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Heatpacks


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19 Antworten in diesem Thema

#11 Johannsen

Johannsen
  • 776 Beiträge
  • WohnortNiedersachsen
  • Sport:Camping, Survival, Tauchen, Wandern

Geschrieben 30. November 2012 - 14:24

Also wenn ich meinen Schlafsack aufwärmen möchte habe ich bisher auf heisses Wasser in einer Nalgene zurückgegriffen. Funktioniert hervorragend!!

Von Heatpaxx gibt es extra Wärmekissen die so dimensioniert sind das man sie ohne weiteres in den Schuhen tragen kann. allerdings habe ich keinerlei Erfahrungen mit den Teilen. [Hier ein Link dazu]

#12 JayKay888

JayKay888
  • 4 Beiträge
  • Sport:Camping, Fahrradfahren, Wandern

Geschrieben 30. November 2012 - 17:55

Habe seit zwei Jahren den Zippo Taschenofen. Super Sache. Hält vollgefüllt gute 12 Stunden. Kann man sich in den Schlafsack legen oder im Zelt in Kopfnähe positionieren. Oder einfach in die Jackentasche stecken. Einziger Nachteil: Man kann ihn nicht ausschalten. D.h. wenn er mal brennt, dann brennt er bis das Benzin aufgebracht ist.
Für ca. 12 Euro aber finde ich, ist es nettes Helferlein an kalten Tagen

#13 ED-E

ED-E
  • 65 Beiträge
  • Sport:Bogensport, Camping, Fahrradfahren, Geocaching, Kanusport, Klettern, Survival, Tauchen, Wandern

Geschrieben 30. November 2012 - 20:39

Wenn man z.B. bei frostigen Temperaturen in den Bach gefallen ist, und die Finger warm kriegen muss, ist evtl das Auffüllen und Anzünden eines Benzin- Taschenofens zu fummelig.

Wenn man in den Bach gefallen ist sollte man seine Prioritäten nicht auf das entzünden eines Taschenofen setzen. :D
Taschenöfen kann man z.B. benutzen wenn man im Winter spazieren/wandern geht, irgendwo rumsteht oder sitzt.. sich nach dem besagten Sturz in den Bach in trockenen Klamotten unter einer Decke bspw. wieder aufwärmt oder Nachts im Schlafsack liegt, auf die Kohle Variante würde ich dann aber verzichten, bei den anderen Taschenöfen braucht man da keine Bedenken haben. Ein Taschenofen ist imho kein "Notfall-Artikel" der sofort verfügbar sein muss, das ist ein kleiner Helfer den man sich im Winter gönnen kann oder eben nicht. Da bist du dann mit den Einwegartikeln bestimmt besser bedient.

Allerdings steht und fällt das Wärmebefinden maßgeblich mit der Kleidung die man trägt.
Warmer Körper = Warme Hände

Die Aussage stimmt so nicht, das Kälteempfinden hängt maßgeblich von körpereigenen Faktoren wie z.B. den Mitochondrien oder der aktuellen körperlichen Betätigung/Anstrengung ab, dann spielt die Kleidung noch mit rein und wenn man angemessene Kleidung trägt und der Körper selbst warm ist, dann hat man trotzdem nicht gleichermaßen warme Hände. Als erstes kühlen die Extremitäten aus, besonders wenn sie nicht geschützt sind oder die Blutzufuhr eingeschränkt ist/gedrosselt wird (was bei Kälte eben passiert) usw. Viele abgefrorene Finger und Zehen können davon ein Lied singen. ;-) Man zieht bei entsprechenden Temperaturen ja auch Socken und Handschuhe an.

Einziger Nachteil: Man kann ihn nicht ausschalten. D.h. wenn er mal brennt, dann brennt er bis das Benzin aufgebracht ist.

Na klar, du ziehst den Brennerkopf (Achtung heiß!) kurz ab. Dann ist der aus. Wenn du ihn dann noch möglichst kühl hälst (also nicht in der warmen Hosentasche transportierst) verflüchtigt sich das Benzin langsamer. Günstiger als mit dem Zippo Handwarmer geht es mit dem praktisch identischen Relags Benziner oder mit den günstigen Modellen welche es von Herbertz & Co. zu kaufen gibt. Die günstigsten werden am wärmsten. Ich bevorzuge das wenn ich ab und an meine Finger an denen aufwärme, um sie im Schlafsack am Körper liegen zu haben oder sie eng am Körper in der Hosentasche zu haben werden sie m.E. aber doch zu heiß, dann eher den von Relags oder Peacock.

Edit: Habe hier mal ein Bild angefügt..

Eingefügtes Bild

Ganz links der günstigste ist zu haben für um die 5 Euro, in der Mitte das Relags Modell für ca. 12 Euro und ganz rechts der teuerste von Peacock für über 20 Euro. Der größte Nachteil an den ganz billigen ist m.M.n., dass sie in der Regel mit einem dünneren Beutel mit Schnürung statt Velcro ausgeliefert werden (der aus dem Bild ist von einem Relags), einen etwas empfindlicheren Brennerkopf haben (der lässt sich aber später auch gegen einen besseren tauschen) und ohne Messerbecher/Kanne/Trichter kommen. Der Relags kommt mit der Kanne, der Peacock mit dem Trichter.

Bearbeitet von ED-E, 30. November 2012 - 21:12.


#14 Vennwanderer

Vennwanderer
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  • Sport:Angeln, Camping, Kanusport, Wandern

Geschrieben 01. Dezember 2012 - 01:04

Also wenn ich meinen Schlafsack aufwärmen möchte habe ich bisher auf heisses Wasser in einer Nalgene zurückgegriffen. Funktioniert hervorragend!!


Ja, nutze ich auch. Wenn man heißes Wasser hat, ist das wirklich das Beste.

Von Heatpaxx gibt es extra Wärmekissen die so dimensioniert sind das man sie ohne weiteres in den Schuhen tragen kann. allerdings habe ich keinerlei Erfahrungen mit den Teilen. [Hier ein Link dazu]


Die sehen ja nett aus. Aber irgendwie erinnern die mich eher an Synitätshaus als an Outdoorfachhandel. ^^ Was serh nett ist, dass die Jungs von Heatpaxx geich die Reaktionsgleichung mit veröffentlichen. Da könnte man ja fast den Nachbau mit dem Vakuumiergerät probieren... ^^

#15 jodama

jodama
  • 115 Beiträge
  • Sport:Camping, Fahrradfahren, Geocaching, Klettern, Skifahren, Wandern

Geschrieben 04. Dezember 2012 - 06:21

Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit Elektronischen Handwärmern gemacht?

Jodama

#16 Vennwanderer

Vennwanderer
  • 664 Beiträge
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  • Sport:Angeln, Camping, Kanusport, Wandern

Geschrieben 04. Dezember 2012 - 09:42

Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit Elektronischen Handwärmern gemacht?


In Anbetracht der Tatsache, dass z.B. Benzin größenordnungsmäßig die 100-fache Energiedichte eines NiMH-Akkus, kann bei den elektrischen Handwärmern nicht viel rumkommen. Selbst mit Lithium-Luft-Batterien (die m.W. noch nicht marktverfügar sind) kommst du da maximal auf ein Verhältnis von 1:10.

#17 jodama

jodama
  • 115 Beiträge
  • Sport:Camping, Fahrradfahren, Geocaching, Klettern, Skifahren, Wandern

Geschrieben 06. Dezember 2012 - 17:14

Ich habe mir aufgrund des Berichtes vom ED-E den Relags Taschenofen gekauft.
Ich habe Benzin eingefüllt, gewartet bis sich die Watte vollgesaugt hat, und ihn angezündet.
Der Brennerkopf fängt Feuer und brennt wie ein Feuerzeug. :mad: Putste ich die Flamme aus, erlischt der Ofen. :cry:
Was mache ich falsch?
Jodama

#18 ED-E

ED-E
  • 65 Beiträge
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Geschrieben 06. Dezember 2012 - 17:34

Du ziehst den Brennerkopf ab, befüllst den Taschenofen einfach mit dem kleinen Kanister (versuche es erst einmal nur mit einer Füllung bis zur Markierung, dürfte so für 6 oder 12 Stunden reichen, weiß es gerade nicht mehr genau), setzt den Brennerkopf auf und hälst die Flamme an den Brennerkopf/das Brennergeflecht. Im dunkeln sieht man es dann ein wenig glimmen oder du hälst die Seite von dem Metalldeckel darüber, wenn der Taschenofen an ist dann sieht man es direkt da der Deckel ein bisschen beschlägt. Wenn diese Markierung auf der Deckelseite auch funktioniert, dann sollte sie sich verfärben. Ich kann mir nur vorstellen, dass um den Brennerkopf am Rand etwas Benzin hingetropft ist oder mit aufgesetztem Brennerkopf befüllt wurde?

Bearbeitet von ED-E, 06. Dezember 2012 - 17:37.


#19 jodama

jodama
  • 115 Beiträge
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Geschrieben 06. Dezember 2012 - 17:45

Du ziehst den Brennerkopf ab, befüllst den Taschenofen einfach mit dem kleinen Kanister (versuche es erst einmal nur mit einer Füllung bis zur Markierung, dürfte so für 6 oder 12 Stunden reichen), setzt den Brennerkopf auf und hälst die Flamme an den Brennerkopf/das Brennergeflecht. Im dunkeln sieht man es dann ein wenig glimmen oder du hälst die Seite von dem Metalldeckel darüber, wenn der Taschenofen an ist dann sieht man es direkt da der Deckel ein bisschen beschlägt. Wenn diese Markierung auf der Deckelseite auch funktioniert, dann sollte sie sich verfärben. Ich kann mir nur vorstellen, dass um den Brennerkopf am Rand etwas Benzin hingetropft ist oder mit aufgesetztem Brennerkopf befüllt wurde?


Danke für die schnelle Antwort!
Nein, ich habe es genauso gemacht wie du es beschrieben hast. Es ist auch kein Benzin auf den Brennerkopf gekommen.
Aber deine Antwort hat mir zur Lösung des Problems gebracht:

1. Er war zu stark mit Benzin vollgelaufen.
2.Brennerkopf ab, und anzünden.
3. Brennerkopf drauf und wieder anzünden.
Jetzt Funktioniert er! :cool:

Und zum Ausmachen hab ich im WWW eine Lösung gefunden. Einfach den Brenner in eine kleine wiederverschließbare Zipper Plastiktüte stecken.
Der Sauerstoff wird aufgebraucht --> Keine Verbrennung mehr :D

Jodama

#20 ED-E

ED-E
  • 65 Beiträge
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Geschrieben 06. Dezember 2012 - 17:57

So sehr habe ich meine Taschenöfen noch gar nicht überfüllt bekommen. :D
Freut mich, dass du es hinbekommen hast. ^^ Zum ausmachen ziehe ich mit einem Stück Ärmel/Stoff oder Handschuh einfach kurz den Brennerkopf ab.




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