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Offenes Feuer im Wald legal?


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23 Antworten in diesem Thema

#11 Lukas

Lukas
  • 11 Beiträge
  • Sport:Angeln, Bogensport, Survival

Geschrieben 09. März 2011 - 14:01

Ich bin der Meinung man darf tote Äste mitnehmen aber nur für den Eigengebrauch aber das sieht jeder anders

#12 ThomasL

ThomasL
  • 16 Beiträge

Geschrieben 09. März 2011 - 14:44

Das wird der Eigentümer, welcher die "Waldnutzung" gestattet, beantworten können...wer auch sonst? :huh:

:wondering:
Wenn es mal so einfach wäre. Der Waldbesitzer bin ich selbst, nur bedeutet dies noch lange nicht das ich
in meinem Waldstück tun und lassen kann was ich möchte.
Daher eben die Frage ob die genannten gesetztliche Regelung für alle Waldstücke (Staatsforst, Gemeindeforst,
Privatwald) gelten oder nicht?

#13 Gast_reefgear

Gast_reefgear

Geschrieben 09. März 2011 - 14:59

... Der Waldbesitzer bin ich selbst...

Vom Besitzer war in meinem Beitrag keine Rede... :) Davon ab ist es sowohl fraglich (als auch OT), daß wir hier eine abschließende, belastbare Antwort auf eine spezielle Rechtsfrage erlangen werden. :)

#14 Arthur

Arthur

    Odoo.tv Gründer

  • 3.888 Beiträge
  • WohnortKerpen, Rheinland
  • Sport:Survival, Wandern

Geschrieben 09. März 2011 - 15:16

Deutschland ist nicht gerade ne tolle Spielwiese für Outdooractivitäten, die über ein wenig Wandern oder Radfahren auf Waldwegen hinausgehen.


Hauptgründe hierfür sind halt die dichte Besiedlung und die Tatsache, daß hier in DE viel Wald in Privatbesitz ist.

Wie verhält es sich eigentlich mit Waldstücken in privater Hand, gilt das Verbot dort auch?


Ja, Gesetze hören ja nicht plötzlich auf wirksam zu sein, nur weil man sich auf privatem Grund befindet:

"Kein Problem, daß sie den erschossen haben. War ja auf ihrem privaten Grundstück...":lol:

Wenn man in einem privaten Wald ein Feuer machen will, braucht man neben der Genehmigung der Behörden auch noch die Erlaubnis des Eigentümers.

#15 R@v3n

R@v3n
  • 7 Beiträge

Geschrieben 09. März 2011 - 18:28

So hier mal eine Antwort aus eigener leidlicher Erfahrung.

"Urteil" Brandstiftung, da aber nichts passiert ist ist es eine OWi (Ordnungswidrigkeit)und wurde mit 150 Euro in Rechnung gestellt (100,- € + 50,- € Verwaltungsgebühr) ach ja das Ganze fand im Hildesheimer wald statt.

Liebe Grüße vom Raben

#16 Tod

Tod
  • 98 Beiträge

Geschrieben 09. März 2011 - 18:56

... wurde mit 150 Euro in Rechnung gestellt (100,- € + 50,- € Verwaltungsgebühr)


Wow. Das ist mal ein Batzen. Zu mal die Verwaltungsgebühren!

Ich habe recht gute Erfahrungen gemacht, wenn man den Förster lieb fragt. Der kann einem zwar auch nicht mehr sagen, als dass es illegal ist, aber der kann auch durchklingen lassen, ob er umgehend die Polizei ruft. Denn wenn nen Förster was mitkriegt (und die kriegen so einiges mit in ihrem Wald) und garnichts davon weiß, bin ich mir sicher das der bisserl unbequem wird.
Ich hatte es sogar schonmal, dass der Abends und Morgens vorbei kam und geguckt hat, dass wir keinen Unsinn und vor allem keinen Müll machen. War nen bisschen so, wie wenn Mami gucken kommt, ob die Kiddies lieb spielen. Den brennenden Gaskocher hat er großzüger weise überhaupt nicht bemerkt. :D
Ich meine Fragen kost ja nichts.

Im Grunde finde ich die Gesetze ja auch nicht ganz unbegründet aber zu unflexibel. Man stelle sich mal die Berliner Stadtwälder vor, wenn da jeder Berliner sein Feuerchen drin gemacht hat ;-)

#17 Lukas

Lukas
  • 11 Beiträge
  • Sport:Angeln, Bogensport, Survival

Geschrieben 09. März 2011 - 19:12

Ich hab mit Feuermachen auch schon negative Erfahrungen gemacht.
Zwar nicht im Wald aber auf einer Lichtung aber die Polizisten waren sehr verständnissvoll und haben nur gesagt das wir das Feuer ausmachen sollen und dann würden sie nichts weiter machen weil wir die Feuerstelle ordentlich gesichert hatten und das Feuer nicht alzu groß war.
Trotzdem keine schöne Erfahrung!!!

#18 DaBeppo

DaBeppo
  • 461 Beiträge
  • Sport:Camping, Wandern

Geschrieben 09. März 2011 - 21:24

Weils grad passt!

http://www.merkur-on...nd-1151353.html

#19 R@v3n

R@v3n
  • 7 Beiträge

Geschrieben 10. März 2011 - 00:25

Es ist halt schade, dass wenn man Ahnung hat, es nicht gerade Dürre ist, und man ein Tarnfeuer tief gegraben hat und nicht im Moor befindet, dass man dann so gut wie nirgends ein Feuerchen machen kann/sollte/darf. Ebenso das Zelten...campen, also ein richtiges Laer muss ja nicht sein aber eben hinlegen, dicht über einem, Müll wieder eingesackt und weiter gehts. Tja Träume darf man ja noch haben.

#20 pyro

pyro
  • 147 Beiträge
  • WohnortBayern
  • Sport:Camping, Fahrradfahren, Geocaching, Klettern, Survival, Wandern

Geschrieben 10. März 2011 - 03:42

.... Glimmende Wurzeln können unterirdisch weiterglühen, teilweise mehrere Monate,...


Gibt es hierfür eine amtliche Quellenangabe? Sowas habe ich noch nie gehört.


Wie verhält es sich eigentlich mit Waldstücken in privater Hand, gilt das Verbot dort auch?


Auch private Waldflächen gehören zu Jagdpachten, zu Naturschutzgebieten, FFH-Flächen usw.


Ich habe sicher schon hundert Lagerfeuer gemacht und sicher zu 95% alle unerlaubt wenn man das Gesetz streng auslegt. Bisher habe ich noch nie ein Problem bekommen und ich hoffe das ist auch bei den nächsten hundert Lagerfeuern so.




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