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Stocktechnik


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5 Antworten in diesem Thema

#1 cowz

cowz
  • 7 Beiträge

Geschrieben 04. März 2012 - 14:00

Hi,

Ich las jetzt auf mehreren Websites, dass bei Stöcken die richtige Technik sehr wichtig sei und sie mit falscher Technik sogar gelenkschädigend wirken könnten. Leider finde ich keine Infos, was denn nun die richtige Technik ist. Könnt ihr mir da aushelfen?


Kurz zu mir: Ich fange gerade erst mit dem Wandern an, habe also noch nicht besonders viel Erfahrung. Auf der letzten Tour (28km, 1200m Auf- und 1200m Abstieg) habe ich einen Ast als Stock missbraucht und damit schon gute Erfahrungen gemacht. Nur natürlich viel zu schwer und am Ende zerbrochen...

Es sollen jetzt also wohl "professionelle" Wanderstöcke werden, die Grundsatzfrage (Stock Ja/Nein) soll also nicht Thema sein :)


Viele Grüße
Lasse

#2 outdoorfriend

outdoorfriend
  • 1.165 Beiträge
  • WohnortRhein/Main
  • Sport:Angeln, Bogensport, Kanusport, Survival, Wandern

Geschrieben 04. März 2012 - 14:08

Schau mal hier:

http://www.wikinger-...kingstoecke.php

http://www.wanderstoecke-online.de/

http://www.outdoor-m...ik.435067.3.htm

Bearbeitet von outdoorfriend, 04. März 2012 - 14:08.


#3 pulswerk

pulswerk
  • 492 Beiträge
  • WohnortLuzern (Schweiz)
  • Sport:Angeln, Camping, Survival, Wandern

Geschrieben 04. März 2012 - 14:25

Man kann aus allem, ja selbst Wanderstöcken, eine Wissenschaft machen. ^^
Mein Tipp: Vertraue auf dein Gefühl. Wenn es dir unangenehm ist, es in deinen Armen spannt und zieht oder du zu viel Kraft aufwenden musst, machst du, wie übriges bei allen anderen Bewegungen beim Wandern auch, etwas falsch. Nimm dir die 90°- Regel zu Herzen und sei unterwegs nicht zu faul die Stöcke dem Gelände anzupassen.

#4 Boerger

Boerger
  • 608 Beiträge
  • WohnortBamberg
  • Sport:Angeln, Camping, Fahrradfahren, Wandern

Geschrieben 04. März 2012 - 14:50

Mit zwei Stöcken laufen - da ist die Belastung gleichmäßiger. Es ist wurscht ob du nun Carbon-High-End-Stöcke nimmst oder zwei Haselnussstöcke reichen. Wenn letztere getrocknet und entrindet sind wiegen die auch nicht mehr die Welt. Zudem brauchst du sie nicht von der Länge her anzupassen, da man sie einfach höher oder tiefer greift. Teleskopstöcke haben halt den Vorteil besser verstaubar zu sein.

Du könntest jetzt natürlich mit einer Herde graziler Hausfrauen ab mitte 50 einen Nordic-Walking-Kurs belegen. ;-) Ich empfehle aber Stöcke nur in Unwegsamen Gelände einzusetzen, sonst verliert man seine Trittsicherheit mit der Zeit, bzw. trainiert seine Gelenke auch nicht.
Wichtig ist generell, dass man die Stöcke nicht nur benutzt um die Arme abzulegen, sondern sich aktiv daran hochzieht, abbremst.

Ganz gut und ausführlich ist das Thema hier behandeltt: http://www.trekkingg.../gehtechnik.htm

Wobei du das meiste eigentlich intuitiv richtig machst. Ich habe das auch grad erst gefunden, würde aber behaupten, dass ich das meiste ohnehin nicht anders mache. Wenn du über längere Zeit täglich längere Strecken läufst merkst du genau wo du etwas verbessern musst .

#5 jannemann

jannemann
  • 130 Beiträge
  • WohnortNRW
  • Sport:Angeln, Kanusport, Klettern, Skifahren, Survival, Wandern

Geschrieben 04. März 2012 - 15:47

Kann mich Boerger nur anschließen! - Habe mir auf meiner Norwegen-Tour 2011 auch einfach zwei stabile Stöcke geschnappt und bin damit gelaufen und es war total super!

#6 cowz

cowz
  • 7 Beiträge

Geschrieben 04. März 2012 - 17:58

Hallo :)


Vielen Dank für die Antworten! Ich dachte, an der richtigen Technik wäre mehr dran :)


Viele Grüße
Lasse




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