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Trockenes Feuerholz


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21 Antworten in diesem Thema

#11 Gast_misfit

Gast_misfit

Geschrieben 23. November 2010 - 16:51

kaliumpermanganat ist ein allround-outdoor helfer, man kann es ua zum wasser und wunden desinfizieren benutzen, auch gegen schlangenbisse ist es ein hervorragendes mittel, aber alles g e n a u dosiert sonst wird es gefährlich! und man kann in den schnee schreiben wenn man hilfe braucht, leuchtet wunderbar.
misfit

#12 k-markus

k-markus
  • 32 Beiträge

Geschrieben 23. November 2010 - 18:49

Oder Zellstoffe z.b. Klopapier in Kaliumnitrat tränken, anschließend trocknen lassen.
Brennt wunderbar das Zeug.
Gibs als Dünger zu kaufen :D

#13 Boerger

Boerger
  • 608 Beiträge
  • WohnortBamberg
  • Sport:Angeln, Camping, Fahrradfahren, Wandern

Geschrieben 23. November 2010 - 21:12

Selbst wenn man nur mit dem Fahrrad unterwegs ist lohnt sich bring your own, vorausgesetzt man braucht keinen Scheiterhaufen. Das trockene Holz brennt einfach um längen besser und sauberer, zur Not kann man wenns gut brennt auch mal was feuchteres drauflegen, aber nur mit feuchtem Holz macht die Sache, auch wenns machbar ist, nicht wirklich Freude.
Falls man drauf angewiesen ist lohnt sichs auf jeden fall auch für sein Brennholz einen Schutz zu bauen.

#14 p601

p601
  • 13 Beiträge

Geschrieben 27. Dezember 2010 - 00:28

kaliumpermanganat ist ein allround-outdoor helfer, man kann es ua zum wasser und wunden desinfizieren benutzen, auch gegen schlangenbisse ist es ein hervorragendes mittel, aber alles g e n a u dosiert sonst wird es gefährlich! und man kann in den schnee schreiben wenn man hilfe braucht, leuchtet wunderbar.
misfit


Das ist jetzt ein wenig OT aber wie kann ein subkutan verabreichtes Gift ( Schlangenbiss) mit einem oberflächen Desinfektionsmittel neutralisiert werden.:wondering:

Aber wieder zum Thema, ich habe Watte mit Melkfett eingerieben. Das ist ein prima Zunder weil die Watte länger brennt. Man kann gut Holz nachlegen.

Und man hat bei spröden Lippen noch eine Salbe :)

Bearbeitet von p601, 27. Dezember 2010 - 00:44.


#15 Howardt

Howardt
  • 510 Beiträge
  • Sport:Camping, Fahrradfahren, Geocaching, Klettern, Survival, Wandern

Geschrieben 27. Dezember 2010 - 13:47

Moderationshinweis:
Habe den Beitrag zum Thema Kaliumpermanganat mal abgekoppelt. Auch wenn man damit ein Feuer entzünden kann braucht es hier im Beitrag keinen riesen Aufsatz über sonstige Verwendungsmöglichkeiten. Bitte bleibt hier beim Thema.


#16 Johannsen

Johannsen
  • 776 Beiträge
  • WohnortNiedersachsen
  • Sport:Camping, Survival, Tauchen, Wandern

Geschrieben 21. August 2011 - 12:36

Als ein herrlicher Helfer beim Entzünden des Lagerfeuers hat sich für mich Baumharz herausgestellt.

Ich sammle "mein Harz" vor allem von Kiefern, Fichten und Tannen die in den Mischwäldern Deutschlands immer zu finden sind.

Wenn man nun eine ca. Wallnussgrosse Menge Harz in einer "Schale" aus frischen Blättern anzündet hat man mindestens für 5-10 Minuten eine beständige, heisse Flamme welche die Start- Energie zum Entzünden von feuchtem Holz liefert.

Wenn das Feuer ersteinmal brennt wird es, ausser bei Starkregen, keine Probleme mit feuchtem Holz geben. Nun kann man sich neben dem Feuer einen kleinen Platz zum Trocknen einrichten die Strahlungswärme tut ihren Rest und wird nicht nur nasse Kleidung sondern auch dein Feuerholz trocknen ;-)

#17 Ulli

Ulli
  • 121 Beiträge

Geschrieben 21. August 2011 - 20:15

Hallo, ich muss mich hier auch mal einklinken. Ich habe letztens noch versucht "Kienspan" zu finden. Was dabei aber nach dem trocknen rauskam war: Holz. Ich muss also nochmal in den Wald und daher frage ich mich, wie wird denn Harz "geerntet"?

LG Ulli

#18 AndreasR

AndreasR
  • 212 Beiträge
  • Wohnort39576 Stendal, Altmark, Sachsen-Anhalt

Geschrieben 21. August 2011 - 23:06

Hallo Ulli, gib mal "Fatwood" bei youtube ein und du wirst Spass haben....

Ansonsten einen modernden Nadelbaumstumpf suchen z.B. ne abgesägte Kiefer, das faule Holz ringsrum wegbrechen bis man auf festes Restholz kommt

Dieses feste Restholz rausbrechen sägen hacken wie auch immer.... es sollte einen rötlichen Farbton haben und stark nach Harz riechen

ein paar Späne davon abgeschabt brennt wie verrückt

Grüße... Andreas

#19 Gast_Mr Waldmensch

Gast_Mr Waldmensch

Geschrieben 22. August 2011 - 05:27

Hey Ho

Ja, hab schon öfters mit nassem Holz Feuer gemacht.
Zum anzünden braucht man unbedingt trockenes Holz. Entweder man sucht welches ( unter Bäumen mit viel Blättern, freihängende Äste)
Was allerdings nach langem Dauerregen recht schwer, aber möglich ist.
Oder man schneidet von dicken nassem Holz das nasse äusere weg und macht aus dem Rest Lockenstöcke und dünne Holsspäne.
Am besten ist bei nassem Wetter Nadelholz wegen dem Harzgehalt.
Birkenholz soll antscheinend sogar nass Brennen!
Hab's aber noch nicht ausprobiert.
Wenn das Feuer erst mal an ist kann man auch feuchtes/nassers holz nachlegen.

#20 sinus

sinus
  • 108 Beiträge

Geschrieben 22. August 2011 - 13:36

Die einfachste Strategie ist in meinen Augen die:
je nasser die Umgebung und das umliegende dicke Holz, desto größer darf der Anfangshaufen aus Kleinmist sein.
Ein paar trockene Zweige(rl) finden sich fast immer. unter die schiebt man ein aufgezwirbeltes Tampon, Harz, Birkenrinde, was auch immer. Darauf kommt das bisschen feuchtere Kleinzeug (das auch schnell durchtrocknet). Während der erste Riesenhaufen noch ohne dickes Holz brennt, lässt man die nächstgrößeren passenden Stücke rund um den Haufen antrocknen.

Wie so oft gesagt gilt: je besser die Vorbereitung, desto weniger Probleme. Den ersten Haufen groß wählen, erspart auch viele Mühen.
Nicht immer ist Feuer machen gleich leicht. Der passende Wind kann Wunder bewirken. Wenn der nicht geht, dauerts schon mal gut 3x so lange, bis was Sinnvolles brennt.

Alles zwei Wochen probiert, in Schottland, bei regelmäßigem Regen, aber ohne viele Tage Dauerregen ;-)




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