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Semptec magnesium Feuerstarter


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16 Antworten in diesem Thema

#11 SüdSauerländer

SüdSauerländer
  • 402 Beiträge
  • Sport:Wandern

Geschrieben 21. August 2011 - 20:40

Ich hab den beschrieben Feuerstarter. Das Magnesium lässt sich ganz schwer abschaben. Ich hab mir bald die Finger gebrochen. Als ich ein paar Späne endlich ab hatte und die dazugehörigen Funken erzeugen wollte fiel das Funkenstäbchen einfach ab.
Also hab ich meinen LMF genommen und versucht die Späne damit zu entzünden. Aber die Späne wollten nicht brennen.

Fazit: Absoluter Fehlkauf!

Kann jemand über Ortec positiver berichten?



Danke für die Antwort . Damit beweist sich das es nicht an mir liegt . Ich komme mit dem Teil überhaupt nicht klar . Ich glaube fast der Block ist Aluminium und kein Magnesium . Es lässt sich nur ein bisschen Staub abschaben und in keinster Weise Späne und selbst der Staub macht keine Anstalten zu brennen. Wobei ich die Funken mit einem LMF erzeugt habe da der Feuerstahl an dem Block Funken erzeugt die jedes Glühwürmchen übertrifft.

Bearbeitet von Oimen, 21. August 2011 - 20:40.


#12 SüdSauerländer

SüdSauerländer
  • 402 Beiträge
  • Sport:Wandern

Geschrieben 21. August 2011 - 21:18

Danke für die Antwort . Damit beweist sich das es nicht an mir liegt . Ich komme mit dem Teil überhaupt nicht klar . Ich glaube fast der Block ist Aluminium und kein Magnesium . Es lässt sich nur ein bisschen Staub abschaben und in keinster Weise Späne und selbst der Staub macht keine Anstalten zu brennen. Wobei ich die Funken mit einem LMF erzeugt habe da der Feuerstahl an dem Block Funken erzeugt die jedes Glühwürmchen übertrifft.


Zitat:

"Sehr geehrter Herr
>
> soweit ich das als Verkäufer beurteilen kann, muss
> man vom dünnen schwarzen Stab die Spähne abraspeln
> und auch mit dem selben Stab die Funken erzeugen.
>
> Der Block ist wohl eher als Griff zu sehen."



Antwort auf meine Reklamation seitens des Verkäufers .

Es gibt nur noch Experten in Deutschland . Oh Mann .



>

Bearbeitet von Oimen, 21. August 2011 - 21:20.


#13 Ulli

Ulli
  • 121 Beiträge

Geschrieben 21. August 2011 - 21:59

So ein ******

ich habe auch son Ding und müh mir immer einen ab....

Nach zweimaligen "nicht" einsetzen, habe ich das Teil mit Tampons kombiniert, es funkt ja wenigstens, was ja schon für Tampons reicht.

Ich kann meinem Kollegen sagen, es handelt sich bloß um einen Griff, dann kann er auch aufhören es zu versuchen!

LG Ulli, der nicht gefragt hat, da er sich für zu Blöd gehalten hat einen Feuerstein zu benutzen.

Bearbeitet von Ulli, 21. August 2011 - 22:00.


#14 Ulli

Ulli
  • 121 Beiträge

Geschrieben 21. August 2011 - 22:02

Sorry, irgendwas hab ich wohl falsch gemacht!

Ich wollte eig. nur folgendes hinzufügen:

Wieso heißt das Ding denn überhaupt Magnesium-Feuerstarter? Und im Video sieht man sowohl, wie man das Teil zu benutzen hat, als auch dass es nicht funktioniert. Dort hilft man sich mit Klopapier.

Ich finde das is ne ganz schöne Sauerei!

LG Ulli

Ps. Nochmal Sorry für den Doppelpost, aber ich wollte jetzt nicht noch einen Doppelpost riskieren, weiss auch nicht was da schiefging!

Bearbeitet von Ulli, 21. August 2011 - 22:06.


#15 Phadfinder

Phadfinder
  • 528 Beiträge
  • Sport:Camping, Survival, Wandern

Geschrieben 22. August 2011 - 19:11

Hallo,
ich habe so einen feuerstarter auch mal gehabt aber auch dann schnell wieder durch einen Firesteel ersetzt.
Die hier genannten probleme kann ich nur bestätigen.
Hinzu kommt, wenn man genug Magnesiumspäne abscharben konnte und diese dann auch noch mit dem am Magnesiumblock befestigten "Firestell" entzünden konnte ist ein weiters großes Problem dass das die Magnesiumspäne viel zu schnell verbrennt und somit es schwierig werden kann seinen Zunder zu entzünden.
Auf Youtube gibt es ein gutes Video dazu, ich weiß leider nicht mehr auf welchem Kanal.

Gruß
Karsten

#16 outdoorfriend

outdoorfriend
  • 1.165 Beiträge
  • WohnortRhein/Main
  • Sport:Angeln, Bogensport, Kanusport, Survival, Wandern

Geschrieben 22. August 2011 - 19:31

Hi - ihr habt wohl alle den falschen gehabt -
hier der Ortec Magnesium Feuerstahl
schön abschaben mit dem Messerrücken

dann anzünden

brennt doch lange - finde ich - und wenn man bedenkt, wie heiß Mgnesium abbrennt - dann muß man doch damit jetzt das Feuer anbekommen.

#17 SüdSauerländer

SüdSauerländer
  • 402 Beiträge
  • Sport:Wandern

Geschrieben 22. August 2011 - 19:50

Hallo

das ist ja mein reden :
in dem Film von Arthur ist es der Ortec ! und der scheint ja seinen Dienst zu versehen .
Der angesprochene Semptec! tut seinen Dienst definitiv nicht .

Im Internet gibt es eine Kaufwarnung ( mal wieder zu spät gesehen) von jemandem der das scheinbar professioneller angeht :


Zitat:


"Das Ding soll etwa folgendermassen funktionieren: Man schabt mit dem Messer vom Magnesiumblock Späne ab, legt diese auf einen Haufen, und reibt dann mit dem Messer über den Feuerstein Funken auf den Spanhaufen, der sich dadurch entzünden soll.

Es handelt sich um einen Metallblock mit den Abmessungen 75,9 mm x 9,5 mm x 25,6 mm (etwa das Format eines Taschenfeuerzeuges) mit einer Bohrung Ø 5,3 mm und einer halbrunden Nut an der Seite. Das Volumen des Blocks ist 17,4 cm^3. An der Seite, in der Nut, ist ein stabförmiger Feuerstein (Ø 4,5 mm; Länge 76 mm) angeklebt. An einer Kette, durch die Bohrung im Block, ist ein Messer (angeschärftes Ende eines Sägeblatts) angehängt, das vor der Verwendung durch öffnen der Kette losgemacht werden muss.

Abgesehen davon, dass es praktisch unmöglich ist, den Spanhaufen auf diese Weise zu entzünden, soll auf eine Merkwürdigkeit aufmerksam gemacht werden: Der "Magnesiumblock" mit Feuerstein (ohne Kette und Messer) wiegt etwa 54 g. Der Feuerstein hat vermutlich eine ähnliche Zusammensetzung wie die Feuersteine in Reibradfeuerzeugen. Diese bestehen durchschnittlich aus 77% Cermischmetall (52% Ce + 23% La + 16% Nd + 6% Pr + 3% andere Lanthanide), 20% Eisen, 2% Magnesium und geringen Anteilen von Al, Cu, Si, Zn, C von insgesamt weniger als 1%. Die Dichte dieser Feuersteine berechnet sich bei idealer Mischung (keine Volumenänderung beim Mischen der Komponenten) zu etwa 6,5 g/cm^3. Der Feuerstein hat demnach eine Masse von etwa 8 g, also mehr also die Feuersteine von 40 Reibradfeuerzeugen. Der Klebstoff, mit dem der Feuerstein angeklebt ist, erweicht beim Erwärmen im Backofen auf etwa 150 °C und kann dann abgelöst werden. Der "Magnesiumblock" wiegt etwa 46 g und hat ein Volumen von 17,4 cm^3, also die Dichte 2,64 g/cm^3. Die Dichte von Magnesium ist aber nur 1,74 g/cm^3. Mit einem Bolzenschneider wurden vom "Magneiumblock" lange Späne (Ø 2 mm, 25 mm lang) angetrennt und versucht, in einer Bunsenflamme zu entzünden. Das Metall wurde glühend und schmolz, aber es entzündete sich nicht. Die Späne lösen sich in Natronlauge unter Wasserstoffentwicklung. Die "Magnesiumblöcke" bestehen demnach aus einer Aluminiumlegierung. Also Beschiss ohne Ende... Aber vielleicht kann aus den Feuersteinen Cer(IV)-nitrat gewonnen werden."



Ob das stimmt was da gesagt wird weiß ich nicht da ich kein Metallurloge (oder so ähnlich) bin .


Nur zur Info .


Ich habs jetzt noch einige mal probiert . Nix geht .

Bearbeitet von Oimen, 22. August 2011 - 19:53.





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