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Kompaktkamera für unterwegs?


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16 Antworten in diesem Thema

#11 Nihilio

Nihilio
  • 52 Beiträge

Geschrieben 06. Juni 2011 - 22:43

Wäre da nicht der Faktor des hemmungslosen drauflosknipsens...ich würde die alte behalten.

Ok, anscheinend ist der durchschnittliche billigsensor dem klassischen 400er Kleinbildfilm nicht wirklich im Vorteil. Stellen sich 2 Alternativen:

1. Bestmögliche Kompaktkamera im Preisrahmen (max. 160€)

dafür spräche die Möglichkeit Digiphotos in halbwegs guter Qali zu machen. Allerdings limitiert allein das kompakte Format die Qualität, und dazu gibts wenig höherwertige Geräte die auch nur nen Wechselbaren Akku haben. Ich hab mit halben Lösungen eher miese erfahrungen. Aber 200+ € auszugeben? Dafür gäbs bei den Bridge-geräten schon besseres, oder gar ne digital-SLR. Macht soweit ich sehe weniger Sinn, dergleichen Summe für ne Kompakt auszugeben.

2. Billige Partyknipse...bestes Preis/Leistungs-Verhältnis für ~65€

Blöderweise fehlt dem Markt soweit ich sehe ein solch kompromissloses Nischengerät wie die T4 - Point&Shoot mit astreiner Bildqualität. Aber es macht auch eher denk ich wenig Sinn, eine "Kompromisslösung" zu kaufen wie Variante 1. Für "echte" Photos bleib ich eh bei einer "echten" Kamera. Andrerseits...billigmist...liegt mir auch krumm im Magen.

#12 lexa

lexa
  • 1.137 Beiträge

Geschrieben 06. Juni 2011 - 23:27

Naja das kommt auf die Qualität der Batterien an, mit einer guten Batterie kommst du aber meist weiter als mit dem Akku. Zudem liefern Akkus als AA nur 1,2 und nicht wie die Batterien 1,5 Volt- hatte da schon Panasonics die da recht empfindlich waren.


Das ist nicht nur meine Erfahrung, sondern auch die Herstellerangabe von Canon. Es werden extra NiMh Akkus empfohlen, weil die länger halten als AA-Batterien. KLingt erst mal seltsam ist aber so. Hat damit zu tun, dass die Spannung bei normalen Batterien sehr schnell abfällt und dann von der Kamera nicht mehr genutzt werden kann. Ausgenommen davon sind wiegesagt Lithiumbatterien. Die halten ewig.

#13 blue_balu

blue_balu
  • 120 Beiträge

Geschrieben 07. Juni 2011 - 13:51

Wäre da nicht der Faktor des hemmungslosen drauflosknipsens...ich würde die alte behalten.

Ok, anscheinend ist der durchschnittliche billigsensor dem klassischen 400er Kleinbildfilm nicht wirklich im Vorteil. Stellen sich 2 Alternativen:

1. Bestmögliche Kompaktkamera im Preisrahmen (max. 160€)
...
2. Billige Partyknipse...bestes Preis/Leistungs-Verhältnis für ~65€
...
Andrerseits...billigmist...liegt mir auch krumm im Magen.


Hallo Nihilio,

Als Fachinformatiker rate ich dir (oder mehr gesagt meinen früheren betreuten Kunden) da doch immer nur - zur Lösung 3, dem Gewinner vom Vorjahr.

Klipp und klar, was dir vorne im Laden entgegen lächelt ist teuer - suchst du aber die Testgewinner von Chip, Heise (C'T), usw. heraus so bist du dir doch sicher einen guten Kauf zu machen, oder ?!? Und warum soll der Kauf nach einem Jahr schlecht sein ?

Kurz es muß nicht immer die neueste sein, gut muß sie sein - und im Lager gibt es sie noch in Massen, und zu Preisen, ... !

Ich würde dir aber, wegen des Umweltschutzes, eher zu aufladbaren Akkus (2 Stück) und einem Solarladegerät raten - zusammen mit einer Canon Ixus z.B. als Kompakt, oder einer Sony Cyber-shot DSC z.B. als Universal-Zwitter oder als echte SLR z.B. einer Nikon SLR (Natürlich nur einzelne Beispiele nach meinem Geschmack) raten.


Meine persönliche Meinung, und beruflicher Standpunkt ist, all zu neu kostet immer mehr als es eigentlich wert ist, ...

Ich würde an deiner Stelle erst mal eine gebrauchte Kamera kaufen (sehr gute Erfahrungen: eventuell bei einem Rechtsanwalt mit Nachlassverwaltung :D )evtl. eine Canon Ixus, erstens ist sie schön klein, machte immer im Vergleichstest die brillianten Bilder und ist mit Zubehör auf dem Markt sehr gut versehen. Später gehst du den Weg weiter wie es dir gefällt.

MfG blue_balu

#14 mopped-mario

mopped-mario
  • 3 Beiträge

Geschrieben 30. Juni 2011 - 01:13

hallo zusammen....

bin grad ganz neu im Forum, aber ich schalte mich mal ein. Vielleicht ist die Entscheidung ja noch nicht gefallen.
Mein Bruder und ich machen demnächst ne 3-Monats-Tour durch Skandinavien und haben auch eine kompakte Kamera gesucht, die in ein Studenten-Budget passt, gute Bilder macht und durch AA-Batterien/Akkus versorgt wird.
Nach ausgiebiger Recherche haben wir uns für die Canon SX130IS entschieden. Ich weiß nicht ob sie dir schon zuviel Schnickschnack hat, aber ich bin super zufrieden. Sie ist nicht zu mickrig, hat ein vernünftiges Objektiv und die Automatic kriegts immer besser hin, als ich, wenn ich es im manuellen Modus versuche.
Gaaaaaaaaaaaaanz wichtig, besonders bei dieser Kamera aber auch generell: In Kameras IMMER und NUR Sanyo Eneloop Akkus verwenden. Die sind nichtmal teuer, und wer sie nicht nutzt ist selber schuld. Nur ein Vergleich: Normale Batterien von Duracell haben ganze 40 Fotos geschafft. Die Eneloops schaffen mind. 200 bei mir.

Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Spass beim Umstieg auf digital... du wirst deine alten nicht mehr anrühren ;-)

Gruß
Mario

#15 juergen2

juergen2
  • 18 Beiträge

Geschrieben 30. Juni 2011 - 20:34

Hallo an alle,

falls das mit der Suche einer Digital-Kamera noch aktuell ist, wollte ich noch ein paar Infos weitergeben, die mir beim Durchlesen der Beiträge aufgefallen sind:

Bildqualität:
Diese ist bei Digi-Kameras inzwischen auch bei Kompakten wirklich sehr gut. Und brauchen einen Vergleich mit Kleinbild nicht zu scheuen. (Ich hab selber mit meiner alten analogen Spiegelreflex und gleichzeitig mit meiner neuen Digi-Kompakten (Panasonic TZ-5) die gleichen Motive aufgenommen. Das Ergebnis: die digitalen Aufnahmen waren deutlich besser). Also: keine Angst, dass die Bildqualität von Digi-Kompakten eine Katastrophe wäre. Die Ergebnisse sind heute wirklich sehr gut.

Bildstabilisator:
Dieser gleicht die leichten Zitter- und Ruckel-bewegungen des Fotografen aus. D.h., man kann bei längeren Belichtungzeiten noch unverwackelte Bilder machen. Das ist nützlich bei Dämmerung, Innenaufnahmen ohne Blitz, oder Aufnahmen in starker Teleeinstellung. Aber wie gesagt: es gleicht die Zitterbewegungen des Fotografen(!) aus. Nicht die Bewegung des Motivs. D.h., Motive mit schneller Bewegung (Sport...) werden trotz Bildstabi verschwommen, wenn es zu dunkel ist, oder die Teleeinstellung zu stark ist.

RAW-Format:
Ein Otto-Normal-Fotograf, der einfach Erinnerungen festhalten will, ohne nachträglich jedes Bild 1 Stunde mit einem Bildbearbeitungsprogramm zu drangsalieren, benötigt eigentlich kein RAW-Format.
Um ab und zu ein Bild leicht zu verändern (z.B. aus Farbe schwarzweiß machen, oder eine Schrift einfügen, einen Ausschnitt machen, die Helligkeit in gemäßigtem Umfang verändern...), das geht mit jedem anderen gängigen Speicherformat ebenso.

Wer Infos sucht zu digitalen Kameras, hier eine gute Seite: www.digitalkamera.de . Da gibts zu den meisten Kameras ein Datenblatt (aus dem man vor allem auch die wichtige Batterien-Frage herauslesen kann). Für längere Touren sind Kameras mit AA-Akkus bestimmt von Vorteil. Für kürzere Touren reicht häufig ein zweiter Akku (der wiegt kaum etwas und verdoppelt immerhin die Aufnahmebereitschaft).

Vielleicht kann der ein oder andere diese Infos noch brauchen...

Viel Spass beim Erinnerungen festhalten,
und Grüße aus Süddeutschland,
Jürgen

#16 sinus

sinus
  • 108 Beiträge

Geschrieben 01. Juli 2011 - 10:00

1. Über Bildqualität lässt sich streiten. Für Schnappschusserinnerungen auf irgendwelchen Feiern (klassische Facebook-Alben) reicht heute (fast) jede Handykamera. Gerade im Outdoorbereich schießt man aber schnell einmal ein Foto, das man dann vielleicht doch irgendwann drucken und aufhängen will. Und spätestens dann siehst du den Unterschied.

2. Auch der Bildstabilisator ist kein technisches Wunderwerk. Zumal die meisten Kompakten ohnehin nur mit dem Auto-Programm irgendwas sinnvolles anfangen können. Sonst wird einfach schnell an den ISO-Werten gedreht. "Bildstabilisator" steht außerdem ohnehin überall drauf. Das kann kein Kaufkriterium sein.

3. Zum Raw-Format: eine ausgesprochen verkürzte Darstellung. Zum "Otto-Normal-Fotographen" siehe das, was schon bei der Bildqualität steht. Schrift einfügen hat mit Bildbearbeitung mal wenig zu tun. Aber gerade die von dir angesprochenen Bearbeitungen der Helligkeit sowie Schwarz-Weiß-Effekte funktionieren eben genau im Raw-Format richtig gut. Bei komprimierten Daten ist das NICHT der Fall.

Die kürzeste Erklärung ist die: Die Kamera nimmt bei jedem Foto eine Unmenge an Daten auf. Wird nur das JPEG-Format auf der Karte gespeichert, erlaubt man der Kamera, knapp 80% der Bildinformationen wieder wegzuschmeißen. Das Foto quasi im Alleingang zu "entwickeln". Besser geht das natürlich mit einem eigenen Raw-Converter. Und nein, das dauert keine Stunde pro Foto.

#17 survivalman

survivalman
  • 66 Beiträge
  • WohnortDorsten
  • Sport:Camping, Fahrradfahren, Kanusport, Survival, Wandern

Geschrieben 14. Juli 2011 - 16:11

Da muss ich mich aber auch melden besitze ebenfalls die canon powershot sx130is.
Meine meinung dazu, super videos tolle bilder und lange akkulaufzeit, und das für 160€.
Der zoom ist 12 fach das reicht für alle aufnahmen bei mir.
Klar kommt man damit nicht an einen 500 m entfernten greifvogel ran aber das verlabgt ja auch keiner ;-)
Und hd movies in 720p kann die kamera auch

Kamera in Action zu sehen, einfach bei youtube schlauchboot tour auf der lipe eingeben und dann bei survivalman gucken.
Wenn ich darf könnte ich auch einen link posten




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