Geschrieben von Holger am 06. Februar 2013 - 22:17 in Sonstige Ausrüstung

So, jetzt die Preisfrage: Wie gut ist wohl der Empfang mit einem Weltempfänger, der 2,25 Euro in der Herstellung kostet?

Du Arthur, an der Technik eines Radios hat sich in den letzten Jahrzehnten nicht viel getan. Sowas funktionierend (in Massen) zu fertigen ist gar kein Problem.
Einzig die Trennung der Kanäle könnte etwas eng sein, aber wenn man eine Frequenz drin hat, wird sie sicherlich auch gut zu empfangen sein.

Und ja, für das Geld nehme ich wissenderweise Einschränkungen in Kauf. Hinge mein Leben von einem Weltempfänger ab, würde aber sicherlich schauen, ob ich was höherwertiges finde. Für die Tour zwischendurch oder die spannende MW-Sendersuche in der Nacht ist dieses Gerät ausreichend.

(Ich hab (aus Neugier) schon Radios (MW-Empfänger) aus Teilen zusammen gelötet, die weniger gekostet haben )

Geschrieben von Holger am 06. Februar 2013 - 21:59 in Sonstige Ausrüstung

Geschrieben von Holger am 05. Februar 2013 - 22:16 in Kommentare

Du bist aber auch ganz schön pingelig mit dir selbst
Einiges hättest du von mir aus ruhig durchlaufen lassen können.... sooo schlimm ist das auch nicht, wenn man sich mal verspricht.

Geschrieben von Holger am 04. Februar 2013 - 22:22 in Film & Foto

Ich denke, das ist ein Thema, welches allein schon ganze Foren füllt
Es hängen ja auch sehr viele Faktoren an der Wahl der richtigen Kamera...
Was soll die aushalten können?
Will man schnell "aus der Hüfte" gute Fotos machen oder mehr "Kompositionen" mit verschiedenen Belichtungen etc.?
Soll es eine SLR sein?
Was darf das kosten?
Was darf die wiegen?
usw usf.

Ich selbst habe ein iPhone 4, wo die Kamera (sowohl Film als auch Foto) meinen Ansprüchen vollkommen genügt....

Geschrieben von Holger am 04. Februar 2013 - 01:25 in Bekleidung

Neulich hat es hier den ganzen Tag geregnet. Ideal, um mal rauszugehen und den Schweizer Armee-Poncho zu testen.
Das Negative vorweg: Er ist echt zu klobig für eine Tagestour.

Ich war ca. zwei Stunden unterwegs, zu einem kleinen Waldgebiet in der Nähe und zurück. Die Strassen entlang wollte ich ihn noch nicht gleich anziehen, ich hab noch so meine Probleme mit dem Gaffen anderer Leute... der Poncho macht trotz der rötlichen Kleckse einen recht militärischen Eindruck (tja, kommt ja von der Armee) und ich wollte keinen verschrecken.
Abseits des regen Strassenverkehrs zog ich ihn dann an, und da kamen auch gleich die Vorteile zum Vorschein:

• Das Anlegen ist super dank der vorderen Druckknopfleiste.
• Der Poncho ist sehr geräumig, ohne "zu weit" zu wirken!
• In der Länge geht er deutlich über die Knie (ich bin 1,88m gross)
• Er hält den Regen wirklich wirksam ab. Da drunter war es immer trocken.
• Die Kapuze hat oben einen Druckknopf, um sie ca. 5cm "einzukürzen". Dadurch bildet sich eine Art stabiler Schirm, der auch jede Kopfbewegung mitmacht: Super.
• Wenn man sich hinhockt und den Kopf reinzieht hat man fast ein Minizelt um sich rum. Ich sass eine Weile auf einem Baumstumpf (Umhängetasche als Kissen), einfach nur, weil das so angenehm war. Der Regen prasselte aussen auf den Poncho und innen hätte ich durchaus irgendwas hantieren und vorbereiten können (Essen, Feuerholz, ne selbstgedrehte Fluppe...)
• Die Armschlitze sitzen da, wo man sie erwartet und man kann "aussen" hantieren, ohne, dass gross Feuchtigkeit nach Innen gelangt.
• alle Öffnungen/Schlitze überlappen sich deutlich
• er raschelt nicht (naja, kaum)

Als ich aus der Baumgruppe auf den Waldweg raustrat rannte mich fast ein Jogger um. Es war schon am dämmern und offenbar hielt er mich für einen Baum oder Busch
Nun wollte ich den Rest des Weges nach Hause ohne den Poncho machen (fast schade, war richtig gemütlich) und den Poncho wieder in die Tasche packen. Und hier zeigt sich sein Nachteil: Im Stehen mit zwei Händen kriegt man ihn kaum auf ein vernünftiges Packmass gewickelt/gestaucht/whatever und dann noch in die Tasche verstaut. Zuhause habe ich ihn mal gewogen: Trocken 938g. Das ist schon ein Oschi, aber ein robuster.

Kann man ihn sich als Rolle auf den Rucksack schnüren, dann ist das sicherlich kein Problem. Schafft man es, ihn mit Ösen und/oder Schlaufen an den Ecken auszustatten, dann kann er auch als (kleines) Tarp bzw. Überdachung dienen, dem auch Zweige eines im Wind schwankenden Baumes oder Steine zur Fixierung wenig ausmachen. Und dann kann auch das ein oder andere Teil (Plane, Tarp?) aus dem Rucksack verschwinden, was das Gewicht wieder ausgleichen würde.

Eigentlich schade, weil er seinen Job gut macht aber für wenig anderes (richtig) zu gebrauchen ist.
Dafür bekommt man ihn aktuell für ab 3,99 Euro(!), und das macht einiges wieder wett (z.B. wenn man ehrlich zu sich selber ist und den vielleicht gar nicht so oft im Jahr benötigt wie man sich ggf. einredet, was eine Investition von wesentlich mehr Geld zur Verschwendung werden lässt).

Geschrieben von Holger am 02. Februar 2013 - 11:49 in Myog

Tja, dann also bei der Dampfturbine regelmässig Wasser nachführen oder zurück zum Wind- und/oder Wasserrad.

An die Meerwasserentsalzung hab ich nun gar nicht gedacht, aber sicher ein "nice to have"
Willfried Erdmann hat seinerzeit (als er mit seiner Ehefrau eine Weltumsegelung machte) nen simplen Teekessel dafür verwendet und schaffte damit nach etwas Übung einen Liter Wasser in zwei Stunden.

Da bin ich im Geiste wieder bei (m)einem Fahrraddynamo, der mit einem Schaufelrad über dem Ausguss eines Teekessels montiert ist, wo eine Düse den Dampf aufs Rad "pusten" kann. Hat dann vermutlich einen extrem bescheidenen Wirkungsgrad... aber man hätte eine beleuchtete Sauna im Zelt, fast völlig autark

Geschrieben von Holger am 01. Februar 2013 - 23:19 in Myog

Geschrieben von Holger am 01. Februar 2013 - 23:13 in Klappmesser

Ja, Robin hat wohl versehentlich Zoll mit Meter gleich gesetzt bzw. den Zoll unterschlagen . Deswegen auch Faktor 40 Differenz (25,4mm x 40 = ca. 1m)

Geschrieben von Holger am 01. Februar 2013 - 21:12 in Myog

Das problem was ich dabei auch noch sehe ist das man für eine kontinuierliche wasserzufuhr sorgen muss

Ein geschlossenes System bauen. Zwei Schläuche (Ein/Ausgang), die weg von der bzw. hin zur Wärmequelle führen und am Ende eine Metallspirale, die als "Wärmetauscher", Kühlkreislauf dient. Die Spirale könnte man noch als Miniheizung verwenden, denn je kälter draussen desto besser funktioniert der Wärmetauscher
(das würde dann einem Schnapsbrenner ähnlich sehen, nur, dass das Kondensat wieder zugeführt wird...)

Na, untertreib mal nicht. Als Schlosser bist du es auch gewohnt im mm-Bereich zu arbeiten. Und du hast sehr wahrscheinlich auch Zugang zu ner guten Drehbank etc. Das sind doch mal gute Vorraussetzungen!

Ja, aber für einen Sterlingmotor oder Flammenfresser(!?) ist der mm-Bereich nicht ausreichend... meine Genauigkeit beschränkt sich auf das, was man am Zollstock ablesen kann (auch wenn ich durchaus einen Nonius ablesen kann).
Und ich bin sogar im Besitz einer Drehbank, wenn auch einer sehr rudimentären. Zum Rundmachen reichts

Geschrieben von Holger am 01. Februar 2013 - 00:32 in Myog

Von daher ist es manchmal auch besser (und preiswerter) fertig zu kaufen.

Jupp, auf jeden Fall.
Aber da Strom eines der Dinge ist, die ich unterwegs eigentlich gar nicht nutzen möchte (ausser vielleicht ne gute Taschenlampe), kann ich mir hier ein paar Experimente erlauben.
Und glaub mir: Ich bin da schon sehr realistisch, deswegen würde ich nie auf die Idee kommen, einen Sterlingmotor selbst zu bauen (zumindest keinen, der effektiv sein muss/soll).
Ich bin Schlossermeister und so eher der Typ fürs Gröbere

Geschrieben von Holger am 31. Januar 2013 - 16:48 in Bekleidung

Meine zwei Schweizer Ponchos sind jetzt da (ging eeecht flott).
Leider gibt es offenbar zwei unterschiedliche, inkompatible Druckknopf-Systeme, welche verwendet wurden und ich hab ausgerechnet von jedem einen erwischt. Aber prinzipiell kann man zwei oder gar mehr zusammenknöpfen und hätte schon ein Zelt bzw. Überdachung, nachdem man ein paar Abspannösen/Schlaufen angebracht hat.

Die Ponchos erscheinen recht robust, das Gewicht würde ich noch nicht als "zu hoch" bewerten. Das Anziehen ist durch die vordere Druckknopfleiste auf jeden Fall angenehmer und schneller als sich einen geschlossenen Poncho über den Kopf (und ggf. Rucksack) zu stülpen.

Ich hoffe, es gibt nicht noch ein drittes Knopfsystem

Geschrieben von Holger am 31. Januar 2013 - 16:40 in Myog

Was ist denn bisher überhaupt so realisiert worden?

Die Idee hier war ja auch, ggf. was neues zu realisieren, bzw. vorhandene Möglichkeiten zu modifizieren. Die drei von dir genannten Wege sind quasi die Basis
Induktion bzw. umwandeln von mechanischer in elektrische Energie wird wohl die am einfachsten umzusetzende "Bastellösung" sein.
Ich bin nicht so der Freund von "oh, ich kauf mir mal das neue Gerät/Teil da" sondern eher "wie kann ich mit gegebenen Mitteln mein Ziel selbst erreichen".
Macht nebenbei auch noch schlauer

Geschrieben von Holger am 30. Januar 2013 - 23:16 in Outdoor Küche

Diese "Wärme" kann dabei zum Beispiel auch -5°C kalte Luft sein.

Dann sollte doch so eine beheizte Einlegesohle locker ausreichen? Die isoliert ja nicht nur sondern bringt aktiv Wärme ins System. Vermutlich muss die regelbar sein, damit nicht unnötig die Batterien leer gesaugt werden... eine Alternative zu den Einweg-Handwärmern wäre es allemal, die muss man ja auch ausreichend mitschleppen

Ist natürlich nur blasse Theorie, ich kann mangels Gaskocher und Heizsohle noch weniger Praxistests anbieten als McKay

Geschrieben von Holger am 30. Januar 2013 - 16:38 in Smalltalk

einem Elektro-Schocker zu verteidigen finde ich sehr reizvoll.

Gute Wahl, ist ja auch Zweck eines solchen

(SCNR)

Geschrieben von Holger am 30. Januar 2013 - 00:12 in Smalltalk

Geschrieben von Holger am 29. Januar 2013 - 23:23 in Kommentare

Danke für den Film!
War zwar alles schon irgendwie bekannt, aber hier mal in kompakter Form.
Vielleicht fehlt noch der Hinweis, dass man Paracord natürlich nicht nur zerlegen sondern auch z.B. flechten kann, um ein griffigeres und stärkeres Seil zu erhalten
Und die Enden verschweissen, damit die nicht so auseinandertüdeln (ich hab ein Händchen für ausgefranste Schnurenden... ).

Geschrieben von Holger am 29. Januar 2013 - 21:52 in Smalltalk

ich kann mich des Eindrucks nicht erwähren das Du entweder das Forum hier testen willst oder uns verkohlst.[...]
Ich weiß das ich jetzt evtl. zum Buhmann hier werde .

Nö. Ich hatte schon einen ähnlichen Eindruck nach dem ersten Post.
(Leider muss ich beim Erstellen meines Beitrages zu dem Zeitpunkt einen Fehler gemacht haben, er ist nämlich nicht mehr da.)

"Riecht" nach Recherche für ne Doktorarbeit oder einer "Hammer-Reportage" für Spiegel TV etc. (OK, ein Schuss ins Blaue, ich wollte nur zeigen, in welcher Richtung ich das einordne ).

Geschrieben von Holger am 29. Januar 2013 - 00:10 in Smalltalk

Ich mache ja keine Videos ala Joe Vogel oder Kai Sackmann, sondern Filme das wonach mir ist.

Ich finde das gut.
Auch wenn das Filmchen vielleicht nicht ganz so spannend ist (sorry) zeigt es doch, dass man durchaus mal einfach querfeldein marschieren kann, nur ganz knapp Abseits der "Zivilisation". Man muss nicht immer erst nach Schweden reisen!
(eigentlich suchte ich einen Applaus-Smilie, aber die geht auch....)

Geschrieben von Holger am 28. Januar 2013 - 23:55 in Outdoor Küche

Die ausziehbare Grillgabel ist ja mal nicht so revolutionär.... ein hingeschnitzter Stock erfüllt so ziemlich den gleichen Zweck.
Warum denn nicht mit nem Klapprost dran, ähnlich wie die Dinger zum Fischegrillen? Dann wärs was tolles!
Ausserdem ging es hier um rauchfreie, schicke Grills mit Batteriebedarf für korrekten Betrieb

PS:
Den Faltgrill von Pearl gabs doch mal kostenlos von denen... Liegt bei mir im Wohnwagen und ich finde den total toll. Auch wenn es schon ein Akt ist, für mehr als drei Leute gleichzeitig was Essbares durchzugrillen... ich mag diese simplen, robusten, günstigen Dinge, hach....

Geschrieben von Holger am 28. Januar 2013 - 21:57 in Bekleidung

Geschrieben von Holger am 27. Januar 2013 - 22:54 in Outdoor Küche

Bei einem Preis von ca 80 Euro hätte ich nicht nachgedacht und zugeschlagen.

Auch das wäre mir noch zu teuer... ist doch "nur" ein Grill
Ausserdem finde ich, dass Grillen immer irgendwie ursprünglich sein muss, deswegen finde ich Ventilator und Batterien (welche bei mir sicher immer leer sind, wenn ich die brauche) unpassend.

Geschrieben von Holger am 27. Januar 2013 - 22:37 in Bekleidung

Geschrieben von Holger am 26. Januar 2013 - 22:08 in Bekleidung

Ich will ja nicht mäkelig sein und auch zurückhaltend, da ich noch recht neu im Forum bin, aber:
Wenn du eine Frage stellst, solltest du dann nicht auch ein Fragezeichen verwenden? Auch ab und zu ein Punkt (statt Komma) würde die Lesbarkeit enorm erhöhen.

Nix für ungut, ich will nur helfen!
Einen noch: Reissverschluss

Zum Thema kann ich leider nichts beitragen , ausser: Am besten ausprobieren.

Geschrieben von Holger am 26. Januar 2013 - 22:02 in Outdoor Küche

Hm... ich dachte immer, das passiert nur, wenn sich das Gas ausdehnt bzw "strömt". Hab ich wieder was gelernt? Wir reden doch von der Erwärmung der Kartusche, *bevor* sie benutzt wird? Oder treten die Probleme auch während des Betriebs auf?

Gut, dass ich es einfach mag und meinen selbstgebauten Spiritus-Brenner konnte ich neulich erfolgreich bei minus 5 Grad testen

Geschrieben von Holger am 26. Januar 2013 - 21:29 in Outdoor Küche

Immerhin könnte man damit "zur Not" auch seine Füsse wärmen

Aber zum Thema: Ein Frottee-Beutel (Waschlappen?) für die Kartusche würde doch auch schon ein paar Kältegrade "wegisolieren"? Muss ich mal testen...