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Trockenes Feuerholz


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21 Antworten in diesem Thema

#21 Johannsen

Johannsen
  • 776 Beiträge
  • WohnortNiedersachsen
  • Sport:Camping, Survival, Tauchen, Wandern

Geschrieben 22. August 2011 - 16:19

Hallo, ich muss mich hier auch mal einklinken. Ich habe letztens noch versucht "Kienspan" zu finden. Was dabei aber nach dem trocknen rauskam war: Holz. Ich muss also nochmal in den Wald und daher frage ich mich, wie wird denn Harz "geerntet"?

LG Ulli


Zum Kienspan:

Wie schon in einem der vorhergegangenen Posts beschrieben ... Das Holz sollte möglichst "harzig" riechen. Und totholz funktioniert da auch sehr gut!

zur Harz Ernte:

Mit dem Harz verschliesst der Baum oberflächliche Verletzungen (wie bei uns die Blutgerinnung). Das Harz wird nach aussen geleitet und härtet dann an der Luft langsam aus.
Einfach mal die Blicke schweifen lassen! An vielen Nadelbäumen wirst du weislich, milchige Ablagerungen finden die aus einer Harzgalle laufen bzw. gelaufen sind.

Wenn mir bei meinen Wanderungen eine ergiebige Harzquelle auffällt nehme ich mir immer eine kleine Menge mit. Entweder eingewickelt in ein frisches Blatt oder in einem Döschen. So bin ich immer auf der sicheren Seite. (Mann kann sich mit Hilfe des Harzes auch herrliche Fackeln bauen die eine annehmbare Brenndauer haben ;-) )

Natürlich sollte man zu Liebe des Baumes nicht im Holz herumbohren aber man kann sich das Harz direkt aus der Austrittsstelle schneiden oder die Reste die am Baum hinunter gelaufen sind, abkratzen. (Nimm nicht dein liebstes Messer...ausser du putzt gerne klebriges Harz von der Klinge :D )

#22 Shuya

Shuya
  • 402 Beiträge
  • Sport:Camping, Klettern

Geschrieben 13. September 2011 - 08:35

Ach noch was: irgendwo hab ich letztens gesehen, wie man die allseits bekannten "Watte mit Vaseline"-Dinger in der Natur selber bauen kann.
Man nehme feine Fasern (Rohrkolbensamen, Distelsamen etc) und arbeite noch flüssigen Nadelharz ein.
Soll genauso gut funktionieren wie das Zeug aus industriellen Materialien.

Grüße
Micha




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