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Ed Wardle - "Alone in the wild"


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29 Antworten in diesem Thema

#21 Boerger

Boerger
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Geschrieben 21. August 2010 - 21:10

Ich hab grad seine Seite durchstöbert, die Kritiken sind ja mal positiv:

“I have just, as the man almost said, seen the future of interactive television. And his name is Ed Wardle. He is the star of extraordinary documentary series Alone in the Wild and he has kindly allowed me to be his co-star in the first episode.” Graham Stuart, So Television, writing in Broadcast September 11, 2009.

"This is Ray Mears and Bear Grylls with knobs on." The Sunday Times

"An absolutely compelling account of a man gradually pushing himself to the limit." London Lite

"Wardle comprehensively pisses on Bear Grylls’ campfire." On the Box

"...compelling account of solitary human endeavour..." Tom Cullen, Shortlist

"A grimly compelling meeting between extreme adventure and existential enquiry" London Lite

"...makes Bear Grylls look like Judith Chalmers. " The London Paper

"compelling" **** The Mail, Weekend


Mein Favourit ist das vorletzte. :first:
Sicherlich - von Survival-Abenteuer-Sendungen erwartet man sich souveräne, schneidige Protagonisten die gegen jede Widrigkeit ein Ass im Ärmel haben. Ob diese Sendung die realistischere ist? - ich weiß es nicht, denke aber dass, dass sie mehr Realität vermittelt als die anderen Formate, in denen nur am Rande erwähnt wird, dass Survival in Wirklichkeit kein Kindergartenausflug ist. Unterhaltungswert, geb ich ehrlich zu, haben die Anderen mehr.

#22 saljut6

saljut6
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Geschrieben 22. August 2010 - 03:08

was mich mal echt wundert ist das er keine Fische fängt...... man müsste doch glauben das da in den großen Seen wenigstens genug Fische für den eigenen Hunger sind.... genug Zeit zum fischen hat er ja :-)

#23 Draussen

Draussen
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Geschrieben 22. August 2010 - 12:02

Macht er doch gleich am Anfang. Drei Stück und brät sie ohne alles...

#24 saljut6

saljut6
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Geschrieben 22. August 2010 - 12:03

Macht er doch gleich am Anfang. Drei Stück und brät sie ohne alles...


naja schon klar aber nachher nicht mehr, da heult er doch immer rum das er nix zu Essen hat...

#25 Draussen

Draussen
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Geschrieben 22. August 2010 - 12:21

Sorry, soweit hab ich das nicht ertragen...

Ich denke mal, dass soll so sein. Letztendlich hat er da was, dass er verkaufen will und ich denke, die scheinbare Härte verkauft sich einfach besser.

Denn eins ist al klar, entweder ist das auch nur wieder so ein gekünstelter Kommerzkram oder der gute Mann ist der größte Idiot, der jemals einen Rucksack durch den Wald getragen hat.

#26 Boerger

Boerger
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Geschrieben 22. August 2010 - 12:44

Der Fischreichtum von Seen in den Nördlichen Breiten wird oft überschätzt. Tatsächlich handelt es sich dabei oft um stark oligotrophe Gewässer, d.h. es sind sehr wenig Nährtstoffe im Wasser, was folglich auch einen geringen Fischreichtum mit sich führt. Man sieht ja wie tief man dort ins Wasser schauen kann.

#27 saljut6

saljut6
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Geschrieben 22. August 2010 - 12:55

Der Fischreichtum von Seen in den Nördlichen Breiten wird oft überschätzt. Tatsächlich handelt es sich dabei oft um stark oligotrophe Gewässer, d.h. es sind sehr wenig Nährtstoffe im Wasser, was folglich auch einen geringen Fischreichtum mit sich führt. Man sieht ja wie tief man dort ins Wasser schauen kann.


big thx, das wusste ich garnet... wieder was dazu gelernt ;-)

#28 Draussen

Draussen
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Geschrieben 22. August 2010 - 12:59

Vor 15 Jahren wurde auch noch darauf hingewiesen, dass man nicht überall Wasser trinken oder eben den Fisch essen sollte.

Das war auf die hohe Arsenbelastung durch die Goldsucherei zurückzuführen. Keine Ahnung, ob das heute noch so ist.

#29 deko09

deko09
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Geschrieben 23. August 2010 - 17:14

Hi,

also ich habe mir Gestern und Heute alle Teile angesehen.
Ich war echt verblüfft als ich erst mal gemerkt habe, dass er tatsächlich abgebrochen hatte:cry::cry::cry:
Aber ich fand das irgendwie bald besser als Abenteuer Survival (hab auch alle Folgen gesehen).
Wobei ich einen Vergleich zu den beiden eigentlich schwachsinnig finde! Man vs. Wild ist ja eine Art Show/Doku, die dem Zuschauer verdeutlichen soll wie man sich zu verhalten hat um schneller in einer Notsituation zu sterben:p

Alone in the Wild zeigt hingegen ja nur einen Kameramann, der einen Kindheitstraum erleben möchte. Er zeigt nicht wie man ein Feuer macht usw...... er nutzt halt nur sein Wissen und durch eine vielleicht etwas zu dürftige Vorbereitung schafft er es auch nicht(wobei ich das nur als Vermutung meine).

Also wer nicht grade einen riesen Monitor hat oder etwas gewackel abkann:D:D:D dem kann ich das auch nur raten zu schauen. Kommt sehr echt rüber und lässt einen Einblick erhaschen, wie es wohl so sein "kann" 50 Tage allein zu überleben.
Cooler hätte ich es gefunden, wenn der gute alte Bear das nur mit seinem Messer und dem Feuerstein gemacht hätte!!!!:lol::lol::lol::lol:

#30 Arthur

Arthur

    Odoo.tv Gründer

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Geschrieben 27. August 2010 - 08:49

denke aber dass, dass sie mehr Realität vermittelt als die anderen Formate, in denen nur am Rande erwähnt wird, dass Survival in Wirklichkeit kein Kindergartenausflug ist. Unterhaltungswert, geb ich ehrlich zu, haben die Anderen mehr.


Das ist sicherlich eine der wenigen brauchbaren Lehren, die man aus Alone in the Wild ziehen kann. Immer wieder gibt es Berichte von Leuten, die tot gefunden werden, nachdem sie sich auf eine Survivaltour begeben haben. Es reicht eben nicht ein paar Survivalfilme gesehen zu haben, einen Feuerstein zu besitzen und mit einem großen Messer einen Baum fällen zu können.

Zwar war Ed Wardle sicherlich von der Ausrüstung und dem Wissen gut vorbereitet, aber er konnte mit der mentalen Belastung nicht umgehen. Diese ist ein oft unterschätzter Faktor. Insofern ist es nur konsequent, daß er letztlich abgebrochen hat. Zumindest hatte er eine vernünftige Exit Strategie.

Wobei ich einen Vergleich zu den beiden eigentlich schwachsinnig finde! Man vs. Wild ist ja eine Art Show/Doku, ... Alone in the Wild zeigt hingegen ja nur einen Kameramann, der einen Kindheitstraum erleben möchte.


Vollkommen richtig. Serien wie Man vs. Wild oder auch Ray Mears werden mit großen Aufwand produziert. Im Hintergrund ist ein Team von 20 Leuten inklusive Regisseur, Kamera- und Tonleuten, Survivalexperten, Assistenten, Kaffeekochern und so weiter. Diese Serien dienen vorranging der Unterhaltung und haben einen mehr oder weniger großen Lerneffekt.

Ich würde Alone in the Wild eher mit Survivorman vergleichen. Auch hier ist der Protagonist Les Stroud für eine Woche völlig alleine und filmt sich selber. Gerade in den ersten Folgen kann man dabei eine Menge lernen, denn es wird auch gezeigt, was alles so schief geht.




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