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TRC Knives - TR 13

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19 Antworten in diesem Thema

#11 northmansquest

northmansquest
  • 313 Beiträge
  • WohnortKönigstein im Taunus
  • Sport:Angeln, Camping, Survival, Wandern

Geschrieben 29. September 2013 - 21:22

210 Euro sind alles andere als ein günstiger Einstiegspreis bei einem Outdoormesser, ich sehe das etwas kritisch, weil anhand der verwendeten Materialien allein noch keine Empfehlung herausspringt. Gerade der Vergleich mit dem Viper Pointer drängt sich auf, ähnliche Klingenform und offenbar insgesamt vergleichbare Dimensionen, aber ein völlig anderes Preisniveau.


210€ für ein handgemachtes mit 12cm PM-Stahl Klinge ist ein Schnapp. Frag da mal andere Messermacher was die so für schmelzmetallurgische Messer verlangen. Bei Schanz kannst du für dieselben Dimensionen mal locker 100€ drauflegen. Ich verstehe einfach nicht wieso sich einige immer über die Preise von handgemachten Messern beschweren.

Gruß
Stefan

#12 maku

maku
  • 981 Beiträge
  • Sport:Fahrradfahren, Wandern

Geschrieben 29. September 2013 - 21:55

Ich verstehe einfach nicht wieso sich einige immer über die Preise von handgemachten Messern beschweren.


Weil die Preise nun mal als große Zahlen erscheinen und ein Messer ist ein Streifen Stahl mit Griff und überhaupt ganz primitiv :lol: Klar sind 210 Euronen für ein handgemachtes Custom ein Sonderangebot, aber die +100,00€ beim Schanz wären es auch. Auf der anderen Seite: F1 - 140,00€, CS-Master Hunter - ~150,00 €, TR13 - 210,00€ und alle Modelle haben mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede finde ich, zumindest was Größe und Verwendungszweck angeht. Ich hätte das Master Hunter oder das TR13 genommen weil ich kein Sandwich-Fan bin :D

Sporty,
diese feste und stramm sitzende Scheide könnte sich schnell als unbequem beim Tragen erweisen. Ich trage selbst so eine Scheide. Das Messer, das in ihr wohnt ist mein EDC, ein kleines Fixed, ein wahrer Schneidteufel, insgesamt 18 cm lang. Die Scheide hängt ziemlich hoch (verdecktes tragen) und es gibt nur eine Stelle an der sie nicht stört. Wäre das Messer 22-25 cm lang müsste ich die Trageweise ändern...

Wie es letzten Endes bei dir funktioniert, musst du selbst herausfinden. Die Erfahrungen anderer Benutzer mögen hilfreich sein, aber es macht schon einen Unterschied, wenn dein Ratgeber z.B. 20 cm höher ist als du oder sich sonst körperbautechnisch stark von dir unterscheidet.

#13 northmansquest

northmansquest
  • 313 Beiträge
  • WohnortKönigstein im Taunus
  • Sport:Angeln, Camping, Survival, Wandern

Geschrieben 29. September 2013 - 22:14

Ich hätte das Master Hunter oder das TR13 genommen weil ich kein Sandwich-Fan bin :D


Master Hunter hat VG-1 laminat.

Gruß
Stefan

#14 maku

maku
  • 981 Beiträge
  • Sport:Fahrradfahren, Wandern

Geschrieben 29. September 2013 - 23:19

Shit! Stimmt!
Ich war irgendwie auf dem ATS-34-Tripp, vermutlich wegen des Linder Super Edge und habe die beiden verwechselt. Danke für die Korrektur.

#15 waldwandler

waldwandler
  • 26 Beiträge

Geschrieben 30. September 2013 - 09:56

Das Video hat Lust auf mehr gemacht. Da ich gerade immer mehr auf kleine EDC-Fixed abfahre, werde ich mir das TR-12 bestellen. Das hat genau die richtigen Abmessungen und die Kydex sieht auf den Bildern richtig gut aus. :rolleyes:

#16 dirdeck

dirdeck
  • 248 Beiträge
  • Sport:Wandern

Geschrieben 30. September 2013 - 17:06

Drei Fragen:

  • Wie schätzt du die Preis-Leistung ein gg. zum Beispiel Linder Super Edge 2 ?
  • Wie gut "funktioniert" die Scheide am Gürtel - insbesondere das Ziehen angesichts der sehr flexiblen Gürtelbefestigung ?
  • Wie würdest du das TR 13 gegenüber dem Viper Pointer im Griffgefühl bewerten ?


Servus Sporty,

nun, dann versuche ich mal auf Deine Fragen einzugehen. :D

a) Preis/Leistung:
Ist aus meiner Sicht verschieden argumentierbar. Warum?
Nun, ich kann entweder hingehen und ein Messer rein als Gebrauchsgegenstand sehen; vielleicht noch gewisse grundlegende Eigenschaften wie schnitthaltiger Stahl usw. voraussetzen, um dann zu sagen Messer a ist unter Preis/Leistungs-Aspekten vor Messer b.
Da hast Du selbst schon das Linder SuperEdge genannt. Das ist ca. 100 EUR günstiger, hat nen guten Stahl und ich halte es für eines der besten Messer in dem Bereich. Also müsste ich sagen, dass das TR13 hinter dem SuperEdge zurückliegt.

Andererseits kann ich jetzt hingehen und sagen, das Elmax als Messerstahl wieder etwas besonderes ist und somit nicht mit einem ATS34 vergleichbar. Zudem den Umstand berücksichtigen, das die Firma TRC-Knives nur ein kleiner Betrieb ist, bei dem der Messermacher die Messer noch selbst zusammenbaut während Linder industriell fertigen lässt. Das wiederum rechtfertigt den Preisunterschied und lässt das Messer sogar - wie von northmansquest beschrieben - günstig erscheinen. So wiederum liegt das TR13 vor dem SuperEdge.

b) Gürtelbefestigung / Ziehen und Einstecken

Da die Kydex perfekt (wirklich perfekt) an das Messer angepasst wurde, sitzt das Messer fest genug aber dennoch lässt sich das Messer - trotz labbriger Gürtelschlaufe - problemlos mit einer Hand ziehen. Hier kann man den Griff des Messers einfach umfassen und dabei den Daumen auf den Kydexrand legen um dort Druck auszuüben. Das Messer kommt dann sehr gut raus.
Beim Einstecken des Messers aus meiner Sicht ebenfalls kein Problem. Klar, man muss schon zielen, wo man das Messer hinsteckt aber dass muss ich bei einem Tec-Lock-System auch.

Was nun das Tragen mit Schlaufe oder Tec-Lock angeht, finde ich, dass es da Maku sehr schön beschrieben hat... zumindest empfinde ich das so, wenn ich eine Kydex mit Tec-Lock verwende. Das Messer sitzt dann höher und drückt mir manchmal in die Seiten. Außerdem stört mich, dass ich es (weil höher) gefühlt schlechter ziehen kann. Andere wiederum finden das genau so gut und mögen, dass es schön fest ist und eben nicht rumschlabbert. Ich glaube, dass muss jeder selbst für sich herausfinden. Beim TR13 bzw. der Kydex kann man aber den Schlaufe ab- und einen Tec-Lock anschrauben.

c) Vergleich Viper Pointer / TR13

Hhhmmm, dass fällt mir sehr schwer zu beantworten. Beide Messer liegen gut in der Hand. Das Pointer - durch den Holzgriff- wirkt "wärmer", wenn man das so beschreiben kann.

Ich hoffe, ich konnte Deine Fragen beantworten... ansonsten einfach noch mal melden.

Viele Grüße
Dirk

#17 Sporty

Sporty
  • 39 Beiträge

Geschrieben 30. September 2013 - 19:05

Danke für die ausführliche Antwort.

Vielleicht nochmal stärker auf den Aspekt "Leistung" statt "Preis", mir ist klar, dass du einen Kurztest im Video präsentierst, aber (bestimmt) wesentlich mehr und länger mit den vorgestellten Messermodellen hantierst hast. Deswegen meine Fragen an dich, ich denke vor und nach Video hast du dir ein erweitertes Bild machen können: Bietet der höherwertige Stahl oder die Manufaktor einen spürbaren Mehrwert an Schneidleistung oder Schnelligkeit oder Sicherheit oder anderen Kriterien ... in deinen Testbedingungen ?

So wird es evtl. klarer, was der Leistungsaspekt meint. Gerade wenn sich die groben Maße der Klingen stark ähneln. Und logisch, du hast ein subjektive Herangehensweise, die so nicht übertragbar ist. Immerhin mit dem unschätzbaren Vorteil, alle diese Messer nebeneinander vergleichen zu können.

Ich verstehe einfach nicht wieso sich einige immer über die Preise von handgemachten Messern beschweren.


Allein meine Nachfrage nach dem Preisniveau ist sofort Beschwerde ? Nein, das wäre ein Mißverständnis, aber die Frage darf doch hoffentlich erlaubt sein ?! Dort wo ich einen Vorteil in der Handfertigung sehe, bin ich gerne zu einer angemessenen Vergütung bereit. Die Antworten beispielsweise von Heiko Häß in diesem Forum (wie anderen), in denen es um die Kostenkalkulation geht, sind für mich nachvollziehbar, führt man sich vor Augen, dass jeder Fertigungsschritt Arbeitszeit und Fehlschlagrisiko umfasst. Am Ende der Produzent noch etwas verdienen will. Und zu unterscheiden, worin genau der handwerkliche Part besteht oder objektiv Nebenkosten (plus Schwankungen) vorhanden sind, ist denke ich wichtig, ebenso wohin das Geld fließt, in welche Art von "Philosophie" eines Anbieters und ob man diesen Ansatz unterstützen möchte.

Meine persönliche Kriterien sind, dass ich von dem "Einkauf" einer bestimmten Eigenschaft etwas für mich Messbares bekommen möchte, das kann gerne die Haptik, das Besondere am Einzelstück, die Stimmigkeit des Gesamtproduktes u.ä. sein. Oder konkret ein besonderer Messerstahl, der in der Materialbeschaffung die Differenzkosten ausmacht.

Hauptsache ich kaufe einen für erkennbaren Gegenwert ein. Mir ist völlig klar, dass bei Sammlern wie unterschiedlichen Einkommen die Bemessung dieses Gegenwerts höchst unterschiedlich ausfällt, weniger rational als gemessen am Wow-Effekt oder Reizempfinden. Das Gefallen eines bestimmten Messers oder eines anderen Ausrüstungsteils ist deshalb per se individuell anders und die Bereitschaft, dafür einen Geldwert abzudrücken gleichermaßen.

Würden wir alle unsere Ausrüstungsgegenstände erst nach finanziell erfolgreicher Berufstätigkeit bzw. nach Ansparen anschaffen, dazu noch vom überkommenen Geist der Handwerkerära beseelt sein statt vom kurzlebigen Konsumdenken, der Trend zu Massenfertigung wäre deutlich niedriger und jeder hätte handgefertigtes Werkzeug, egal ob Hammer, Beil, Messer oder darüberhinaus Schuhe, Möbel, Bekleidung. Wobei es bei Messern noch leichter möglich wäre, mehrere Varianten in unterschiedlichen Gewichts- und Verwendungsklassen anfertigen zu lassen.

In der Küche verwende ich häufig Messer und verwende dort trotzdem nur "günstige" Massenfertigung, die entsprechend häufig nachgeschliffen werden, weil mir das ausreicht und die Nachteile (Zeitaufwand) akzeptabel sind. Weil ich mit Plastikgriffen gut leben kann und mir die Pflege von Holzgriffen gerne spare. Ein Opinel in der Küchenschublade hat bei mir den größten Pflegeaufwand. Solche Abstufungen erlebt sicher jeder in seinem Haushalt.

Umgekehrt die handgefertigen Produkt über deren praktische Bedeutung hinaus zu stilisieren, in eine Art heilige Verehrung zu rücken, halte ich für oft überzogen. Anlaß dazu einschlägige youtube Videos mit Unboxing Gottesdienstzeremonie. Gerade wenn ich mir so manche "Einheitsmesser" ansehe, mit dem Touch taktische Verwendung oder Bezeichnungen, in denen weniger seltene Holzarten als Griffe (sondern Micarta), statt eigene Schmiedearbeiten Fertigstähle mit Fremdhärtung und für mich kaum ersichtliches Finishing (weil nicht selbst in der Hand gehabt) dann unkritisch jeder Preis verlangt werden kann. Ohne pauschal alle neuen, kleinen Messerfertiger bewerten zu wollen. Es gibt ja einen Sammlermarkt, der generiert eine konstante Nachfrage, in der Outdoorpraxis machen die handgefertigten Messern sicher nur einen Bruchteil aus, vielleicht bei den Jägern noch den größten.

Ich verstehe den Reiz, ich erliege selbst oft diesem Reiz bei Schneidwerkzeugen, nüchtern betrachtet reichen wenige, voneinander unterscheidbare Längen und Dimensionen für ein ganzes Leben aus. Man möchte halt mal Abwechslung... ^^

Back to topic, bin leider ausgeufert, ich gönne dem TR 13 die Beachtung, kann mir noch kein eigenes Bild machen von der Fertigungsqualität, deshalb ebensowenig von der Preisgestaltung, weil ich die gesparten 100 Euro oder mehr lieber woanders investiere bzw. mir für Neuanschaffungen in anderen Bereichen anspare, die kaputt gehen, keine Reparatur lohnt o.ä. Diese Einstellung ist sicher genausowenig rational, aber die Freizeitaktivität draussen ist vermutlich kein rein rationales "Geschäft". Sondern gibt uns etwas auf der emotionalen Ebene, dann kann ja gerne ein Lieblingsmesser - aus Handfertigung mit besonderen, individuell gewählten Materialien - dieses Gefühlserlebnis noch steigern. :D

Lege ich solche Maßstäbe an, erscheint mir das TR 13 eher langweilig, weil - wie oben schon erwähnt - ein Stück flacher Stahl mit schwarzem Griff und dann noch Kydex. Gut, wahrscheinlich habe ich meinen Geschmack längst gefunden, muss mir darüber hier beim Schreiben nur nochmal klar werden. :embarrest:

#18 dirdeck

dirdeck
  • 248 Beiträge
  • Sport:Wandern

Geschrieben 30. September 2013 - 19:48

Vielleicht nochmal stärker auf den Aspekt "Leistung" statt "Preis", mir ist klar, dass du einen Kurztest im Video präsentierst, aber (bestimmt) wesentlich mehr und länger mit den vorgestellten Messermodellen hantierst hast. Deswegen meine Fragen an dich, ich denke vor und nach Video hast du dir ein erweitertes Bild machen können: Bietet der höherwertige Stahl oder die Manufaktor einen spürbaren Mehrwert an Schneidleistung oder Schnelligkeit oder Sicherheit oder anderen Kriterien ... in deinen Testbedingungen ?


Servus Sporty,

alles klar... verstehe nun, was Du meinst.

Ganz ehrlich? Was die Schneideleistung angeht, schneidet das TR13 nicht viel besser als z.B. das Viper Pointer. Es mag marginale, vielleicht auch subjektive Unterschiede geben aber sicherlich keine spürbaren. Beide Messer schneiden!

ALLERDINGS - und das hast Du auch in Deinem Beitrag erwähnt bzw. angedeutet - gibt es ja noch die anderen Faktoren wie z. B. die Qualität des Gesamtpakets. Und hier hat das TR13 schon die Nase vorn. Das Pointer kommt nicht schlecht daher aber ein wenig Ungenauigkeit bei der Anpassung der Griffschalen hier und etwas schlecht verklebte Lederscheide dort. Nichts schlimmes und nichts, was den Einsatz einschränkt aber im Gesamten nicht ganz perfekt.

Beim TR13 ist alles sehr sauber angepasst.... nichts steht über, keine Spalte und so eine gut angepasste Kydex (das Messer sitzt fest genug, lässt sich aber dennoch sehr gut ziehen) habe ich selten gesehen.

Optisch gebe ich Dir beim TR13 dahingehend recht, dass es eher unaufgeregt daherkommt und somit nichts besonderes ist. Mir hat gerade das gefallen, wobei ich Dich verstehen kann, wenn Dir das nicht gefällt.

Übrigens... rein von der Funktionalität, den verwendeten Materialien und dem Preis würde ich tatsächlich das Linder SuperEdge als mit meinen Geheimfavoriten sehen.

Viele Grüße
Dirk

#19 maku

maku
  • 981 Beiträge
  • Sport:Fahrradfahren, Wandern

Geschrieben 30. September 2013 - 23:30

Wenn jemand optisch ansprechende Messer mag, der soll nach Roman Blaha googeln. Dieser Mann baut Schneidschmuck auf sehr hohem Niveau.
Die Schneidfähigkeit (hier als Schneidleistung bekannt) ist mehr eine Frage der Klingen- und vor allem der Schneidengeometrie und nur marginal eine Frage des Stahls. Zwei identische Messer, eines aus 1095, das andere aus Elmax, schneiden am Anfang gleich gut (oder schlecht...). Was dann aber zählt ist die Schneidhaltigkeit und hier punkten PM-Stähle sehr gut.

Das Verhältnis von Schneidfähigkeit und Schneidhaltigkeit führt uns dann zur Schneidleistung. Hier punktet wieder PM-Stahl. Daher sollte es wirklich nicht verwundern, dass zwei ähnliche Messer, die preislich weit auseinander liegen und aus verschiedenen Stählen bestehen eine Schneidfähigkeit an den Tag legen, die man nicht mit dem Preis erklären kann, weil beide annähernd gut schneiden. Mit der Schneidhaltigkeit kann man da schon eher und geeigneter argumentieren (PM zieht!), aber der Aspekt der Nachschärfbarkeit sollte nicht auf der Strecke bleiben.

So emotional ich auch mal gewesen sein mag - was nutzt mir draußen das schönste Messer, wenn es stumpf ist und das Schärfen ganz mühevoll geht? Werte wie Ergonomie, Optik, Haptik usw. in allen Ehren, aber es sollte niemals vergessen werden, dass man da ein Schneidwerkzeug mit sich trägt, das hauptsächlich schneiden soll und solange es in der Scheide steckt, bleibt die Schönheit verborgen. Womöglich fällt einem die Wahl leichter, wenn er (sie) zuerst diese Kriterien in die Kaufentscheidung einbezieht.

#20 Sporty

Sporty
  • 39 Beiträge

Geschrieben 01. Oktober 2013 - 21:12

Danke an euch beide für die Antworten + Hinweise.




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