Ich habe heute beim ausmisten noch ein paar Bilder vom Winter 2011/12 gefunden.
Einerseits Wintercampen mit der Familie im Bergans Lavvo 10-12 mit Schwarmofen der schweizer Armee (Holz) im engadin, andererseits eine Solotour von mir bei ca.-30° in den heimischen Bergen mit meinem Tigoat. Ein Zelt mit Ofen vermittelt im Winter einen unglaublichen Luxus, wenn man übermüdet und durchfroren von draussen in die Schwitzhütte tritt.
Im Bergans erreichte die Innentemperatur bei -14° aussen +27°, es war kaum auszuhalten, im Tigoat glühte der Ofen innen und erhielt mir eine Temperatur von +15° bei einer Aussentemperatur von -28°. (Alles gemessen, ca 1m über Terrain.)
Die Brennstoffersparnis des Kochers, weil man den Schnee nicht mehr schmelzen muss, ist ebenfalls sehr gross, dies relativiert das Gewicht des Ofens von ca. 800g, da ich deswegen einen leichteren Schlafsack sowie weniger Brennstoff für den Kocher mitschleppen muss. Zum Kochen eignet sich der Ofen allerdings nur bedingt.
obwaldner
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