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Besteck selber schnitzen


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43 Antworten in diesem Thema

#31 Gast_Ringo

Gast_Ringo

Geschrieben 13. März 2009 - 11:36

Hier bekommst Du die, ab € 9,50.

http://www.hkgt.de/s...eden/index.html


Den Link meinte ich. Danke, dass Du ihn gesetzt hast.

Bearbeitet von Ringo, 25. März 2009 - 10:55.


#32 Gast_peterpan

Gast_peterpan

Geschrieben 22. November 2009 - 21:29

Diese Spoon-Knives kosten leider keine € 9,50 mehr, Die Preise hierfür wurden zwischenzeitlich ganz schön angehoben und beginnen dort jetzt ab € 15,44.;-)

Mora of Sweden - Handels-Kontor Gebr. Tjarks GbR

Ich habe mir übrigens noch kein Besteck selbst geschnitzt. Das Bundeswehr Eßbesteck ist meiner bescheiden Meinung nach perfekt und nicht zu toppen.

#33 waldschrat

waldschrat
  • 107 Beiträge

Geschrieben 23. November 2009 - 18:42

fuer alle die gefaesse wie kuksa, schuesseln, teller schnitzen wollen...
die samis im hohen norden schnitzen diese geraetschaften aus birkenknollen. das sind diese auswuechse, die knollenartig an birkenstaemmen wachsen. ich habe schon schalen mit 30 cm durchmesser gesehen.
diese auswuechse findet man aber nicht so haeufig und meist auch nur kleinere.
sind aber gute sammelobjekte, wenn man auf tour ist.
ansonsten wuerde ich mit vorliebe fuer loeffel birne und wacholder nehmen.

als hilfe beim schnitzen, ein brettchen mit schur um den hals haengen, vor der brust und dann mit dem messer gegen dieses brett schnitzen. man hat eine auflage am koerper, aber keine verletzungsgefahr. das macht sich super gut, probiert es einmal.

auch ein schnitzmesser (halbrund) am heft mit einer schlinge um den hals zur stabilisierung in der rechten und das schnitzgut in der linken ermoeglicht ein sehr praezises arbeiten bei verringerter verletzungsgefahr.
rutscht man ab, wird das messer mit der schlinge im genick gebremst, man sticht u. schneidet sich nicht so schnell wie beim freihaendigen arbeiten. unterwegs hat man ja keine hobelbank und keinen schraubstock...

eibe wurde schon erwaehnt, wegen der giftigkeit auf keinen fall.
anmerkung: bei der eibe ist nicht alles giftig !!!
die roten beeren kann man essen, aber den darin enthaltenen kern muss man auf jeden fall entfernen. die beeren schmecken lecker!!!

gruss
walschrat, der sehr gerne mit holz und alten traditionen werkelt

#34 bluezook

bluezook
  • 358 Beiträge
  • WohnortInnsbruck
  • Sport:Camping, Survival, Wandern

Geschrieben 23. November 2009 - 19:09

Danke Waldschrat für deine Tipps bezüglich Verletzungsgefahr.
Zu den Spoon Knives hätte ich noch eine Frage. Wenn die Messer stumpf werden wie werden die wieder geschärft? Meine sind zwar noch scharf aber der Tag wird kommen.;-)

ANDY

#35 Gast_peterpan

Gast_peterpan

Geschrieben 23. November 2009 - 19:24

Zu den Spoon Knives hätte ich noch eine Frage. Wenn die Messer stumpf werden wie werden die wieder geschärft? Meine sind zwar noch scharf aber der Tag wird kommen.;-)

ANDY


Schau mal bitte hier:

Schnitzmesser schärfen

#36 bluezook

bluezook
  • 358 Beiträge
  • WohnortInnsbruck
  • Sport:Camping, Survival, Wandern

Geschrieben 23. November 2009 - 19:33

Super, danke!

ANDY

#37 Gast_peterpan

Gast_peterpan

Geschrieben 01. Januar 2010 - 22:29

fuer alle die gefaesse wie kuksa, schuesseln, teller schnitzen wollen...
die samis im hohen norden schnitzen diese geraetschaften aus birkenknollen. das sind diese auswuechse, die knollenartig an birkenstaemmen wachsen. ich habe schon schalen mit 30 cm durchmesser gesehen.


Danke, für die Hinweise zu den Verletzungsrisiken und Deine vielen Tipps.

Nach den Birkenknollen werde ich demnächst mal gezielt Ausschau halten.

Schadet es dem lebenden Baum nicht, wenn ich ihm diese entnehme?

#38 Firewolf

Firewolf
  • 12 Beiträge
  • Sport:Skifahren, Survival

Geschrieben 12. Dezember 2011 - 21:15

Mal allgemein zu Küchengeräten aus Holz.
Ich würde feinporige bzw geschlossenporige Hölzer nehmen, allen voran Buche und Ahorn.
Noch besser sind Fruchtbaumhölzer (Ausser Kirschbaumholz/ ist halbringporig)
Weniger gut sind ringporig/offenporige Hölzer wie Eiche und Esche, da hier häufiger Rückstände in den Poren bleiben.
Und noch wegen der Holzbeschaffung:
Wenn man nicht an lebendige Bäume will, sollte man mal seinen (Dorf-)Schreiner besuchen.
Denn die Grösse die man für Löffel und ähnliches braucht, geht bei uns als Brennholz durch.

#39 PsychoGurke

PsychoGurke
  • 91 Beiträge

Geschrieben 14. Dezember 2011 - 08:32

Mal allgemein zu Küchengeräten aus Holz.
Ich würde feinporige bzw geschlossenporige Hölzer nehmen, allen voran Buche und Ahorn.
Noch besser sind Fruchtbaumhölzer (Ausser Kirschbaumholz/ ist halbringporig)
Weniger gut sind ringporig/offenporige Hölzer wie Eiche und Esche, da hier häufiger Rückstände in den Poren bleiben.
Und noch wegen der Holzbeschaffung:
Wenn man nicht an lebendige Bäume will, sollte man mal seinen (Dorf-)Schreiner besuchen.
Denn die Grösse die man für Löffel und ähnliches braucht, geht bei uns als Brennholz durch.


Vergiss Birke nicht, die ist relativ geschmacksneutral. Und was die Geeignetheit von Esche angeht: Dann muss ich meinen Löffel wohl entsorgen der mir seit 2 Jahren gute Dienste leistet (ohne Lebensmittelvergiftung) ^^

#40 Firewolf

Firewolf
  • 12 Beiträge
  • Sport:Skifahren, Survival

Geschrieben 14. Dezember 2011 - 16:39

Loooooooooooooooooooooooooooooooooooool
Ist ja nur ne empfehlung aus dem Schreinerwesen

Ps Wie man bei uns noch sagt: E Guete :popcorn:




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