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Frage zur Bezahlung von Messermachern


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14 Antworten in diesem Thema

#11 Rheinleder

Rheinleder
  • 190 Beiträge

Geschrieben 14. März 2010 - 14:11

habe ich mich auf die suche nach einem Messermacher gemacht der einen Clon davon macht. Ich habe dann auch einen gefunden (klick). Er hat mir dann auch meinen Fragen beantwortet und mir dann ein Angebot zugeschickt wie viel mein Messer kosten würde.
Patrick


peterpan

klar doch das hier ist doch wohl eindeutig oder ?

#12 Gast_peterpan

Gast_peterpan

Geschrieben 14. März 2010 - 16:32

peterpan

klar doch das hier ist doch wohl eindeutig oder ?


Klar doch, jabe ich ja gelesen und auch gesehen.

Diese "Plagiate" gibt es doch mittlerweile sehr häufig und Plagiate kommen doch nahezu in allen Priduktbereichen vor.

Um das sogenannte Ray Mears Messer wird eine derartige "Hype" gemacht, dass viele dieses Messer haben wollen. Nur, es ist nicht in ausreichender Zahl verfügbar. Also springen einige "Messermacher" auf den Zug auf und bauen das Ray Mears Messer nach.

#13 Rheinleder

Rheinleder
  • 190 Beiträge

Geschrieben 14. März 2010 - 17:24

peterpan

so ist das und ich finde es nicht gut und die welche sich die Hände reiben nun doch so einen Clon machen zu lassen , die sollten sich mal überlegen was passiert wenn in
China oder anderen Ländern Ihre Produkte oder an was Ihr Cheff wirkt nachgebaut wird.
Ich will gar nicht mal hier auf Diebstahl von geistigem Eigentum oder dergleichen raus. Ich für meinen Teil finde es verwerflich. Mehr schreib ich dazu nicht mehr.

#14 Gast_peterpan

Gast_peterpan

Geschrieben 15. März 2010 - 00:38

peterpan

so ist das und ich finde es nicht gut und die welche sich die Hände reiben nun doch so einen Clon machen zu lassen , die sollten sich mal überlegen was passiert wenn in
China oder anderen Ländern Ihre Produkte oder an was Ihr Cheff wirkt nachgebaut wird.


Niemand muss ja ein solches Plagiat kaufen oder sich einen Klon anfertigen lassen.

Das muss jeder IMO für sich selbst entscheiden.

Und, solange es einen Markt dafür gibt, werden wir alle wohl mit Plagiaten leben müssen ...

Bearbeitet von peterpan, 15. März 2010 - 00:45.


#15 Gast_weltenbummler

Gast_weltenbummler

Geschrieben 15. März 2010 - 01:09

Naja wirklich Plagiate unterstützen wollen wohl die wenigsten.
Die schwierige Frage ist nur wann ein Werk denn nun wirklich ein Plagiat ist. Zudem wissen wir häufig ja auch garnicht bei irgendwelchen Messerfirmen wer für was Lizenzkosten zahlt (womit es eben kein Plagiat wäre) oder bestimmte Eigenschaften garnicht geschützt sind oder schützbar sind. Habe das Gefühl das hier manche bei allem was ne Klinge und ein Griff hat gerne Plagiat schreien.
Nur weil ein paar Features identisch sind an einem Messer ists für mich lange kein Plagiat- ist so ein bissl wie bei den Fernsehköchen- irgendein Koch ruft Niedergarverfahren und dann machen 100 andere Restauranttester und Fernsehköcher Niedergarverfahren mit ihren Braten und natürlich auch wie Koch 1 alles mit Salz, Pfeffer, Rosmarin und Lorbeer - aber sind deshalb alle anderen Plagiatoren? Oder ist das inzwischen einfach nur noch eine Variation von uralt hergebrachtem das beliebigen trends folgt?
Oder nehmt meinetwegen ein Schiebedach von hersteller A das er enwickelt hat, 20 Jahre später gibts von Hersteller B ein Panoramadach aus Glas mit doppelter größe. So dann klärt mal ob das ein Plagiat von Hersteller B ist, eine Weiterentwicklung unter verwendung von Lizenzen und Patenten von Hersteller A oder eine komplette Neuentwicklung. Frag mal 10 Juristen und es git 20 Antworten :D

Das gleiche ists doch bei Messern, einer schreit Tip Up Carry und schon gibts davon 50% mehr Messer. Einer ruft Ray Mears und es gibt 20 neue Messer mit Outdoor-holzgriff und Scandi grind die es schon vor 200 Jahren gab. Einer biegt ne Erbsendose auf, lackiert sie schwarz und nennt das "tactical" und hundert andere biegen ihr Restmetall zurecht... hat auch nix mit Plagiaten zu tun.
Geht man zu einem Messermacher und sagt "kopiere mir Messer xxy" dann ist das ein Plagiat, wird das aber angefertigt weil der Originalhersteller monatelang oder Jahrelang nicht ausreichend liefern kann sage ich mal- pech gehabt. Hätte er seine Produktion anpassen müssen und muss mit rechnen das andere die Nachfrage bedienen. Zwar auch nicht okay aber verständlich, so spielt der Markt, das weiß jeder und muss mit leben oder sich anpassen.




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