16 Antworten in diesem Thema

[Travelmad]

Vorstellung Buck Vanguard

Beim Buck Messer fallen in erster Linie die sauber angepassten Messingbeschläge und ein schön gemaserter Griff aus Cocobolo-Holz (alternativ auch mit Craton) auf. Die breite Parierstange sorgt für ein sehr sicheres Handling. Die hohl geschliffene Klinge aus rostfreiem (trägem) Hochleistungsstahl 420 HC meistert fast jede Herausforderung.

Soweit der von mir modifizierte Werbetext. Fakt ist, das Messer besticht durch seinen wirklich saubere Verarbeitung und was für mich wichtiger ist, durch die extreme Schnitthaltigkeit!

Habe vor dem Norwegenurlaub geschärft und dann von der Schnitte über Kartoffeln bis hin zum Feuerholz und Hartholzschnitzereien alles mit gemacht und das Messer war nach drei Wochen noch schnittig wie am ersten Tag!

Technische Daten:

Länge über alles 21,7 cm
Klingenlänge 10,6 cm
Klingenstärke 0,35 cm
Klingenform Drop
Schneidenlänge 9,0 cm
Grifflänge 10,4 cm
Gewicht Messer 173 g
Gewicht Scheide 55 g
Gewicht gesamt 228 g

Lederscheide

Gürtelschlaufe bis 5,5 cm
Druckknopfsicherung

Detail am rande: Mein Messer hat die Nummer 192. Diese Nummer findet sich auch auf der Lederscheide.

Nachteile:
Einziger Nachteil den ich/wir feststellen konnten ist die Klingenlänge beim Brotschneiden. Hier fehlen 2-3cm um hierfür ideal zu sein.

§ WaffG:
Die Begründung regelt hier die Erlaubnis.......bei mir ist es ein Werkzeug!

Bearbeitet von Travelmad, 07. September 2008 - 21:15.

[axel]

Habe vor dem Norwegenurlaub geschärft und dann von der Schnitte über Kartoffeln bis hin zum Feuerholz und Hartholzschnitzereien alles mit gemacht und das Messer war nach drei Wochen noch schnittig wie am ersten Tag!

Erstaunlich, nach drei Wochen! Scheint ein sehr guter 420er Stahl zu sein. Zum Brotschneiden fehlen nicht nur 2-3cm, auch der Hohlschliff(Info aus dem Katalog) ist dafür nicht so toll.

Gruß, axel

Bearbeitet von axel, 27. September 2008 - 14:25.

[Travelmad]

Zum Brotschneiden fehlen nicht nur 2-3cm, auch der Hohlschliffist nicht dafür nicht so toll.

Wir schneiden das Brot auf "Oma-Art". Will heißen vom ganzen, an die Brust geschmiegten Laib Scheiben mit etwa 1 cm Dicke. Dabei muss das Brot beim Vanguard einmal gedreht werden. Dabei verrutscht dann das zum Schutz gegen Mehl und Brotkrumen aufgelegte Serviertuch und schon wird es umständlich....

Mit dem Buck Bowie geht es in einem Rutsch aber damit kommst du wegen des Abendessen wieder mit dem WffG in konflikt......

Gruß Travelmad

[axel]

aber damit kommst du wegen des Abendessen wieder mit dem WffG in konflikt.....

Sorry, aber was ist nochmal das 'WffG'?

Gruß, axel

[Travelmad]

Tragbarkeit nach §42a Waffengesetz (für mich schlicht WaffG)

Gruß Travelmad

[axel]

Tragbarkeit nach §42a Waffengesetz (für mich schlicht WaffG)

Okay.. alles klar, war etwas begriffstutzig.. danke!

Gruß, axel

[Arne]

Erstaunlich, nach drei Wochen! Scheint ein sehr guter 420er Stahl zu sein.

Buck verwendet ja auch keinen billigst 420er wie man ihn kennt, sondern 420HC, von Paul Bos gehärtet. Der ist IMO besser als z.B. 440A oder andere in Massen verwendeten Stähle.

Ich liebe mein Buck 119 ja wirklich sehr, aber wenn ich nochmal vor der Wahl stünde, wäre es ein Vanguard. Das Vanguard schein mir wirklich ein unterschätzes Modell zu sein.

Danke für den Test, travelmad!


Übrigens, die Nr. 192 ist keine Seriennummer, sondern Teil der Modellbezeichnung.

[Travelmad]

VON ARNE: Übrigens, die Nr. 192 ist keine Seriennummer, sondern Teil der Modellbezeichnung.

:rolleyes:Du kannst alt wer`n wie a Kuh,
lernst trotzdem noch dazu!

:cool:Danke für den Hinweis!

ps. mein erstes Buck war (und ist es auch heute noch!) das 110er! Qualität hatte damals schon seine Preis und den war/ist es heute noch WERT!

Gruß Travelmad

[zukka]

Hast du noch ein paar Bilder? Ich würde es dann zu den Usertests rüberpacken...