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Modul Westen


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26 Antworten in diesem Thema

#21 Streetghost

Streetghost
  • 66 Beiträge

Geschrieben 27. April 2010 - 19:34

Danke für die vielen informativen Antworten.

Nach dem ich auf meiner letzten Tour eine solche Weste mal testen konnte, nehme ich doch lieber wieder meine Maxpedition Tasche. Nicht das die Weste für meine Zwecke unbrauchbar ist, aber die vielen missmutigen Blicke wenn man älteren Wanderern über den Weg läuft, sind doch etwas Störend.:embarrest:

Grüße

#22 Gast_Kenny

Gast_Kenny

Geschrieben 27. April 2010 - 20:01

Das glaub ich dir, hab ich auch schon erlebt. :D

Um das zu vermeiden bin ich auf ein Koppel mit diversen Taschen umgestiegen. Das sieht dann vllt ein wenig nach Cop aus, aber besser als eine Modularweste.

#23 couchcamper

couchcamper
  • 480 Beiträge
  • Wohnortzwischen Moor und Geest bei Bremen :-)
  • Sport:Camping, Wandern

Geschrieben 28. April 2010 - 01:58

Missmutige Blicke werde ich bald auch testen, kaufe mir eine Hose mit Eichenlaub-Camo fuers rumroedeln im Moor. Das haertet ab *g*

gruss
Markus

#24 mamamotorola

mamamotorola
  • 114 Beiträge
  • Wohnort91541 Rothenburg
  • Sport:Camping, Kanusport, Survival, Wandern

Geschrieben 01. November 2010 - 18:30

Weste oder nicht Weste, dass ist hier die Frage... seit meiner Jugend (animiert durch eine YPS Ausgabe) versuche ich DAS optimale Survivalkit zu kreieren, was jetzt ca. 20 Jahre her ist! Heute sehen die monitären Mittel etwas besser aus, als damals. Trotzdem ist es ein schwieriges Thema. Heute bin ich fast der Meinung: ein Feuerstahl, eine gute Rettungsdecke und ein vernünftiges Taschenmesser (Extrema Ratio) müssen reichen. Der Rest sollte von Instinkt und Wissen wett gemacht werden können. Aber: in meiner Survival Ecke findet sich ne Menge an Ausrüstung. u.a. die MOLLE Weste von CAMELBAK. Grund: die Weste sieht in schwarz relativ entmilitarisiert aus und hat im Rückenteil eine Wasserblase - die kann für Rucksackträger auch entnommen werden und zum Beispiel findet ein Poncho in diesem Fach seinen Platz. Ich handhabe es so, dass verschiedene Taschen schon gepackt sind. Verschiedene Größen mit unterschiedlichem Inhalt, je nach Vorhaben und Dauer des Trips. Da gibt es die kleinen (schon an der Weste angebrachten) Taschen für Taschenlampe, FirstAid, Leatherman (zu was genau braucht man das?) und Müsliriegel. Alles hübsch einzeln - so weis ich sofort was in welcher Tasche ist. Und dann gehts weiter mit noch nicht befestigten Taschen für "Schlafen", "Kochen", "Wärme", etc. Was richtig ist, Molle-Taschen sind ziemlich ekelig an der Weste zu befestigen - dauert lange, wenn es eine gute Weste ist, da die Gurte und Abstände absolut genau bemessen sind. Dafür bilden die Taschen / Behälter nach dem "Einflechten" eine wackelfreie Einheit mit der DELTA 5. Da es an Vorder- und Rückseite der Weste eine Menge an Befestigungsmöglichkeiten gibt, kann das Ding echt beladen werden. Und da haben wir es auch schon: das Mistding kann soviel wie ein 30 Liter Rucksack wiegen (Wobei Du selbigen dann nicht mehr benötigst. Die Last kann optimal verteilt und griffbereit gehalten werden! Um übrigens den Anschein eines Zivilisten zu wahren, trage ich an der Weste kein offenes Messer. Zumindest nicht dort, wo ich mit Begegnungen von Spaziergängern rechne. Dieses Problem habe ich mit dem RAO von Extrema Ratio gelöst. Ein sehr großer Folder, welcher in einer mitgelieferten MOLLE Tasche weilt, die zur Scheide wird, wenn dieses Monster aufgeklappt wird. Sehr clever gelöst, wie ich finde - vom Schmied und mir! ;-) Der Haken, denn der ist immer da: man kann für die Weste, das Messer und drei Tooltaschen den größten in Euro verfügbaren Geldschein auf die Theke legen! Allerdings kann es das wert sein! Habe selber schon viele Westen probiert. Die meisten sind untauglich, denn schlecht verarbeitet. Und von nachgebauten MOLLE Westen, an denen die Taschen häufig schon angenäht sind rate ich völlig ab! Wenn es die Möglichkeit gibt, selbst nen Tag eine Weste tragen und dann entscheiden ob das was ist. Bei mir ist es meist nur der Geräteträger, bzw. der Wassertank.
Alternativ kann ich gear von civilian lab empfehlen. Und zum Einstieg eine Weste der US Armee, wie Sie von Hubschrauberbesatzungen getragen werden. Leicht, da viel Netzgewebe, aber nur feste Taschen - und die gibts nur in Militärgrün (soweit ich das Original kenne).

PS: ich habe da Mal was gesehen, was wie ich meine aussieht wie "Schnellverbinder" für das MOLLE System. Kennt das wer und kann mir erklären wie es funktioniert? Bilde mir ein, Blackhawk hat solche Platten im Katalog...

Bearbeitet von Howardt, 01. November 2010 - 21:50.


#25 Floyd

Floyd
  • 888 Beiträge
  • WohnortCastrop-Rauxel
  • Sport:Fahrradfahren, Geocaching, Kanusport, Wandern

Geschrieben 01. November 2010 - 19:37

Das sind flache Stäbe aus Kunststoff. Damit die nicht nach oben oder unten verutschen können haben die an sen Enden so eine Art Harken der in die Gurtschlaufen eingehangen werden.

#26 mamamotorola

mamamotorola
  • 114 Beiträge
  • Wohnort91541 Rothenburg
  • Sport:Camping, Kanusport, Survival, Wandern

Geschrieben 01. November 2010 - 21:44

Das kenne ich, ist mir aber irgendwie zu unsicher. Hast Du Erfahrung damit? Die SEPRA würden mich interessieren - nur die sind wohl eher was für "feststehende" Ausrüstungen...

#27 Floyd

Floyd
  • 888 Beiträge
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  • Sport:Fahrradfahren, Geocaching, Kanusport, Wandern

Geschrieben 01. November 2010 - 22:45

Mit den Speedclips von Blackhawk hab ich keine Erfahrung. Kann also nicht sagen wie leicht die sich selbst aushängen. Ein Nachteil ist aber mit Sicherheit das die Fläche zwischen Tasche und dem Träger versteift wird. Das könnte bei Westen dann schnell wie ein Korset werden. Die hatten ja früher auch Versteifungen aus Fischbein. Das die Speedclips schneller sind ist nur relevant wenn man seine Ausrüstung oft wechselt. SEPRA ist eigentlich ein Holstersystem von Blackhawk. Da gibt es zum einen das eigentliche Holster und viele verschiedene Gürtelschlaufen und ähnliches. Das ganze wird dann mit Schrauben verbunden. Unter anderem gibt es da auch eine Platte um das Holster an PALS zu befestigen. Dazwischen kann man noch ein Schnellverschluß montieren. Soweit ich mich erinnern kann hab ich mal vor ein paar Monaten gelesen das Bundeswehr das anschaft damit der Soldat schnell zwischen einer Positionierung des Holsters auf der Brust und auf der Hüfte wechseln kann. Je nach dem ob im Fahrzeug unterwegs oder zu Fuß.




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