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Frage Was haltet ihr von der BW-Isomatte?


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30 Antworten in diesem Thema

#21 lexa

lexa
  • 1.137 Beiträge

Geschrieben 30. November 2010 - 15:17

Ein Sponsor veranlaßte mich kürzlich seine Selfinflating -Matress in Kurzform mitzunehmen. Gleich in der ersten Nacht muß ich wohl ein entsprechend spitzes Teil unter der Matte übersehen haben, jedenfalls war ich anschließend 3 Wochen in den Bergen mit einer defekten Matte unterwegs ... da gleiches Dabakel mit ihr nicht entstanden wäre.



Ließ sich die Matte den nicht flicken? Wenn es nur ein Loch ist reicht es doch aus ein speziellies Klebeband oder Seam Grip drüberzuschmieren. Beim letzten muss man zwar etwas warten, aber dann ist die Matte doch wieder voll einsatzbereit.

Sofern sich eine Selbstaufblasende Matte gut flicken lässt, finde ich das Argument mit den Löchern nicht wirklich so schlimm, außer man hat wirklich jeden Tag ein Loch drin. Fatal ist es wenn Ventile kaputtgehen oder sich irgendwelche Verschweißungen an der Matte lösen. Bei den aufblasbaren Luftmatrazen (Downmat) hört man manchmal, dass sich z.B. Querstege lösen. Dies ist in der Tat fatal.

_________

Statt der PU-Schaum Matte würde ich eine EVA-Schaum Matte nehmen. Diese sollen sich meiner Kenntnis nach nicht so schnell plattliegen.

#22 Arthur

Arthur

    Odoo.tv Gründer

  • 3.888 Beiträge
  • WohnortKerpen, Rheinland
  • Sport:Survival, Wandern

Geschrieben 30. November 2010 - 15:28

Da die Bw - Unterlegmatte faltbar ist, läßt sie sich ohne nennenswerte Raum zu verschlingen, senkrecht in jedem RucksacK transportieren. Diesen Vorteil bietet m.W. keine andere Matte.


Sorry, aber hier muss ich widersprechen. ^^ Es gibt durchaus noch mehr faltbare Isomatten. Oft genutzt ist etwa die Therm-a-Rest Z-Lite, die sich ebenfalls falten und so im Ultralight Bereich zum Beispiel zur Stabilisierung des Rucksacks verwenden läßt:

Outdoor Trends Shop | Therm-a-Rest Z-Lite - Isomatte | Isomatten

#23 Tony

Tony
  • 46 Beiträge

Geschrieben 30. November 2010 - 16:09

@ lexa,
Die Matte war neu und das dazugehörige Flickzeug ebenfalls. Letzteres hatte ich ungeöffnet eingepackt aber als ich es nutzen wollte mußte ich leider feststellen, dass man keinen Kleber dazugegeben hatte u. das bei einer deutschen "Edelmarke".

@ Arthur,
danke für den Tipp !

#24 Gast_Sígtýr

Gast_Sígtýr

Geschrieben 30. November 2010 - 19:56

Die holländische macht so keinen schlechten Eindruck.

Das ist schon ein gutes Ding für das Geld und wenn man mal die Preise für gute Stausäcke sieht... der Packsack lässt sich als Kopfkissen benutzen. Die Matte kommt hinten überm Schlafsackfach an den Rucksack, das lässt den Hintern und die Beine hinten bei Regen trocken, abgeschnallt ist es ne schnelle Sitzmöhlichkeit. Würde ich Jederzeit einer normalen Evazote vorziehen, obwohl ich zur Zeit nur noch den Packsack für meine Expedmatte und die Plane nutze...

#25 n70tester

n70tester
  • 20 Beiträge

Geschrieben 19. Januar 2011 - 23:52

habe gerade meine BW Matte verwogen. Waren exakt 395 g :)

#26 blue_balu

blue_balu
  • 120 Beiträge

Geschrieben 20. Januar 2011 - 02:53

Ich denke es kommt auch stark auf den Untergrund an, zum einen wie Isolierend er selbst ist (z.B. Laub/Nadelstreu vs. blanker Erdboden), zum anderen wie weich er ist und so ein punktuelles Zusammendrücken der Matte verhindert.


Hallo Boerger,
Das stimmt wohl - wenn's kalt wurde haben wir immer Tannenzweige oder ähnliches unter die BW-Matte gelegt. Für das Ansitzen bei Naturfotografien gibt es keine Bessere, vor allem 'quietscht' sie nicht so extrem wie meine Evazote Winter, raschelt nicht so wie meine Therm-A-Rest (Base Camp L uralt) und ist doch besser bei Schnee als die Rillenmatte von TAR.
Ich hab sie vor allem auch gerne für den Hund dabei (Schäferhund-Labrador:D).
MfG blue_balu.

#27 Gast_Fawkes

Gast_Fawkes

Geschrieben 24. Januar 2011 - 10:07

Es gibt eine einfache Formel für die Isolation von Schaumstoff Isomatten:

Dicke in mm x 0,3 = R-Wert

Worauf basiert diese Formel denn? Ich habe im Internet sonst nichts vergleichbares gefunden und würde gerne einen halbwegs realistischen Wert für eine Isomatte aus 10mm PE Schaumstoff bestimmen.

#28 Arthur

Arthur

    Odoo.tv Gründer

  • 3.888 Beiträge
  • WohnortKerpen, Rheinland
  • Sport:Survival, Wandern

Geschrieben 24. Januar 2011 - 10:59

Worauf basiert diese Formel denn?


Das hat Stefan von Trekking Ultraleicht mal vor ein paar Jahren errechnet. Seine Anmerkungen zum R-Wert von EVA Matten findest du hier:

Trekking Ultraleicht - leichter, schneller und gesünder unterwegs

Im Zweifel würde ich einfach hingehen und mal schauen, welchen R-Wert die Hersteller von EVA Matten so angeben und welche Dicke die Matte dann hat. Exped fällt mir spontan ein mit ihrer Doublemat. Aber auch Globi hat ja einige EVA Matten im Programm.

#29 Gast_BiwakFr

Gast_BiwakFr

Geschrieben 15. Februar 2011 - 21:12

Hab neulich bei ca. -6° Nachttemperatur auf der BW-Isomatte draußen gepennt, fands etwas kühl, aber immer noch wärmer als im Sommer ohne Schlafsack zu schlafen.

#30 Nihilio

Nihilio
  • 52 Beiträge

Geschrieben 22. Februar 2011 - 09:20

Benutz ich seit jahren, kleineres Packmaß als die übliche Schaum-Matte und isoliert verhältnismäßig gut.

Negativ
- hohes Gewicht
- großes Packmaß
- unbequem


1. gewogene 430g
2. die vorgeschlagene Therm-a-rest Z-lite hat im Packmaß 51x13x14 cm, die BW-matte 38x27x3,5cm. Passt wie schon geschrieben super in den Rucksack. DasThermarest-dings ist 50cm lang, sperrig find ich. Die paar Gramm weniger mit Geld aufzuwiegen mag tun wer will.
3. Ich hab lange ne 5mm-Eva-matte benutzt, und merke keinen Unterschied ausser, dass keine sperrige 50cm-Rolle mehr in jeder verdammten Zugtür hängen bleibt.

Ich finde ein großer Komfortvorteil liegt in ihrer Steife, sie bügelt Unebenheiten gut aus und schafft eine ebene Fläche. Flicken: Panzerband drauf, fertig.

Bearbeitet von Nihilio, 22. Februar 2011 - 09:31.





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