Das bedeutet: Der Aktivkohlefilter ist nicht nach 200 Litern gesätigt, sondern er kann die Schadstoffe von 200 Litern dreckigem Wasser aufnehmen. Man kann also durchaus 1.000 Liter filtern ohne das der Aktivkohlefilter gesätigt ist, falls das Wasser entsprechend wenig Schadstoffe beinhaltet! Zählen bringt also gar nichts.
Hmmmmm!
Heißt das jetzt, dass ich Tröpfchentests zum Wassertesten mitnehmen muß?
Nee, mal im ernst, ich weiß doch nicht wieviel, und vor allem welche "Industrieabfälle" im Wasser herumschwimmen.
Sicher wenn ein Acker in der Nähe ist kann man es erahnen, aber ein fremdes Land, ein fremder Fluß oder Bach - Tja da hat man den Salat.
Wenn das Wasser nicht gerade nach Chemie stinkt kann man es doch wirklich nie wissen - mal abgesehen davon, dass ich stinkendes Wasser wohl auch nicht mit Aktivkohle filtern würde
Also kann man nie mit Sicherheit sagen, wann die Kohle gesättigt ist.
Wenn ich mir einen Wasserfilter zulege, verzichte ich glaube ich auf Aktivkohle, oder wechsel die nach jeder größeren Tour aus. Ist wohl am sichersten!!!!
Detlev