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Kompaktkamera für unterwegs?


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16 Antworten in diesem Thema

#1 Nihilio

Nihilio
  • 52 Beiträge

Geschrieben 06. Juni 2011 - 13:13

Ich wollt mir langsam mal doch ne Digitalkamera anschaffen. Photos mach ich höchstends Hobbyweise, hab ne altmodische Nikon für alle ernsteren Belange. Für den gesuchten Zweck hatte ich bisher ne Yashica-T4, und eigendlich suche ich genau das in Digital.

Wichtig:

- Bildqualität (halt nicht schlechter)ist so ziemlich oberstes Kriterium
- betrieb mit Batterien oder wechsel-Akku. 4Wochen ohne Steckdose müssten machbar sein.
- Kompakt. Verpackt sollte sie nicht größer als die T4 sein.
- Schwachsinn wie Smile-detector, 1001 Modi, Videoaufnahmen brauch ich nicht, nichtmal so ein Bildstabilisator müsste sein. (Hölle, wofür braucht man denn sowas? oder muss ich das Ding ruhiger halten als ne normale Kleinbildknipse?)
- RAW-datenausgabe wäre nett

Preisrahmen. Ich würde ungern über 100€ ausgeben. Wasserfest braucht das Ding nicht oder nur eingeschränkt sein, transportieren würde ich sie in ner passenden Box. Bin für alle Ideen dankbar.

Bearbeitet von Nihilio, 06. Juni 2011 - 13:19.


#2 semaphore

semaphore
  • 905 Beiträge
  • Sport:Camping, Fahrradfahren, Geocaching, Survival, Wandern

Geschrieben 06. Juni 2011 - 13:22

Gesucht ist die Eierlegende Wollmilchsau- top qualität, super klein, billig. Das gibts so nicht. Ansonsten versuche eine gebrauchte Canon oder Fuji zu finden, da hast du noch gute Karten halbwegs in die Ecke zu kommen.

#3 Nihilio

Nihilio
  • 52 Beiträge

Geschrieben 06. Juni 2011 - 13:45

Superklein?! Hölle, diese Digitaldinger dürften doch ALLE kleiner sein als ne klassische kamera, mit Filmrollensystem und whatnot.

Ich denke die beste lösung wäre eine "billigkamera" mit möglichst adequater Bildqualität. AA-batterien, fertig. Mist, ich hab von Digitalkameras wirklich keine Ahnung. :bang:

#4 retn

retn
  • 218 Beiträge

Geschrieben 06. Juni 2011 - 14:52

Wichtig ist hierbei nicht nur rein auf die MegaPixel-Zahl zu schauen.
Es mag zwar verlocken eine 12MegaPixel-Kamera einer mit 8 vorzuziehen, d.h. aber nicht, dass diese bessere Fotos macht.
RAW wirst du eher im Bridge-Bereich bzw direkt im DSLR-Kamera bereich finden.
Ansonsten solltest du darauf achten das du mindestens SDHC-Speicherkarten verwenden kannst, ich persönlich würde die Finger von anderen überteuerten Lösungen (MemoryStick Pro Duo etc) lassen.
CF-Karten sind zwar nett, jedoch langsam am aussterben und sollte sich auch an keiner aktuellen Kompakten Digitalkamera finden lassen.

Schluss endlich musst du jedoch die Kameras testen, bzw Tests lesen und dich selbst von der Bildqualität am Computer überzeugen. Die Bilder sehen auf den kleinen Displays oft viel besser aus.

#5 Woz

Woz
  • 1.099 Beiträge

Geschrieben 06. Juni 2011 - 14:54

Najo, Einsteigerpreisklasse und RAW gibts nicht. Gute Kompakte im Feld mit AA Batterien sind auch selten, wobei es die doch gibt. Die da von Canon kann man zB beruhigt nehmen, die hat AA und ist echt OK. Die hat zwar Spielmodi, aber die muss man ja nicht nutzen. Akkulaufzeit (Eneloops zB, die sind super) hängt von der Zahl der gemachten Bilder ab, logisch.

Generell aber die Warnung für Analog-Umsteiger: Die kompakten Digitalkameras haben kleine Sensoren, nicht wie bei analog, wo Knipse und Spiegelreflex beide auf Kleinbildformat belichten. Die gegenüber digitalen Spiegelreflex oder Systemkameras kleineren Sensoren kosten Detailinformationen. Wobei der Sensor nur ein Bauteil ist, wie schon bei den Analogen macht erstmal das Objektiv viel aus.

Und: Die manuelle Eingriffsmöglichkeit auf Blende und Belichtungszeit ist in der Preisklasse quasi nicht vorhanden. Da macht die Automatik alles.

Aso, warum ich nun die Canon verlinkt habe, das muss ich noch erklären: Kompaktknipsen haben kaum noch optische Sucher, fast alles läuft über Monitore. Daher habe ich die einzige mir bekannte Kamera mit AA Batterien UND optischem Guckloch gewählt, weil die am ehesten den "Umsteiger"Geschmack treffen sollte.

#6 Nihilio

Nihilio
  • 52 Beiträge

Geschrieben 06. Juni 2011 - 15:45

Najo, Einsteigerpreisklasse und RAW gibts nicht. Gute Kompakte im Feld mit AA Batterien sind auch selten, wobei es die doch gibt. Die da von Canon kann man zB beruhigt nehmen, die hat AA und ist echt OK. Die hat zwar Spielmodi, aber die muss man ja nicht nutzen. Akkulaufzeit (Eneloops zB, die sind super) hängt von der Zahl der gemachten Bilder ab, logisch.


Die Canon klingt ja schon nett. Ich bräuchte eigendlich echt ausschliesslich das, was die T4 super tat: Point&shoot bei jeden Lichtverhältnissen. Wichtig ist halt dass die Knipse sich nicht nach 5 tagen in Ballast mit leerem Akku verwandelt, und AA-Batterien gibts halt überall.

Generell aber die Warnung für Analog-Umsteiger: Die kompakten Digitalkameras haben kleine Sensoren, nicht wie bei analog, wo Knipse und Spiegelreflex beide auf Kleinbildformat belichten. Die gegenüber digitalen Spiegelreflex oder Systemkameras kleineren Sensoren kosten Detailinformationen. Wobei der Sensor nur ein Bauteil ist, wie schon bei den Analogen macht erstmal das Objektiv viel aus.

Die manuelle Eingriffsmöglichkeit auf Blende und Belichtungszeit ist in der Preisklasse quasi nicht vorhanden. Da macht die Automatik alles.

Aso, warum ich nun die Canon verlinkt habe, das muss ich noch erklären: Kompaktknipsen haben kaum noch optische Sucher, fast alles läuft über Monitore. Daher habe ich die einzige mir bekannte Kamera mit AA Batterien UND optischem Guckloch gewählt, weil die am ehesten den "Umsteiger"Geschmack treffen sollte.


Ach, der Sucher ist nicht Pflicht, den brauchts nicht. Wichtiger ist halt dass der Autofokus keine 2 Sekunden braucht, und eine halbwegs erträgliche Bildqualität. Das mit den fehlenden Eingriffsmöglichkeiten soll mir ja egal sein - nur diese Automatiken müssen halt tun was sie sollen. (wieder: Vorbild T4)

EDIT: Eine Frage die mich noch plagt: diese Bildstabilisatoren: für was (ausser besoffen fotographieren) sind die nötig? Muss ich ne Digitalkamera stiller halten als ne normale?

Bearbeitet von Nihilio, 06. Juni 2011 - 16:00.


#7 Woz

Woz
  • 1.099 Beiträge

Geschrieben 06. Juni 2011 - 17:17

Nö, aber man verwackelt bei langen Zooms nun mal leicht. Bei den Standard 3-4fach Zooms ist das imho egal

#8 Nihilio

Nihilio
  • 52 Beiträge

Geschrieben 06. Juni 2011 - 17:40

Mehr als 4fach brauch ich eh nicht...dann widerum fehlt mir auch das Geld für mehr. Nochmal: ne "vernünftige" Kamera besitze ich - das hier sucht ein Reise- und Freizeitgerät.

Edit: Hölle, eigendlich hab ich für den Zweck bisher ohne jeden Zoom gelebt - könnte ich auch weiterhin.

Bearbeitet von Nihilio, 06. Juni 2011 - 17:50.


#9 lexa

lexa
  • 1.137 Beiträge

Geschrieben 06. Juni 2011 - 18:10

Die Idee mit der AA-Kamera ist gut. Ich habe es auch so gemacht.

Berücksichtige aber, dass man mit normalen AA-Batterien bedeutend weniger Bilder machen kann als mit AA-Akkus. Bei meiner kann ich mit guten AA-Akkus mehrere Hundert Bilder machen, mit AA-Batterien erreiche ich keine 100.

Was wirklich sehr lange hält sie AA-Lithiumbatterien, sind aber nicht ganz billig.

#10 semaphore

semaphore
  • 905 Beiträge
  • Sport:Camping, Fahrradfahren, Geocaching, Survival, Wandern

Geschrieben 06. Juni 2011 - 18:29

Die Idee mit der AA-Kamera ist gut. Ich habe es auch so gemacht.

Berücksichtige aber, dass man mit normalen AA-Batterien bedeutend weniger Bilder machen kann als mit AA-Akkus. Bei meiner kann ich mit guten AA-Akkus mehrere Hundert Bilder machen, mit AA-Batterien erreiche ich keine 100.

Was wirklich sehr lange hält sie AA-Lithiumbatterien, sind aber nicht ganz billig.


Naja das kommt auf die Qualität der Batterien an, mit einer guten Batterie kommst du aber meist weiter als mit dem Akku. Zudem liefern Akkus als AA nur 1,2 und nicht wie die Batterien 1,5 Volt- hatte da schon Panasonics die da recht empfindlich waren.

Bildstabi ist schon gut gerade für die Dämmerung und das fotographieren in Innenräumen bei Familienfeiern.
An sich musst du schon von ausgehen das du mit einer kleinen digitalen verhältnismäßig schlechtere Bilder machst als mit einer analogen. Bei der analogen hattest du im Gehäuse den gleichen Film ob für SLR oder 50 DM kompakte. Entscheidend war damals nur die Güte des Belichtungssensors zur Steuerung von Blendenzahl und Belichtungsdauer. Heute ist das entscheidende die Qualität des Belichtungssensors. Und in der Preisklasse gibts da leider wenig gutes. Kann dir nur empfehlen nochmal 100€ draufzulegen, da gibts einen merklichen (!) Qualitätssprung.




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