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Warum werden Baumwollklamotten nicht wasserundurchlässig wie Kothen?


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12 Antworten in diesem Thema

#11 lexa

lexa
  • 1.137 Beiträge

Geschrieben 07. Oktober 2010 - 14:40

Die Annahme daß das Wasser im Baumwollgewebe hauptsächlich durch Anziehungskräfte im Gewebe "anhaftet" stimmt nicht, Baumwolltextilien erreicht ihre im Vergleich zu anderen Geweben hohe Wasseraufnahme dadurch, daß die Feuchtigkeit sich in der toten Faser speichert, die dadurch aufquillt.

Grüße


Du sagst genau das aus, was ich oben beschrieben hab. Ohne diese Anziehungskräfte würde die Fasern eben gerade nicht aufquillen, wie dies etwa bei Kunstfasern ist. Das Wasser lager sich in die "toten Fasern" ein, die Faser nimmt dadurch Volumen zu und "quillt auf". Ich habe ja nur versucht zu erklären, warum sie aufquillt.

#12 Sea of Ghosts

Sea of Ghosts
  • 31 Beiträge
  • Sport:Bogensport, Camping, Geocaching, Kanusport, Wandern

Geschrieben 07. Oktober 2010 - 22:28

ok, akzeptiert ;-)
OT: was macht eigentlich der Dutch-Ofen?


PS: Ich habe mal eine JeansJacke mit einer Imprägnierlösung die Paraffin enthält (gibts billig in der Drogerie) imprägniert. Das funktioniert eigentlich ein paar Tage, maximal bis zur nächsten Wäsche, es gibt aber eine Farbveränderung (das Paraffin haftet weißlich an) und die Jacke trägt sich nach meinem subjektiven Empfinden unangenehmer.
Grüße

Bearbeitet von Sea of Ghosts, 07. Oktober 2010 - 22:35.


#13 Sea of Ghosts

Sea of Ghosts
  • 31 Beiträge
  • Sport:Bogensport, Camping, Geocaching, Kanusport, Wandern

Geschrieben 31. Oktober 2010 - 16:13

Habe durch Zufall und unter Zeitdruck eine Hose von Fjäll Räven aus G-1000 gekauft, das ist ein Gewebe aus 65% Polyester und 35% Baumwolle, sehr dicht gewebt, auf dem Markt seit 1965!
Dieses Gewebe wird durch Grönlandwachs wasserabweisend gemacht.

Fragt sich nur ob das noch unter "Baumwollklamotten" läuft...

Grüße




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