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DaddyCool

Registriert seit 02. Apr. 2010
Offline Letzte Aktivität 18. Jun. 2010 05:31
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Von mir verfasste Beiträge

Im Thema: Survival-Profi Edward "Bear" Grylls

05. April 2010 - 14:06

Leben und leben lassen.
Finds witzig wie das zu einer Ray Mears vs. Bear Grylls Diskussion wird. Grylls ersticht in seiner Alabama folge ein Wildschein das dort bei der Population zur Plage geworden ist. Mears erschießt in Neuseeland einen Hirsch die dort die gegend übervölkern. Und wer da große Unterschiede sieht läßt sich imho einfach von Publicity und Verkaufsstrategien blenden.


Ich finde es immer wieder "lustig" wie der Mensch von einer Überpopulation des Wildbestandes faselt und sich selbst überproportional schnell vermehrt.

Fakt ist: die Natur regelt sich von selbst! Da braucht es keinen Jäger und keinen Förster. Der Mensch hat mit der Zerstörung der Natur für immer kleinere Lebensräume der Tiere gesorgt und somit automatisch für die Überpopulation.

Das ist aber noch lange keine Grund aus purer Sensationslust Tiere zu töten!
Im Gegensatz zu dem Wildschwein, oder dem Hirsch ist ein Waran artengeschützt und alleine das sollte einem zu denken geben!!!

Im Thema: Survival-Profi Edward "Bear" Grylls

02. April 2010 - 13:22

Hallo Leute,

ob das Sinn macht, was Papa Bear uns da zeigt sei mal dahin gestellt. Was mich persönlich an der Sendung stört ist dass er ständig sinn- und hirnlos Tiere tötet, obwohl es nicht im geringsten Sinn macht. Ich erinnere nur an die Folge in Sumatra wo er sich einen Waran greift und erstmal mit dem Schädel gegen einen Bambus knallt.

Macht das Sinn? Hätte es nicht gereicht den Waran am Schwanz zu halten und zu erklären was er in einer echten Notsituation machen würde!? Das selbe passierte mit der Schlange ein paar Sendeminuten später!

Es ist von vornherein klar dass die Sendung fast ausschließlich inszeniert wird (siehe Hinweis am Anfang der Sendung), aber sich an Tieren zu vergreifen die nicht umsonst unter Artenschutz stehen, nur um die Sensationsgeilheit des Publikums zu befriedigen hat hier eine ganz andere Qualität.

Für mich bedeutet Outdoor im Einklang mit der Natur zu (über-)leben. Also vor dem Entzünden des Feuers Grasnabe abstechen und nach Löschen des Feuers wieder auf die Stelle legen, Müll mitnehmen, möglichst wenig die Natur stören usw.

Im Survival-Fall, also in einer Notsituation, kann es durchaus zu Überschreitungen kommen, das gebe ich zu. Aber im Fall Sumatra kann ich sagen: 1/3 der Regenwaldpflanzen sind Bananen...da brauche ich nicht ein einziges Tier zu töten, oder irgendwelche Larven futtern... Ich muss auch keinen Riesenbambus eröffnen, wenn es regnet wie Sau, sondern nur ein Bananenblatt abbrechen und leicht knicken, mir an die Knabberleiste halten und warten...

Ich liebe kurzweilige Unterhaltung, auch wenn sie manchmal sinnlos ist. Aber unnötig Tiere zu töten das geht mir echt zu weit!

Daher boykottiere ich seit der Sumatra-Folge Mr. Grylls.

Im Thema: Vorstellungsthread für neue User

02. April 2010 - 13:04

Moin,

seit heute darf ich Member des Outdoor-Forums nennen. Mein Name ist Thomas und bin Beamter in Bonn.

Survival und Outdoor war für fast 12 Jahre mein fast tägliches Brot beim Bund. Dort war ich in verschiedenen Einheiten Ausbilder (grob gesagt) und erfreute mich fast täglich an der frischen Natur...

Auch nach dem Bund bin ich oft in Deutschland und der Welt unterwegs...USA, Indonesien, Südeuropa...