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Survivaltraining


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7 Antworten in diesem Thema

#1 Jorenjo

Jorenjo
  • 106 Beiträge

Geschrieben 27. Juli 2011 - 19:43

Ich habe ganz bewusst diesen Titel gewählt, um den einen oder anderen zu "erwischen", der gerade eben den Fernseher aus gemacht hat und nun den ungeheuren Drang verspürt, losziehen zu müssen um Dinge zu tun von denen er nichts versteht!!!!
Für viele andere werde ich jetzt, zum Glück, nichts neues schreiben.

Als ich vorhin gelesen habe, dass wieder jemand in den Wald gezogen ist, und selbstgebaute Fallen aufgestellt hat, fing es an in meinen Fingern zu brennen und glaubt mir, dabei ging es nicht nur ums schreiben!!!!! :bandit:



!!! Ich habe einen Text "kopiert" und möchte Euch bitten diesen zu lesen, bevor Ihr raus rennt um Dinge zu tun, die Ihr aus mir unerklärlichen Gründen nicht versteht !!!.
Ich habe das Wort Waldläufer durch das Wort Naturmensch ersetzt....




Merkwürdig ist das Gefühl, wieder zurück in der "Zivilisation" zu sein. Menschen unmenschlich, hetzen, ungeduldig, lieblos, unzufrieden, unglücklich gar. Ungesund, konsumierend. Auf der Flucht vor der Stille.

"Stillstand ist der Tod" singt Herbert Grönemeyer. Ja, das ist Stille. Tod bedeutet aber auch Leben. Das ist ein Kreis. In unserer heutigen, westlichen Gesellschaft flüchten wir vor ihm, ignorieren wir den Tod. Leider ignorieren wir dabei auch das Leben.

Lebensfreude und Menschlichkeit bleiben auf der Strecke. Liebe.

Menschen, die die Stille suchen und finden, dort draußen in den einsamen Wäldern, Bergen und Wüsten dieser Erde, können nur entsetzt dem Treiben der heutigen Lebewesen, die früher einmal Menschen waren, zuschauen.

Strom kommt aus der Steckdose, Wasser aus dem Wasserhahn, Milch aus der Tüte, Bekleidung aus dem Superstore, Essen kommt aus dem Supermarkt. Der Tag fängt mit dem Wecker an, die Sonne auf Knopfdruck erscheint. Der Tag endet per Knopfdruck. Glück ist käuflich. Das Individium ist alles, andere Menschen Feinde. Unsere Zeit wird bestimmt von der mechanischen Uhr. Arbeit ist alles, der Weg zum Glück. "Urlaub" ist stressiger als die Arbeit selbst. Alkohol und andere Drogen letzte Flucht.

"Seht doch hin! Wacht doch endlich auf!" Schütteln möchte ich die Menschheit am liebsten!!!

Als Naturmensch, beobachtet man den Wandel in der Natur. Auch er ist ein Kreis, aber er ist nie derselbe. Wenn man aber die echte Zeit nicht beobachtet, dann kann man sie nicht wahrnehmen. Mechanische Zeit kann sie nie ersetzen. Wie schön wäre ein Tag, wenn Du mit der Sonne aufstehen und mit ihr zu Bett gehen würdest. Wie würde dein Körper sich durch Winterzeiten und Sommerzeiten ausruhen können in den kalten Tagen, loslegen in den warmen Tagen. Es würde Wechsel geben. Wechsel zwischen Ausruhen und Arbeiten. Eine gesunde, natürliche Mischung. Wechsel würde spürbar sein, Takt geben, Zeit geben.

Das eigene Glück steht heute im Vordergrund. Dabei ist das, was sich wirklich zu lohnen tut, das, was wir für Andere machen. Konsum, Konsum. Kurze Glücksstöße. Super, ein neues Auto. Einen Monat später wieder langweilig. Oh toll, ein Kinofilm. Schon ist er vorbei. Oh, schönes Geburtstagsgeschenk. Schon steht es in der Ecke. Der Holzlöffel aber, den man sich als Junge schnitzte und heute einen Ehrenplatz in der Küche hat; das selbstgemachte Buch eines Freundes; die lustigen Erzählungen in einer schönen Runde - das sind Dinge, an die man sich erinnern wird. Arbeit ist nämlich Liebe sichtbar gemacht. Alles, was mit Geld gekauft wird, ist niemals so wertvoll, wie ein mit eigener Liebe und Arbeit erstelltes Produkt. Der Apfel aus dem Garten schmeckt in jedem Fall besser als der aus dem Supermarkt. Ich habe ihn gegossen, den Apfelbaum. Habe die Äpfel gepflückt. Am besten noch mit Freunden zusammen. Dann Apfelwein gegoren. Indem wir andere eine kleine Freude bereiten, und wenn es nur ein "Guten Tag" mit einem Augenzwinkern ist, machen wir uns glücklich. Geld macht nur glücklich, wenn wir es teilen.

Wo ist denn die ganze Menschlichkeit geblieben, all die Liebe. Sie sind untergegangen. Auf der Flucht vor dem Leben.

Alles schön und gut, wird man mir jetzt sagen: aber können wir etwas ändern an dieser Welt?! Können wir zurück?! Zurück zur Natur?! Ja, aber nicht mit dem Auto. Wir müssen bei uns selber anfangen. Wenn Du etwas ändern willst, beginne bei Dir. Beginne die Stille zu suchen, finde sie, akzeptiere sie. Genieße sie. Beginne zu beobachten. Bemerke kleine Dinge in deinem Leben. Alles weitere wird von alleine kommen. Glücklich wirst Du von dem Tag an sein, an dem Du die Stille entdeckst und halten kannst. Gehe einfach raus zu den "anderen Menschen", den Tieren und Pflanzen. Sternen und Mond. Der Wind und das Feuer. Sie zeigen Dir die Stille. Wir gehören dazu.Oft bekommen wir Anfragen, was Waldläufer sind und wie man Naturmensch wird. Ja, was sind eigentlich Naturmensch?!

Naturmenschen sind eine gemischte Gruppe von Leuten, die sich aus verschiedenen Interessen mit dem Leben in der Natur beschäftigen. Der eine macht es aus Freude an der Biologie, der andere aus Abenteuer. Allen gemeinsam ist die Freude am Draußenleben. Die Sehnsucht, wieder raus zu kommen, einen Ausgleich zu dieser schnellen Welt zu bekommen.

Dabei entwickelt der Naturmensch mit der Zeit Fähigkeiten, die es ihm ermöglichen draußen zu leben. Nicht nur zu Überleben, sondern zu leben. Einer der wichtigsten Fähigkeiten ist das Beobachten. Die Beobachtung fördert das tiefe Verständnis. Danach folgt das technische Geschick.

Naturmensch zu sein, bedeutet unabhängig durch die Wälder streifen zu können. Ein Stück Freiheit. Es bedeutet auch, einen Schritt zurück gehen zu können. Verzichten. Zu sehen, daß Kleidung aus den Läden Menschen in armen Ländern Leid zufügt. Zu sehen, daß der konventionelle Anbau von Lebensmitteln die natürlichen Lebensräume zerstört.

Und nicht nur zu sehen - sondern auch verantwortlich zu handeln: Auf zuviel Verpackung zu achten. Und sich täglich entscheiden.

Aber auch aktiv den Müll zu entfernen, der in die Gegend gekippt wird. Zu retten, was es noch zu retten gibt. Pflanzen umzusiedeln und vermehren - dadurch zu retten.

Das Verständnis für die Kreisläufe der Natur zu entwickeln ist Voraussetzung für ein harmonisches Leben mit und in der Natur. Wie schon gesagt kommt am Anfang die Beobachtung. Doch wie beobachte ich, was beobachte ich?!

Das Anziehen von Pflanzen auf der Fensterbank ist so ein erster Kontakt. So banal diese Beobachtung klingen mag, sie wird einem Augen öffnen. Versucht mal, eine kleine Wildnis aufzuziehen - am besten mit essbaren Pflanzen. Warum nicht mit gekauftem Saatgut - aber bitte nicht von herkömmlichen Saatgutfirmen aus dem Supermarkt. Diese Firmen lassen ihr Saatgut in ganzjährig warmen Ländern wie Afrika anziehen. Mit chemikalischem, gentechnischem Einsatz, mit Vertreibung von Kleinbauern von ihrem Land. Wendet euch an Vereine zu Erhaltung von altem Saatgut. Zum Beispiel Dreschflegel.. Auch kann Saatgut gesammelt werden und selbst die Weitervermehrung betrieben werden. Versucht, unfruchtbaren Boden in ein Boden mit möglichst viel Leben zu schaffen.

Das Leben in der Natur ist bestimmt durch die Nahrungssuche. Naturmenschen sind daher auch Nahrungssucher. Bestehende Bestände an Pflanzen und Tieren werden genutzt, oder aber eigener Anbau betrieben. Dieser Anbau unterscheidet sich aber gewaltig von dem "Schrebergarten-Anbau" oder der modernen landwirtschaftlichen Variante.

Im Prinzip sind Naturmenschen Menschen, die einfaches Leben genießen können und eine Menge Wissen über die Vorgänge draußen haben. Sie sind in der Hinsicht weise, daß ihre Erfahrungen nicht auf Bücher beruhen, sondern auf Beobachtung und eigenen Versuchen. Allen angehenden Naturmenschen sei also geraten, sehr viel selbst zu probieren. Auch zuhause! Wer zuhause kein Brot backen kann, der kann es auch draußen nicht. Wer zuhause frische Rohnahrung nicht verarbeiten kann, kann es draußen auch nicht. Wer zuhause die Wirkung von Wildpflanzen nicht gewohnt ist, wird an den Wochenenden überrascht werden.




Manch einem mag das zu "schwer" sein, so nach dem Motto: Das kapiere ich jetzt nicht ( die sollen bitte nur das lesen, was im nächsten Absatz steht).....manch einem ist es jedoch zum Glück klar.
Mir ist sowas einfach nur wichtig.
Es geht mir darum, manchen Menschen mal kurz den Kopf gerade zu rücken, die vor lauter Langeweile anfangen schwachsinnige Dinge zu tun.

Es gibt keinen Grund sinnlos Tiere im Wald zu töten!!!!!
Genauso wenig wie es notwendig ist, wahrlos mit dem Messer um sich hackend, oder aus Wildbadewannen saufend durchs Unterholz zu tapern.
Wo issn Euer Hirn geblieben??? :bang:
Wahrscheinlich mit in eine Fangschlinge geflochten, oder es ist einfach beim saufen in irgend eine Pfütze geplumst :lol: :lol:


Gib dem Menschen einen Hammer und für ihn fängt alles andere an auszusehen wie ein Nagel.


Survival hat seinen Ursprung, seinen Sinn und auch seinen Zweck.
Nur wer derartig verantwortungslos handelt, beweist wiedermal wie dumm der Mensch sein kann.

Sollte irgendjemandem hierzu etwas nicht passen, ich stehe in jeder Pause in der Raucherecke..... :bandit:

Eure Meinung interessiert mich trotzdem sehr und wenn dieses Thema wenigstens ne Woche auf der Startseite überlebt, ist das doch ein gutes Zeichen ^^

in diesem Sinne.....Jorenjo

Bearbeitet von Jorenjo, 27. Juli 2011 - 21:21.


#2 BlackNoir

BlackNoir
  • 118 Beiträge
  • WohnortDüsseldorf
  • Sport:Camping, Geocaching, Survival, Wandern

Geschrieben 27. Juli 2011 - 22:50

Hallo Jorenjo,


ja, Du hast Recht, da juckt es mir auch in den Fingern...

Aber wir haben vollkommen außer aucht gelassen das sich der "Profi" erst vor 3 Wochen registriert hat und da gerade Ferien sind ist wohl jetzt häufiger mit so einem Blödsinn zu rechnen...

Heutzutage bekommt leider jeder viel zu leicht einen Computer und Internetzugang - eine Intelligenzbezogene Zutrittskontrolle gibt es leider nicht ...

Arthur hat glücklicherweise relativ früh reagiert und den Kasper verwarnt (ich hätte ihn gleich gelöscht) - glücklicherweise hat er auch von der Community die passenden Antworten bekommen ...

Wir sollten das Thema nicht weiter ausführen, der Thread wird gelöscht und gut ist. Ob das jetzt Dummheit oder Scheiße labern war (oder ne Kombination aus beidem) bleibt mal dahingestellt - vergessen wirs, bevor sich da noch jemand freut, was er für ne Lawine losgetreten hat und wir täglich ähnlichen Blödsinn lesen müssen...

Lg


Christian

#3 Johannsen

Johannsen
  • 776 Beiträge
  • WohnortNiedersachsen
  • Sport:Camping, Survival, Tauchen, Wandern

Geschrieben 27. Juli 2011 - 23:59

Für mich ist Survival nicht nur ein Hobby sondern eher eine Lebenseinstellung die sich über meine persönliche Naturverbundenheit definiert.
Für mich gehört Umsichtigkeit, Nachhaltigkeit und Respekt vor meiner Umgebung unabdingbar zu einem "Hobby" wie diesem.

Arthur sprach in dem, jetzt geschlossenen Thread, ganz richtig davon das man auf keinen Fall "Straftaten" unterstützen bzw. bei ihrer Vorbereitung helfen sollte.

Allerdings gehören nunmal Themen wie die Jagd, Fallenstellen sowie Bushcraft Skills ins globale Themengebiet des Survival.

Es wäre sehr schade wenn man Themen wie diese reglementieren muss...aber da liegt es an uns "erfahrenen" Outdorianern im richtigen Moment einzugreifen und mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. (Wie hier auch in den letzten Tagen geschehen)






Aber wir haben vollkommen außer aucht gelassen das sich der "Profi" erst vor 3 Wochen registriert hat und da gerade Ferien sind ist wohl jetzt häufiger mit so einem Blödsinn zu rechnen...

Heutzutage bekommt leider jeder viel zu leicht einen Computer und Internetzugang - eine Intelligenzbezogene Zutrittskontrolle gibt es leider nicht ...


Es wäre natürlich schön wenn man "Leon" ein wenig sensibilisieren könnte das er vieleicht seine Einstellung zur Natur und zu anderen Lebewesen ändert...aber mit dem Konjunktiv ist das immer so eine Sache; hier könnte alles so schön sein ;-)

Mit 16 Jahren war ich auch noch nicht wirklich vernünftig. (obwohl es mir nie an Respekt an der Natur und ihren Bewohnern gefehlt hat...ist warscheinlich ne Erziehungssache?!)

Vermutlich orientiert sich der Gute an einschlägigen Fernsehserien a`la Edward Gryllz der sich, immer fröhlich, durch Flora und Fauna "futtert".
Natürlich gibt es dort auch immer wieder am Rande Hinweise darauf das sich das Gezeigte auf "Notsituationen" bezieht und nicht ohne weiteres im "normalen" Leben angewendet werden sollte.

Ich persönlich schaue die Gryllz Filme auch, habe aber eine gespaltene Meinung dazu.

Einerseits ist es interessant zu sehen wie man die auf die verschiedensten Arten und Weisen Tiere zur Strecke bringt.

Andererseits können solch "rohe" Szenen anscheinend den Eindruck vermitteln das es legitim ist einfach Tiere zu jagen und sich durch den Busch "zu schlagen". (Ich erinnere mich an Posts aus einem Macheten bezogenen Thread wo "Gestrüpp aus dem Weg geschlagen werden sollte"...auch nicht wirklich toll!)

...Werde eins mit der Natur und schade ihr nicht...sie gibt dir was sie geben kann...beute sie nicht unnötig aus...Du bist auch ein Teil von ihr...


Sollten einige mal drüber nachdenken!

#4 Jorenjo

Jorenjo
  • 106 Beiträge

Geschrieben 28. Juli 2011 - 17:04

Stimmt.....frisch registriert und gleich ne Lawine los getreten....zur Falschen Zeit im falschen Forum!!!??? ^^

Ist es denn damit getan, es bei einer Zurechtweisung zu belassen?
Was ich damit meine ist....wenn man einen Fehler macht ist das menschlich.....warum gibt es denn Radiergummis?
Es ist wie ich finde nicht schlecht, gleichzeitig den richtigen Weg auf zu zeigen, damit sich sowas gar nicht erst einschleift.....

Bearbeitet von Jorenjo, 29. Juli 2011 - 09:43.


#5 OiBoy

OiBoy
  • 232 Beiträge
  • WohnortAuerbach
  • Sport:Camping, Survival

Geschrieben 02. November 2011 - 21:33

Ich bin erst seit kurzem angemeldet. Daher weiß ich nicht von wem oder was ihr hier schreibt
Darf man fragen über wenn oder was es geht?
Ich finde es persönlich auch nicht in Ordnung wenn man Natur und Tiere nicht achtet, daher frage ich.

Das kommende passt jetzt zwar nicht so ganz.
Aber ich glaube ich hätte es in einer echten Survivalsituation sehr schwer. Da ich einem Tier einfach nichts antun kann. Das heißt ich könnte auch kein Tier töten um an Fleisch zu gelange.(Natürlich will ich wenn es nicht sein muss mein leben lang kein Tier töten müssen)Aber ich glaube man kann sich in der Wildnis nicht auf dauer nur von Pflanzen und Beeren ernähren.
Ist oder war das bei euch auch so?
Vllt. liegt es auch an meinem jungen Alter, ich bin 18.
Kann ja sein das sich das mit dem Alter und der Erfahrung ändert.

Eine hilfreiche Antwort wäre echt cool.

#6 Jorenjo

Jorenjo
  • 106 Beiträge

Geschrieben 02. November 2011 - 22:54

Es geht im Prinzip darum, dass manche Leute ihren Menschenverstand nicht einschalten (können) und wie Idioten durch den Wald rennen um selbstgebaute Fallen aufzustellen, junge Bäume zu zerhacken oder andere Sinnlose Dinge zu tun, weil sie es gerade im Fernsehen gesehen haben.
Das ist im Prinzip gleich zu setzten mit dem Bestreben, einen Formel 1 Wagen fahren zu wollen (weil das gerade im Fernsehen lief), ohne auch nur den Hauch einer Ahnung davon zu haben was da auf einen zu kommt.

Um auf deine Frage zu Antworten:

Du kannst sehr gut eine ganze Weile ohne Nahrung auskommen, wenn Du nicht vorbelastet bist. Wichtig ist es sich vor der Kälte zu schützen und Wasser zu haben. Wenn Du Nahrung aufnimmst, solltest Du immer daran denken, dass Du für das Verdauen auch Wasser benötigst. Es muss also nicht immer schlau sein gleich ans Essen zu denken.
Im Prinzip kannst Du problemlos auf Fleisch verzichten und dich von Pflanzen ernähren.

Wenn Du ein guter Mensch (oder Rambo) bist, wird dich eh bald jemand suchen ^^

Ich persönlich kann mich nicht daran erinnern, dass mir mein Opa davon erzählt hat, wie er spektakuläre Springfallen gestellt hat um an Essen zu kommen. Da gab es ganz andere, miesere Geschichten.
Und ich bin mir ganz sicher, dass er wusste was es bedeutet, dauerhaft Durst, Kälte und Hunger aushalten zu müssen.
Was der wohl zu solchen Fernsehesendungen gesagt hätte???? :drillsergeant:
Das ist alles schon ziemlich Hollywood was se manchmal zeigen. Vieles von dem dort gezeigten funktioniert, keine Frage, aber es ist halt so ne Sache. Ein prima Beispiel war die letzte Folge des Survival Duo´s. Dave will ne Falle stellen und Cody kloppt wie ein Gorilla mit nem Stock aufs Auto, weil das bei ihm in der Wüste so gut funktioniert um auf sich aufmerksam zu machen.
Du musst also nicht unbedingt im Wald sein um in eine Notsituation zu kommen und was im Wald funktioniert, klappt dann nicht in der Wüste , Stadt usw.

Ich verliere mich hier gerade wieder ein wenig.....sorry.

Also um es kurz zu machen: Wenn Du Erfolg haben willst in der Natur, dann musst du sie kennen und verstehen(wollen) mit allem drum und dran. Das kommt zwar kleckerweise, macht dann alles in allem jedoch Sinn.
Aber wer wissen will, der lernt von ganz allein ^^

Bearbeitet von Jorenjo, 02. November 2011 - 23:22.


#7 OiBoy

OiBoy
  • 232 Beiträge
  • WohnortAuerbach
  • Sport:Camping, Survival

Geschrieben 02. November 2011 - 23:31

Ok. Danke für den ausführlichen Text.

Natürlich ist mit klar das der Großteil der in den Sendungen im Fernseh kommt Schrott ist.
Aber man schaut es halt trotzdem zur Unterhaltung an. :)

Ich nehme mir deine Worte zu Herzen und befasse mich am besten noch mehr mit der Natur im noch mehr von Ihr zu lernen.

#8 SüdSauerländer

SüdSauerländer
  • 402 Beiträge
  • Sport:Wandern

Geschrieben 02. November 2011 - 23:55

@Jorenjo

ich hoffe das wir uns irgendwann , irgendwo mal bei einem Odoo Treffen treffen .




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