122 Antworten in diesem Thema

[Own-Lee]

so, ich hab mich zu dem thema bisher zurück gehalten...da ich das messer aber neulich in der hand hatte konnte ich mir eine meinung bilden. ich bin kein fachmann aber mal meine sicht der dinge.

es ist ein messer das ehr für den militärischen gebraucht gebaut wurde würde ich sagen, da es eine sehr massive klinge hat wie sie auch bei den meisten militärmesser genutzt wird. weiter schließt darauf der wellenschliff wir er im militärischen bereich immer häufiger vorkommt wie z.b. beim kampfmesser 2000 und dem "bw scharf" der bundeswehr. beides sind nützliche eigenschaften, jedoch sollte man gucken wozu man diese benötigt!

ein messer welches ich im wald nutzen möchte benötigt nicht unbedingt einen wellenschliff da dieser nicht geeignet ist um damit feinere arbeiten zu machen und er sehr schwierig nachzuschleifen ist. aber im bereich des militärischen einsatzes kann dies vorteile haben wie z.B. zum schneiden von seilen oder draht. ebenso ist eine solide klinge zum hebeln oder graben ein vorteil, jedoch im bereich der feineren abreiten unvorteilhaft.

die scheide ist auch ähnlich wie eine militärscheide sehr flach und für verschiedene tragemöglichkeiten ähnlich einer molleaufnahme. das griffende, welches zum nüsse knacken geeignet sein soll ist sonst als glasbrecher bekannt.

mein fazit: es ist ein messer was von einem "Ex-SAS-Soldaten" entwurfen wurde und daher auch nach militärischem vorbild konstruiert wurde. leider wurden gewisse dinge die einem survivalmesser dienlicher wären nicht so gut ausgearbeitet und es wurde mehr wert auf eine taktische verwendung gelegt. das material ist diskutabel und wurde von mehreren experten im forum als mangelhaft beurteilt wo ich mir jedoch keine meinung bilden kann.alles in allem ist der deutsche preis eine farce! die UVP hingegen ist meiner meinung nach vollkommen inordnung, wenn ich bedenke das ich ein messer bekomme welches ähnlich der standart militärmesser ist die sich im gleichen preisrahmen bewegen. positiv ist jedoch der gedanke des integrieten schleifsteins zu berücksichtigen da dies mal ein anderer und meiner meinung nach sinniger ansatz ist als so etwas im griff zu verstauen. weiter gefällt mir auch die aufnahme für den zündstahl, jedoch sollte dieser von oben eingesetzt werden da ich denke das dieser nach mehrfachem gebrauch locker werden könnte.

[Extrema]

Früher hatte Gerber zumindest mehr hochwertige/re Messer (BMF, LMF) im Sortiment als heute.

Leider schaffen es manche Modelle gar nicht in den deutschen Handel
z.B das S.A.H Folder, Gerber 06 Manual Combat Folder.

Als das Gerber L.H.R erschien, hatte ich noch gedacht da geht wieder was bei Gerber, aber naja.

Wenn ich so nachdenke fallen mir an teureren Messer von Gerber die ich in Deutschland bekomme nur wenige ein. Silver Trident und Yari II, Kostenpunkt bei beiden über 200€

[Stony]

so, ich hab mich zu dem thema bisher zurück gehalten...da ich das messer aber neulich in der hand hatte konnte ich mir eine meinung bilden. ich bin kein fachmann aber mal meine sicht der dinge.

es ist ein messer das ehr für den militärischen gebraucht gebaut wurde würde ich sagen, da es eine sehr massive klinge hat wie sie auch bei den meisten militärmesser genutzt wird. weiter schließt darauf der wellenschliff wir er im militärischen bereich immer häufiger vorkommt wie z.b. beim kampfmesser 2000 und dem "bw scharf" der bundeswehr. beides sind nützliche eigenschaften, jedoch sollte man gucken wozu man diese benötigt!

ein messer welches ich im wald nutzen möchte benötigt nicht unbedingt einen wellenschliff da dieser nicht geeignet ist um damit feinere arbeiten zu machen und er sehr schwierig nachzuschleifen ist. aber im bereich des militärischen einsatzes kann dies vorteile haben wie z.B. zum schneiden von seilen oder draht. ebenso ist eine solide klinge zum hebeln oder graben ein vorteil, jedoch im bereich der feineren abreiten unvorteilhaft.

die scheide ist auch ähnlich wie eine militärscheide sehr flach und für verschiedene tragemöglichkeiten ähnlich einer molleaufnahme. das griffende, welches zum nüsse knacken geeignet sein soll ist sonst als glasbrecher bekannt.

mein fazit: es ist ein messer was von einem "Ex-SAS-Soldaten" entwurfen wurde und daher auch nach militärischem vorbild konstruiert wurde. leider wurden gewisse dinge die einem survivalmesser dienlicher wären nicht so gut ausgearbeitet und es wurde mehr wert auf eine taktische verwendung gelegt. das material ist diskutabel und wurde von mehreren experten im forum als mangelhaft beurteilt wo ich mir jedoch keine meinung bilden kann.alles in allem ist der deutsche preis eine farce! die UVP hingegen ist meiner meinung nach vollkommen inordnung, wenn ich bedenke das ich ein messer bekomme welches ähnlich der standart militärmesser ist die sich im gleichen preisrahmen bewegen. positiv ist jedoch der gedanke des integrieten schleifsteins zu berücksichtigen da dies mal ein anderer und meiner meinung nach sinniger ansatz ist als so etwas im griff zu verstauen. weiter gefällt mir auch die aufnahme für den zündstahl, jedoch sollte dieser von oben eingesetzt werden da ich denke das dieser nach mehrfachem gebrauch locker werden könnte.

Ich sage es mal so:

Kollege Grylls hat dieses Messer nach seinen Vorgaben entworfen. Soll heissen: was er für SICH für sinnvoll hält. Ob das nun der ein oder andere für sinnvoll hält sei dahin gestellt.

Wenn man so sieht was er mit seinen Messern so anstellt kann ich verstehen wieso er dieses Messer so und nicht anders haben wollt. Bisher hatten alle seine Messer Wellenschliff obwohl es auch diese Messer ohne Wellenschliff gab (z.B: Gerber Gator). Er scheint es so haben zu wollen und für sich nützlich zu finden.
Er hat auch mit dem Gator Dinge gemacht (mit Stein drauf kloppen um nen Ast durchzusäbeln) die bei jedem Messerliebhaber als absolut tötlich für nen Klapper gelten. Bei Grylls sieht man das er das Messer wirklich hart rannimmt. Ich würde meinem Gator sowas auch nicht zumuten aber wie man sieht steckt es sowas locker weg. Naja, jeder wie er mag. Ich persönlich mag auch keinem Wellenschliff am Messer.

[Phadfinder]

Werbeartikel- mh wofür sollte es denn werben?
Ich würde eher sagen die BG Filme sind lange Werbeclips für das Messer...
Nach der Logik wären ja alle Produkte Werbeartikel wenn sie vone einer bekannten Person beworben werden. Erscheint mir nicht so schlüssig.

Werbeartikel dehalb, da Bear mit dem Messer für sich und seine Fernsehserie wirbt.
Du könntest das Messer auch als Fanartikel bezeichnen, dass trifft es dann wohl eher.
das selbe trifft zu Kleidung und Rucksack usw. mit dem BG Logo zu.

Bearbeitet von Phadfinder, 12. Oktober 2011 - 16:02.

[semaphore]

Werbeartikel dehalb, da Bear mit dem Messer für sich und seine Fernsehserie wirbt.

Stimmt so aus meiner Sicht aus zwei Gründen so nicht.
Zum einen dürfte die Fernsehserie durch den Discovery Channel und DMAX schonmal wesetlich höheren Bekanntheitsgrad haben als sein Messer. Und mit etwas weniger bekannten, das Geld kostet für etwas werben das schon bekannter und kostenlos ist funktioniert imho garnicht. Es werden wohl fast nur Leute das Messer kaufen die seine Sendung kennen. Ich glaube kaum einer stößt übers Messergeschäft auf sein TV Programm.

Zweitens würden dann auch sämtliche anderen Produkte die durch Prominente beworben werden zu Fanartikeln. Ferrari zum (kostspieligen) Schumi Fanartikel, Radeberger zum Assauer Werbeartikel, und Jever zum Fanartikel für einen der seit 15 Jahren in die gleiche Düne fällt und desen Namen trotzdem niemand kennt. Ist für mich nicht so stimmig.

Für Bear ist es eine nette Möglichkeit ein paar Pfund extra zu verdienen, für Gerber die Möglichkeit ein paar Messer mehr zu verkaufen und an seine Marke zu binden. Und dagegen ist mal rein garnichts einzuwenden.
Hinsichtlich dessen ob das Messer gut ist sollte man einfach sehen das es hier verschiedenste Ansätze gibt, was sich auch in der teilweise komplett unterschiedlichen Ausprägung der (durch "Survivalisten" entworfene) der Survivalmesser zeigt. Schaut man sich die meisten Naturvölker an die es noch gibt haben die ein paar Macheten für 5$ und kommen damit besser klar als die meisten Outdoorer, Trekker, Survivalisten mit 200€ Messern. Es kann also nicht nur das Messer sein...

[fb671]

Werbeartikel dehalb, da Bear mit dem Messer für sich und seine Fernsehserie wirbt.
Du könntest das Messer auch als Fanartikel bezeichnen, dass trifft es dann wohl eher.
das selbe trifft zu Kleidung und Rucksack usw. mit dem BG Logo zu.

Hab da mal ne Frage , welches der folgenden Messer ist denn eigendlich das Echte , die sehen auf den Bildern immer verschieden aus. Googelt mal selbst Bilder , KOMISCH !!!!!!!

mfg

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[Arthur]

welches der folgenden Messer ist denn eigendlich das Echte , die sehen auf den Bildern immer verschieden aus.

Wo sehen die denn verschieden aus? Für mich sehen die alle gleich aus...

[fb671]

Bei Bild eins ist der Orange streifen am Ende dicker wie im Bild zwei , und in Bild drei ist die Schräge der Klinge bis ganz nach oben gezogen.

Damit könnte es auch doch sein das der eine oder andere eine Fälschung in die Hand bekommt.

[outdoorfriend]

Bei Bild eins ist der Orange streifen am Ende dicker wie im Bild zwei , und in Bild drei ist die Schräge der Klinge bis ganz nach oben gezogen.

Damit könnte es auch doch sein das der eine oder andere eine Fälschung in die Hand bekommt.

Das ist mir auch aufgefallen - also bei deinen Bildern , ich denke, daß liegt daran, das Gerber das Messer mal geändert hat - am Anfang ist hinten der Hammer am Ende des Griffes ausgebrochen. Dann haben sie nachgebessert.

Bearbeitet von outdoorfriend, 12. Oktober 2011 - 19:23.

[dasFlo]

Also BG-Messer was vor mir liegt ähnelt Bild 1 am meisten!

Gruß Flo

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Bearbeitet von dasFlo, 12. Oktober 2011 - 19:32.