So also Test bestanden!
Bin wieder zurück, somit auch nicht erfroren und nicht gefressen worden.
Ein Einheimischer hat uns am Tag zuvor erzählt das vor zwei Wochen oder so ein Hubschrauber auf Bärensuche war, was uns Angfangs schon zweifeln ließ. Aber das würde ja bedeuten ich hätte das ganze Zeugs umsonst den Berg hoch geschleppt... also draußen wird geschlafen!
So die Ausgangsbedingungen waren in etwa folgende:- ca. -3°C bis -5°C
- Höhe 1810m
- leichter Wind
- vielleicht Bär, vielleicht auch nicht...
Ausrüstung:- Biwaksack Ajungilak Grevling
- Exped SynMat
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Mountain Equipment Glacier 500Naja und mich eben als Versuchskaninchen, Klamotten technisch konnte ich mich nicht von meiner langen Unterwäsche und Socken trennen :smow: zusätzlich hatte ich noch ein Halstuch und ne dünne Fleecemütze an, anfangs hatte ich fast sogar das Gefühl ich muss noch etwas ausziehen. Was aber in den Morgenstunden vermutlich doch zu kalt gewesen wäre.
Wirklich gefroren hab ich eigentlich nicht, jedoch ging einiges an Wärme immer wieder flöten als ich mich in der Tüte herum gedreht habe (bestimmt 100 mal). Allerdings ist das nicht auf den Schlafsack zurück zuführen sondern vielmehr auf den nicht komplett geschlossenen Wärmekragen und auch die Kapuze hatte ich nicht voll zu gezogen. Ich brauch da immer irgendwie Luft...
Was den Biwaksack angeht der war ebenfalls nur bis zur Hälfte geschlossen und sonst nur drüber gelegt, um dem Tau ein Schnippchen zu schlagen, was aber nur dazu geführt hat das der Biwaksack am nächsten Morgen innen und ausser gefroren war.
Womit wir wieder beim Kondensproblem wären, ich weiß nicht ob es jetzt mit oder ohne besser gewesen wäre...
Ansonsten kann ich den Schlafsack erstmal uneingeschränkt weiter empfehlen!
@Ruebe
Hoffe das hilft dir weiter. (anderen natürlich auch)