Zum Inhalt wechseln


Foto
- - - - -

Daune trotz Hängematte?


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
37 Antworten in diesem Thema

#21 Kampfpudding

Kampfpudding
  • 788 Beiträge

Geschrieben 09. März 2011 - 22:49

Dass der Schlafsack feucht wird stört mich absolut nicht. Hatte eben nur Bedenken wegen der Daunen. Paar Minuten lüften während des Frühstücks ist auch garkein Problem. Die Frage ist eben nur, ob sich die Daunentüte lohnt wenn sie so sehr komprimiert wird.

Grüße
pudding

#22 retn

retn
  • 218 Beiträge

Geschrieben 10. März 2011 - 08:36

Scheint wohl wirklich am Stoff zuliegen das sich das Wasser sammelt:

With the waterproof floor

Zitat von der Offiziellen DD-Hammock Seite.

Naja du darfst dabei halt nicht vergessen das ein KuFa-Schlafsack genauso zusammen gedrückt und komprimiert wird.
Der wärmt ja auch nur vernünftig wen er nicht komprimiert ist.
Kritischer sehe ich wirklich eher das Wasser Problem, gibt jedoch günstige Daunenschlafsäcke mit Wasser resistenter Aussenhaut von Mountain Equipment - ich meine hier den Glacier welchen ich selbst seit neuestem habe und kann ihn auch absolut empfehlen.
Lüften sollte man prinzipiell auf Grund des Schweißes in der Nacht jeden Schlafsack, einen KuFa ca. 15-30min und eine Daune 30-45min.
Ich weiß nicht wie dein morgendlicher Ablauf ist, aber wen du ihn direkt nach dem Aufstehen zum lüften legst und als letztes einpackst solltest du diese Zeit locker schaffen.

#23 Kampfpudding

Kampfpudding
  • 788 Beiträge

Geschrieben 10. März 2011 - 08:52

Ja klar. Mit Frühstück, Toillettengang, Abbau etc. komm ich locker auf 45 Minuten. Das ist wirklich das geringste Problem. Bleibt aber die Frage ob sich Daune lohnt. Bluezooks Einwand ist da schon gerechtfertig finde ich.

Grüße
pudding

#24 retn

retn
  • 218 Beiträge

Geschrieben 10. März 2011 - 10:54

Der Einwand ist auf jeden Fall zu beachten, die Frage ist halt warum du einen Daunenschlafsack haben willst.
Aus Gewichtsgründen und der besseren Wärmeleistung?

Ob das ganze wirklich so intensiv zusammengedrückt wird, dass du eine zusätzliche Isolationsschicht brauchst müsstest du wohl einfach mal testen.
Hast du vielleicht jemanden im Freundes- oder Bekanntenkreis der dir einen Daunenschlafsack leihen könnte zum testen?

#25 Kampfpudding

Kampfpudding
  • 788 Beiträge

Geschrieben 10. März 2011 - 17:21

Es ging mir hauptsächlich darum, dass Daune leichter, kleiner und langlebiger ist als KuFa.

Ich kenn leider niemanden, der nen Daunenschlafsack hat.

Grüße
pudding

#26 bluezook

bluezook
  • 358 Beiträge
  • WohnortInnsbruck
  • Sport:Camping, Survival, Wandern

Geschrieben 10. März 2011 - 22:18

Naja du darfst dabei halt nicht vergessen das ein KuFa-Schlafsack genauso zusammen gedrückt und komprimiert wird.
Der wärmt ja auch nur vernünftig wen er nicht komprimiert ist.

Natürlich wird auch ein KuFa Schlafsack komprimiert aber nicht so stark wie ein Daunensack. Ist ja bekannt das KuFa Schlafsäcke bei gleicher Temperaturleistung ein wesentlich größeres Packvolumen haben, eben aufgrund der schlechteren Komprimierbarkeit.
Mir persönlich ist daher ein KuFa Schlafsack in der Hängematte lieber als jeder Daunensack, auch in Bezug auf auftretende Feuchtigkeitsprobleme.

ANDY

#27 retn

retn
  • 218 Beiträge

Geschrieben 10. März 2011 - 23:11

Ist die Komprimierung wirklich so extrem in den von dir genannten Bereichen?

#28 bluezook

bluezook
  • 358 Beiträge
  • WohnortInnsbruck
  • Sport:Camping, Survival, Wandern

Geschrieben 11. März 2011 - 21:37

Geh einfach mal in ein Sportgeschäft und nimm einen Daunensack und drück in mit den Händen zusammen, dann nimm einen KuFa Sack (selber Temperaturbereich)und mach das Gleiche. Das ist schon ein Unterschied.

ANDY

#29 zukka

zukka
  • 1.600 Beiträge
  • WohnortCelle
  • Sport:Camping, Wandern

Geschrieben 12. März 2011 - 13:31

Gut, Daune läst sich einfacher zusammendrücken. Das kennt man vom Packmaß.

Ich glaube aber nicht, das sich ein Vorteil ergibt, wenn ich KuFa nehme. Denn die Isolation geht bei beiden Verlohren, egal ob ich jetzt Daune oder KuFa ist. Bei beiden Möglichkeiten wird Luft aus dem Materiel gedrückt und über bleibt nur eine "feste Schicht" die kaum noch isoliert. Die ist dann natürlich unterschiedlich dick, da KuFa mehr "feste Bestandteile" hat.

Eine breitere Matte, die an der Seite mit raufgeht, bringt natürlich etwas. Macht aber auch bei Daune/KuFa keinen Unterscheid.

#30 bluezook

bluezook
  • 358 Beiträge
  • WohnortInnsbruck
  • Sport:Camping, Survival, Wandern

Geschrieben 12. März 2011 - 23:26

Was sich der eine oder andere Vorstellen kann oder nicht ist mir eigentlich egal. Ich beschreibe meine erlebten Erfahrungen und nicht irgendwelche theoretischen Möglichkeiten. Es bleibt aber natürlich jedem überlassen seine eigenen Erfahrungen zu machen. :)

ANDY




Besucher die dieses Thema lesen: 0

Mitglieder: 0, Gäste: 0, unsichtbare Mitglieder: 0