ganz abgesehen nervt es.
3. Fehlender Aufbewahrungssack? Gehört bei allen anderen Herstellern zum Standart. Ein einzelner Aufbewahrungssack von Lestra kostet 10 Euro. Schwach wenn sowas nicht drinn ist.
Mein Fazit zu diesem Schlafsack: leider viel zu teuer für die Leistung die er bringt.
Und übrigens, die Aussage das Daunenschlafsäcke zwischen 100 und 600 Euro kosten ist schon gut, allerdings sollte man dann unterscheiden, was der Schlafsack leistet. Sommerschlafsäcke mit Daune gibts ab 100 Euro, und wesentlich bessere als den Lestra Light Compact 300.
#5
Geschrieben 21. April 2010 - 17:17
#6
Geschrieben 21. April 2010 - 17:27
@vegur: du weißt, dass du auf einen 2 Jahre alten Thread/Testbericht antwortest...?
Ja, weiß ich. Der Schlafsack ist immer noch im Programm von Lestra und ich hab bei Google dieses Forum als ersten Treffer bekommen. Wieso sollte ich dann nicht darauf antworten?
#7
Geschrieben 21. April 2010 - 17:33
Aber Preise sind eh relativ, wer hat der hat, auch viele Messer werden als preiswert und fuer Einsteiger gehandelt, und am Ende kommt dann ein Preis zwischen 100 und 300 Euro - da faellt mir das Kinn auf den Boden. Preiswert und fuer Einsteiger ist und bleibt Mora *g* 10 Euro und gut is.
Daune hat ihren Preis, und wenn es von meru besseres fuer 170 oder weniger gibt, darf man das auch so sagen. Wobei ich das jetzt nicht ueberprueft habe, da ich KuFa aus praktischen Gruenden bevorzuge.
gruss
Markus
#8
Geschrieben 21. April 2010 - 18:54
spricht hier ein Kenner?
1. Ein Schlafsack ohne Wärmekragen verliert sicherlich 4 bis 8 Grad.
2. Schutz gegen Einziehen ist absolutes muß. Denn was hilft mir der schönste Rucksack wenn mir nach kurzer Zeit die Daunen durch die Löcher entgegen kommen? Ganz abgesehen nervt es.
3. Fehlender Aufbewahrungssack? Gehört bei allen anderen Herstellern zum Standart. Ein einzelner Aufbewahrungssack von Lestra kostet 10 Euro. Schwach wenn sowas nicht drinn ist.
Ich würde mich schon als Kenner bezeichnen. Allein in den 3 Jahren Odoo.tv habe ich 15 Schlafsäcke selber getestet. Während dieser Zeit habe ich mich auch sehr ausführlich in die Theorie eingearbeitet. Praktische Erfahrungen habe ich seit rund 18 Jahren. Dabei habe ich alles durch, von Bundeswehrschlafsack (+ BW Isomatte ) bis hin zu extrem hochwertigen Schlafsäcken von Western Mountainering. Aber nun zu deinen Aussagen:
1. Ja, hier stimme ich zu. Man verliert sehr viel Wärme ohne Wärmekragen, da diese nach oben (Richtung Gesichtsöffnung) steigt und dort entweicht. Macht aber nichts, der Schlafsack ist ja primär ein Sommerschlafsack. Einsatzbereich 18 bis 7°C laut Hersteller.
2. Das sehe ich nicht so. Ein entsprechender Schutz ist sicher hilfreich, aber kein Muss. Im schlimmsten Fall hakt der Reissverschluss und man muss ihn ein Stück zurückziehen. Aber auch das läßt sich vermeiden in dem man den Griff mit Daumen und Mittelfinger faßt und den Zeigefinder unter den Schlitten des Reissverschlusses legt.
3. Ich fand das auch sehr schade. Mittlerweile gehört ein Aufbewahrungssack zum Standardlieferumfang und bei Daune ist er auch notwendig. Aber auch das ist für mich kein wirklicher Minuspunkt. Mit der Leistung des Schlafsacks hat dies ja sowieso nichts zu tun. Hier muss man sich halt behelfen, etwa mit einem Müllsack oder mit einem ausgedienten Bettlaken.
Unterm Strich muss man sehen, daß man hier einen Daunenschlafsack mit durchaus brauchbarer Leistung im entsprechenden Temperaturbereich für rund 200 Euro bekommt. Ein Top Daunenschlafsack in vergleichbarem Temperaturbereich wie etwa der Yeti Passion kostet knapp das doppelte...
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