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Was tun wenn....


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Eine Antwort in diesem Thema

#1 Fliegentod

Fliegentod
  • 602 Beiträge
  • WohnortNah am Kaiserstuhl

Geschrieben 23. März 2022 - 09:24

...das Kampfgescheihen tatächlich auch nach mitteleuropa zu kommen droht.

 

Möglichkeit 1:Man legt sich Vorräre an.

Ich habe ein paar Prepper in meiner Nachbarschaft. Wenn ich das mitbekommen hab, dann bin ich sicher nicht der einzige. Vorräte schön und gut, sie machen aber nicht sonderlich beweglich. Im Griegsfall sollte man doch eher Flexiebel beim Standort sein.

Zumal ja einem auch das Haus samt Vorräten duch Zerbombung oder Enteignung der Truppen verloren gehen könnte.

 

Möglichkeit 2:

Man setzt sich in den Wald ab.

Für mich alleine eine durchaus denkbare Lösung. Das Problem ist, daß ich sicher nicht der Einzige mit der Idee wäre, und das es dann zu viele Personen für unsere Wälder sind.

Wenn man im meinem Fall noch Eltern(schon länger in Rente), bzw. Familie hat die mit Bushcraft nichts am Hut haben ist was eher zum Scheitern verurteilt.

 

Möglichkeit 3:

Man schließt sich einem Flüchtlingsstrom an.

Die von mir tatsächlich favorisierte Variante. Wichtig wäre hier wirklich das Tragen von sehr Zivil wirkenden Klamotten. Denn auch ein leicht militärisch wirkender Bushcrafter könnte von Truppen als Kämpfer eingestuft werden. Das würde die mitflüchtenden zusätzlich in gefahr bringen. Also wäre meine Kleiderwahl nicht die übliche Bushcraftkleidung, und mein Rucksack nicht mit dem Mollesystem. Auch wenn ich zum Bushcraften eher in Brauntönen rumlaufe statt grün oder Tarnmuster. Großstädte würde ich auf jeden Fall meiden. Ebenso Orte mit strategisch wichtigen Punkten wie Brücken über Flüsse und Täler, Tunnel oder Passtraßen.

 

Eigenartige Gedankegänge für einen Bushcrafter ich weis.



#2 outdoorfriend

outdoorfriend
  • 1.163 Beiträge
  • WohnortRhein/Main
  • Sport:Angeln, Bogensport, Kanusport, Survival, Wandern

Geschrieben 24. März 2022 - 09:38

Es ist zwar ein politisches Thema aber es geht auch um die Frage "Vorsorge .- ja oder nein".
Vorsorge macht nur Sinn, um dem Hamstern zu entgehen.
Das was du beschrieben hast, trifft darauf zu, wenn es zu einem Krieg, wie in der Ukraine käme. 
Da hilft nur Flucht. 
Putin hat ja auch meine Anti-Kriegs-Haltung auf den Prüfstand gestellt.
Ich fand auch keine schnelle Antwort.
Abschreckung? Mit was? 
Lässt sich ein Despot abschrecken? 
Die Abschreckung funktioniert ja anscheinend nur mit Atomwaffen - nach heutigem Stand.
Putin nimmt sich, was er ungestraft nehmen kann - Georgien, Krim. Ukraine - 
leider gehe ich davon aus, das er nicht aufhört. 
Er ist nur von innen zu stoppen - aber da hat er genug Polizei und Geheimdienst die letzten Jahre aufgebaut, dass das schlecht möglich ist.
Durch seine Propaganda zeigt er auch nur das, was er will, das es gesehen wird. Alles andere ist gesperrt.

Was ist, wenn er nicht gewinnt .- ist zwar schwierig vorstellbar - auf der anderen Seite hat er  noch nicht einmal richtig angefangen. Auch wenn sein Plan des Blitzkrieges gescheitert ist. 
Bis die Sanktionen wirken - das dauert noch - also bis sie so wirken, dass der Krieg aufhört. 
Alles sehr schwierig.

Aber Back to Topic - wenn es ein Krieg bei uns gibt, dann ist es der 3. Weltkrieg und der  wird er atomar und dann nützt auch Flucht nichts - in den Wald gehen nutzt nichts.
Da kann man sich nur noch in den Keller setzen und Rotwein trinken.  
 

 






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