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tüftler

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Von mir verfasste Beiträge

Im Thema: Picogrill 239

14. Dezember 2010 - 23:06

Zitat: Als ob der junior die Vorlage war fuer den Macher des Picogrill. (Das muss doch besser gehen...)

Der Junior war nicht die Vorlage, ich habe diesen Hobo vorher nicht gesehen. Ich finde ihn aber schön gemacht.
Der picogrill239 ist unzweifelhaft schwerer, aber es ist auch mehr dran. Was lexa schreibt ist sicher richtig. Bei feuchtem Boden ist ein Rost besser, der Kocher startet schneller. Aus meiner Sicht hat der picogrill auch noch ein paar Vorteile die noch nicht genannt wurden: Er muss nicht zusammengesetzt werden und alle schmutzigen Flächen sind auf der Innenseite. Wenn man mit einer Tasse kocht kann sie in die Ecke gestellt werden, der Henkel wird nicht heiss (im Video des Junior arbeitet der Herr mit Handschuh). Er taugt auch als Grill.

Im Thema: Picogrill 239

29. Juli 2010 - 12:48

Schöner Film!

Das Teil scheint ja gar nicht so schlecht zu sein. Ich hab mir vor Jahren mal den Künzi gekauft. Gestört hat mich da immer das hohe Gewicht und das Kleinholzmachen. Dies scheint beim Pico besser zu sein, da die Öffnung größer ist. Ein absoluter Pluspunkt. Am Holzkleinmachen verbringt man nämlich die meiste Zeit.

Warum kann man den Spirituskocher nicht einfach unten reinstellen, statt ihn zwischen das Ding zu klemmen. Dann braucht man auch keine zweiten Spieß? Finde ich aber gut, dass man ihn so gut mit nem Spirituskocher kombinieren kann, dass geht beim Künzi auch nicht wirklich gut, weil man kaum Windschutz hat.

Was die Haltbarkeit angeht bin ich bei Jahrelangen gebraucht aber etwas misstrauisch, da traue ich dem Künzi mehr zu.

Dies soll kein Werbespot werden, sondern ein paar Fragen klären (ich hab das Teil entwickelt). Hier also folgendes:
Man kann den Trangia schon unten rein stellen, ist aber weniger effektiv, da der Abstand zum Topf etwas gross ist. Der zweite Spiess ist einfach die sauberste Lösung, man könnte aber sicher selber was anderes basteln.
Die Haltbarkeit ist kein Problem. Das Material ist rostfreier Stahl mit ca. 130kg Zugfestigkeit pro mm2 (höchste Festigkeitsklasse). Es rostet nicht und Feuer und Hitze bewirken keinen Verschleiss. Der älteste Proto ist etwa 6 Jahre alt und einwanfrei.
Zum Preis: Am Kocher habe ich Freude an der Produktion weniger. Das Material ist 0.2mm dick, gehärtet, leider teuer und schwierig zu bearbeiten. Die übliche Regel gilt auch hier: ultraleicht kostet etwas mehr. Immerhin ist der Versand gratis.
Liebe Grüsse und wenn noch Fragen sind helfe ich gerne...
tüftler