Bänder am BW-Schlafsack?
#1
Geschrieben 11. Februar 2009 - 13:51
ich benutze ihn privat, da ich damals beim bund, trotz äußerst kalter temperaturen nie in ihm gefroren habe. aber was die bänder sollen weiß ich bis heute nicht. als ich den schlafsack, zu meiner wehrdienstzeit, "frisch(?)" aus der stov erhalten hatte, war er mit den bändern irgendwie zusammengerollt. das habe ich danach aber nie wieder so gesehen und es wurde auch nie so verlangt.
weiß da jemand mehr?
#2
Geschrieben 11. Februar 2009 - 13:58
Du hast dir die Antwort eigentlich schon selbst gegeben:
Die Bänder sind zum Zusammenbinden des Schlafsackes, damit der Schlafsackbeutel nicht auf der einen Seite prall und auf der anderen Seite gar nicht gefüllt ist. So wird ein Übergewicht des Rucksackes nach einer Seite vermieden.
Zusammenrollen, Band rum, Schleife rein und Fertig. Man kann auch noch zusätzlich die Unterlegeplane unter die Riemen schieben.
#3
Geschrieben 11. Februar 2009 - 19:57
#4
Geschrieben 11. Februar 2009 - 20:00
Ich kenne jetzt nur die Version, die die Bändel am Kopfende hat, welche zum Zusammenbinden dienen.
Allerdings könnte ich mir noch vorstellen, dass man mit den Schnüren eine Isomatte, einen Biwaksack etc. am Schlafsack fixieren könnte.
#5
Geschrieben 11. Februar 2009 - 20:11
also auf dem bild kann man die befestigungen der bänder auf der einen seite recht gut erkennen. ansonsten werden sie auf bildern immer versteckt, weil vermutlich auch keiner der händler eine erklärung daür hat. sie sind übrigens ca. 30 cm lang. hier gibt es doch soviele altgediente oder noch dienende, vielleicht können die sich ja mal schlau machen?
die idee den schlafsack damit eventuell gegen verrutschen zu sichern hatte ich auch schon. aber warum überhaupt? soetwas haben andere modelle ja auch nicht. oder schläft der deutsche soldat so unruhig?
#6
Geschrieben 11. Februar 2009 - 20:31
Der Bundeswehrschlafsackbeutel ist eher lose, der Schlafsack hat darin mehr Platz als etwa in Kompressionssäcken.
Des weiteren werden andere Modelle einfach in den Sack gestopft und nicht fein säuberlich aufgerollt.
Ich denke da man den BW-Mumienschlafsack rollt dienen die Schlaufen wie Bjoern schon erwähnt hat einfach zur Stabiliesierung.
#7
Geschrieben 11. Februar 2009 - 20:43
Grüße,
Church
#8
Geschrieben 11. Februar 2009 - 21:13
Man stopft die einfach unregelmäßig in den Sack um das Material nicht immer gleich zu belasten, wie as beim Einrollen der Fall ist.
#9
Geschrieben 11. Februar 2009 - 21:33
Ich hab meinen auch noch nie zusammengerollt. Angeblich knickt der Schlafsack beim zusammenrollen immer an der gleichen Stelle. Dann kann es passieren, dass er da "aufbricht". Ganz ehrlich, so richtig kann ich mir das nicht vorstellen, aber stopfen geht schneller als zusammenrollenDas is schon richtig so, hoffentlich rede ich jetz nich im Unwissen:
Man stopft die einfach unregelmäßig in den Sack um das Material nicht immer gleich zu belasten, wie as beim Einrollen der Fall ist.
Aber die Bändel waren das erste, was ich vom Schlafsack abgeschnitten habe
Gruß
Michael
#10
Geschrieben 11. Februar 2009 - 22:02
Aber rollen sollte man den nicht, da sonst immer an der selben Stelle gefaltet wird und somit die Füllung im Knickbereich verdrängt wird bzw. dünn wird und so Kältebrücken entstehen.
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