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Ultralight Wandern


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25 Antworten in diesem Thema

#1 Wishmaster

Wishmaster
  • 183 Beiträge

Geschrieben 10. Oktober 2011 - 05:58

Heute Morgen bin ich auf den folgenden Artikel gestoßen.

Tricks der Leichtgepäck Gurus

Quelle: Spiegel.de


Normalerweise ist das meiste was man auf solchen Seiten liest eher von sehr stupider Natur.

Allerdings diesen fand ich aufgrund des extrems schon sehr interessant.

Auch wenn ich auf Klopapier nicht verzichten möchte auf meinen Touren :D

#2 semaphore

semaphore
  • 905 Beiträge
  • Sport:Camping, Fahrradfahren, Geocaching, Survival, Wandern

Geschrieben 10. Oktober 2011 - 11:28

Habe das auch vorhin in der S-Bahn bei spiegel online durchgelesen. Ist schon nett beschrieben und der Gedanke ist auch gut auf unnützes zu verzichten. Hier fehlt mir nur manchmal das Maßvolle.
Bsp. Eine in Karton gewickelte Klinge als einziges (!) Messer. Wie will man damit auch nur mal einen Stock fürs Stockbrot, einen Ersatzhering fürs Tarp schitzen oder eine Salami schneiden? Mal abgesehen von der Verletzungsgefahr von solch improvisierten "Gefängnis -Messern".

#3 Arthur

Arthur

    Odoo.tv Gründer

  • 3.888 Beiträge
  • WohnortKerpen, Rheinland
  • Sport:Survival, Wandern

Geschrieben 10. Oktober 2011 - 12:03

Naja, wenn man mal ehrlich ist, so ist der Aufhänger des Artikels wohl eher, daß man Stefans Buch nun im Spiegel Shop direkt kaufen kann. Nicht, daß ich es ihm nicht gönne, aber die Suppe wurde für meinen Geschmack schon zu oft aufgewärmt. ^^

#4 Boerger

Boerger
  • 608 Beiträge
  • WohnortBamberg
  • Sport:Angeln, Camping, Fahrradfahren, Wandern

Geschrieben 10. Oktober 2011 - 12:24

Das Video ist ja mal der Hammer. Unglaublich wie sich der moderne Mensch heute anstellt um so was simples zu bewerkstelligen, wie in den Wald zu kacken. :popcorn:


Doch beim Gedanken an Steine oder Schneeklumpen als Klopapier läuft es mir kalt den Rücken runter ... :smow:

#5 aoseesink

aoseesink
  • 40 Beiträge
  • WohnortWiesbaden
  • Sport:Geocaching, Wandern

Geschrieben 10. Oktober 2011 - 13:56

Zitat aus dem Artikel:

"Ein stabiler Müllsack (circa 40 Gramm), der den Rucksack innen auskleidet, macht eine äußere Regenhülle (circa 180 Gramm) überflüssig - der Stoff außen wird zwar nass, aber der Inhalt bleibt trocken."

Ich frage mich ob ein nasser und vollgesogener Rucksack die Gewichtsersparnis nicht locker aufhebt. Was denkt ihr dazu?

#6 semaphore

semaphore
  • 905 Beiträge
  • Sport:Camping, Fahrradfahren, Geocaching, Survival, Wandern

Geschrieben 10. Oktober 2011 - 14:06

Also mir würds wehtun wenn ich an meinem 200€ Tasmanian Tiger Rucksack Molle Schlaufen Abschneide damit ich 100gramm spare. Aber das ist wohl Einstellungssache.
Sehe ich auch so. Oder nimm einen Poncho und du sparst auch die Mülltüte weil der Poncho den Rucksack ebenfalls überdeckt. Oder stülpe die Mülltüte ganz über den Rucksack und schneide Löcher für die Schulterriemen aus, dann bleibt der Rucksack ebenfalls trocken.
Würde ich mich bei Touren um jede 40gramm sorgen hätte ich glaube ich wenig Spaß.

#7 Johannsen

Johannsen
  • 776 Beiträge
  • WohnortNiedersachsen
  • Sport:Camping, Survival, Tauchen, Wandern

Geschrieben 10. Oktober 2011 - 14:40

Also meiner Meinung nach wird der "LightWeight" Gedanke ein wenig übertrieben.

Es ist ja eigentlich jedem passioniertem Wanderer klar das man nicht seinen halben Hausstand mitschleppen sollte...aber auf essentielle Dinge wie: ein gutes Messer, einen vernünftigen Regenschutz sowie auf Klopapier möchte würde ich nicht verzichten.

Aber in jeder Sparte gibt es Extreme....ich freue mich auf die erste Begegnung mit einem, in einen blauen Müllsack gehüllten, mit derRasierklinge Speck schneidenden Naturfreund :lol:

Aber wie immer....Jedem das seine

Horrido

#8 Freund der Sonne

Freund der Sonne
  • 257 Beiträge

Geschrieben 10. Oktober 2011 - 16:20

Naja, wenn man mal ehrlich ist, so ist der Aufhänger des Artikels wohl eher, daß man Stefans Buch nun im Spiegel Shop direkt kaufen kann.


Eben. Das praktisch ein verlängerter Umschlagtext aus einem Buch, das man praktischerweise gleich links bestellen kann.
Sicherlich ganz nett zu lesen und teuer ist es auch nicht, aber auf vieles kommt man glaube ich auch so.
Diese Extrembeispiele "Knastmesserchen" oder "linke Hand und moos statt Klopapier" sind wohl vor allem zur Belustigung und natürlich zum Interesse wecken gedacht. Der geneigte Spiegel-online Leser soll sich ja das Heft auch gleich bestellen.

#9 outdoorfriend

outdoorfriend
  • 1.165 Beiträge
  • WohnortRhein/Main
  • Sport:Angeln, Bogensport, Kanusport, Survival, Wandern

Geschrieben 10. Oktober 2011 - 17:31

Viel härter ist ja der zweite - der zieht erst ein Stöckchen durch und macht dann mit der beschmutzten Hand die Wasserflasche auf - na toll dann wäscht er sich - klar weniger Wasser = weniger Gewicht ^^.
Da ich aber beim Wandern immer viel zu Trinken benötige - da schleppe ich lieber Toilettenpapier.
Ich kann allen nur zustimmen - auch was das Messer betrifft - man kann es auch übertreiben - da muß man nur in den Foren vom Jakobsweg schauen, was die unterwegs wieder heim geschickt haben - da weiß man, was man nicht braucht.
Oder aber einer sagt - ich nehme mein Messer mit und gehe los - das ist dann Bushcraft pur
- aber nicht mit abgesägter Zahnbürste und mein Rucksack wird auch nicht beschnitten - denn bei der nächsten Tour fehlen mir dann genau die Riemen.

Bearbeitet von outdoorfriend, 10. Oktober 2011 - 17:32.


#10 Ove

Ove
  • 85 Beiträge

Geschrieben 10. Oktober 2011 - 17:55

mal abgesehen, davon, dass ich auch gerne mit leichtem gepäck unterwegs bin, werde ich wohl nie ultraleicht unterwegs sein, weil es aber auch nicht will! ich habe ja schließlich noch urlaub und da gönn ich mir dann doch den komfort, den ich brauche und dann sinds halt doch mal so 7kg für ne wochentour.

die sache mit dem toilettenpapier solltet ihr aber auch mal unter dem hintergrund der ökologie betrachten. wenn man keines nutzt, wird die umwelt auch nicht unnötig belastet. alternativ kann man das papier auch kontrolliert verbrennen oder in einem (nicht durchsichtigen) ziplockbeutel bis zum nächten mülleimer mitnehmen.




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